22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
Stahl Rietschen-See - LSV Friedersdorf 8:1 (7:1)
Torfolge:   1:0 Pawel Wozny (02.), 1:1 Marco Süße (04.), 2:1 Eric Hennig (14.),
3:1 Olaf Peuthert (17.), 4:1 Lukasz Szynke (31.), 5:1 Olaf Peuthert (36.),
6:1 Martin Klepac (42.), 7:1 Eric Hennig (45.), 8:1 Pawel Wozny (79.)
Aufstellung
Rietschen:
  Steven Burghardt - Daniel Czorny, Pawel Wozny, Olaf Peuthert, Alexander Ullrich,
Jiri Vokacek, Eric Hennig, Viktor Divis, Ondrej Divis (ab 57. Niclas Nitsche),
Lukasz Szynke (ab 55. Anton Lampke), Martin Klepac
Gelbe Karte:   Ondrej Divis
Aufstellung
Friedersdorf:
  Lenny Büchner - Lukas Bunzel (ab 45. Nico Mohnhaupt), Georg Bunzel, Morris Krause,
Fabian Neumann (ab 45. Richard Prang), Christoph Lober (ab 42. Aaron Haufe),
Marcin Balajewicz, Jan Strauß, Oliver Grabsch, Marco Süße, Dominik Schubert
Gelbe Karte:   Morris Krause
Zuschauer:   60
Andre Wende, 02999 Lohsa (SpVgg Lohsa/Weißkollm)
Alexander Langer (Hoyerswerdaer FC)
Florian Rang (Hoyerswerdaer FC)
Sonnabend, 30.03.2019  
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
SV Neueibau - Blau-Weiß Obercunnersdorf 6:1 (2:0)
Der Neueibauer Trainer faßte es nach dem Spiel in einen Satz zusammen: "Männer, so stelle ich mir Fußball vor". Dem war nach diesem Kottmar-Derby nichts hinzuzufügen. Die Einheimischen ließen von Anbeginn keinen Zweifel daran aufkommen, wer Chef auf dem Rasen ist. Die Gäste kamen sofort unter Druck. In der achten Minute konnte Gästekeeper Julius Herrmann einen Schuß von Henry Wegner noch abwehren. Vier Minuten später klärte er einen Schuß von Andreas Kern. Torgefahr von den Blau-Weißen bestand vor allem bei Kontern. In der 30.Minute klärte SV-Torwart Marvin Simon gegen Eric Neisser. Fast im Gegenzug spielte Tony Sommer drei Gegenspieler aus und erzielte das 1:0 für Neueibau. In der 40.Minute holte sich Grzegorz Saficki einen schon verloren geglaubten Ball an der Grundlinie und seine Eingabe verwertete Karel Prasil im Strafraum zum 2:0. In der 45.Minute scheiterte Robert Boese mit einen Schuß an Keeper Simon.
Nach Wiederanpfiff spielte sich das Geschehen bis zur 60.Minute zwischen den Strafräumen ab. Beide Teams konnten keine Torgefahr erzielen. In der 61.Minute setzte sich Stefan Seibt auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch. Für seine Flanke bedankte sich Pascal Paul mit dem 3:0. In der 64.Minute nahm Kern aus gut 20 Meter Entfernung den Ball direkt und erzielte ein herrliches Tor zur 4:0-Führung. In der 68. Minute landete ein Querpaß im Mittelfeld bei den Gästen, die durch Jeremy Hofmann zu ihrem Ehrentreffer kamen. Zum Glück blieb der wohl einzige Fehler der Neueibauer ohne Wirkung, denn schon drei Minuten später erhöhte Remigiusz Dyka auf 5:1. Paul erzielte in der 77.Minute nach einem Eckball von Saficki das 6:1 und damit den Endstand. Am Ende war es ein verdienter Sieg mit einer guten Mannschaftsleistung. (cb/cr)
Torfolge:   1:0 Tony Sommer (31.), 2:0 Karel Prasil (38.), 3:0 Pascal Paul (61.),
4:0 Andreas Kern (64.), 4:1 Jeremy Hofmann (68.), 5:1 Remigiusz Dyka (71.),
6:1 Pascal Paul (77.)
Aufstellung
Neueibau:
  Marvin Simon - Eric Nitschke, Robert Helzel (ab 78. Marcel Heinrich), Tony Sommer,
Andreas Kern, Karel Prasil, Pascal Paul, Henry Wegner (ab 62. Remigiusz Dyka),
Grzegorz Saficki, Gregor Mehn, Stefan Seibt (ab 68. Max Förster)
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Julius Herrmann - Niklas Schulze (ab 75. Willi Vogt), Marcel Börnert, Felix Herrmann,
Adrian Reinke, Stefan Müller, Rafal Zybowski, Robert Boese (ab 70. Toni Stein),
Eric Neisser, Christoph Süselbeck, Jeremy Hofmann
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   82
Sebastian Runge, 02829 Schöpstal-Girbigsd. (BW Deutsch-Ossig)
Alex Groß, 02742 Neusalza-Spremberg (FSV Neusalza-Spremberg)
Eberhard Tischer, 02736 Oppach (FSV Oppach)
Sonnabend, 30.03.2019  
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
Bertsdorfer SV - Eintracht Niesky II 0:3 (0:0)
Torfolge:   0:1 Erik Winkler (47.), 0:2 Rick Geisler (49.), 0:3 Eric Janietz (86.)
Aufstellung
Bertsdorf:
  Thomas Plötzki - Martin Räbiger, Phil Kettner, Nick Anders, Rene Schmidt,
Marcus Otto, Reinhard Richter (ab 65. Marcus Kurze), Paul Bilz (ab 52. Jeremy Kahle),
Matthias Otto, Maximilian Frerich, Leon Lagemann (ab 74. Chris Lowaschi)
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Niesky:
  Sebastian Pätzold - Franz Halla, Bruno Preuß, Rick Geisler (ab 67. Eric Janietz),
Richard Dominik, Kevin Kretschmer (ab 77. Georg Friebe), Erik Winkler, Marcel Wenzel,
Jacob Hoffmann, Manuel Wenzel (ab 84. Dominik Herrmann), Marcus Schneider
Gelbe Karte:   Jacob Hoffmann, Eric Janietz
Zuschauer:   120
Steffen Seidel, 02906 Niesky (Blau-Weiß Lodenau)
Gerd Henke, 02826 Görlitz (Blau-Weiß Lodenau)
Filip Zablocki, 02826 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Sonnabend, 30.03.2019  
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
Rot-Weiß Olbersdorf - SV Gebelzig 4:0 (2:0)
Nach zuletzt vielversprechenden Leistungen erlitt der SV Gebelzig ausgerechnet beim Tabellenvorletzten FV Rot-Weiß Olbersdorf einen herben Rückschlag im Abstiegskampf, als man gegen ziemlich harmlose Gastgeber mit 0:4 verlor. Die Partie begann denkbar unglücklich, denn bereits nach sechs Minuten lagen die Gebelziger mit zwei Treffern zurück. In der fünften Minute legte Paul Jähne das Leder auf der rechten Seite flach am herauslaufenden Keeper Toni Schütze vorbei ins verwaiste Tor. Und nur eine Minute später tauchte Robert Wunderlich im Strafraum auf und ließ dem Torwart keine Abwehrmöglichkeit. Die Chancen, die sich danach dem SVG boten, blieben allesamt ungenutzt. Nach einem Eckball von Tom Großpietsch setzte Stefan Zabel das Leder per Kopfball nur knapp neben das Tor (11.). Zwei Minuten später leitete erneut Großpietsch eine Doppelchance für die Gebelziger ein, der Ball kam aber nicht durch die vielbeinige Olbersdorfer Abwehr. In der 18.Minute war Rot-Weiß-Torwart Pierre Grollmisch schneller am Ball als Kevin Robert. Kurz darauf spielte erneut Robert auf der linken Seite die gesamte Abwehr aus, doch seinen Schuß aus spitzem Winkel konnte Keeper Grollmisch abprallen lassen (21.). Auf Olbersdorfer Seite beschäftigten besonders Björn Günther und Wunderlich die Gebelziger Abwehr. Ein Fernschuß von Baruch Soldan landete in der 31. Minute nur auf der Olbersdorfer Querlatte. Mit einer Faustabwehr rettete Keeper Schütze in der 35. Minute gegen Günther.
Mit ruhigem und überlegtem Spielaufbau versuchte der SVG das Spiel in der zweiten Halbzeit doch noch zu drehen. Martin Gerber verfehlte mit einem Freistoß in aussichtsreicher Position nur knapp das Tor (58.). Die entscheidenden Treffer zum Endstand von 4:0 erzielten aber erneut die Olbersdorfer. Durch Abwehrfehler begünstigt hatte erneut Jähne keine Mühe, von der Strafraumgrenze per Flachschuß zu vollenden (62.). Mit langem Paß wurde vier Minuten später Wunderlich in Szene gesetzt, der das Leder ins leere Tor schieben konnte. Zehn Minuten vor Ultimo landete ein Fernschuß der Olbersdorfer noch einmal auf dem Gebelziger Querbalken. Der SVG hatte jetzt nichts mehr entgegenzusetzen. Am kommenden Wochenende kommt Spitzenreiter Stahl Rietschen nach Gebelzig. Vielleicht liegt dem SVG eine spielstarke Mannschaft mehr als ein Team, das in der Tabelle unten steht. Eine Überraschung könnte man in Gebelzig gut brauchen. (tk/cr)
Torfolge:   1:0 Paul Jähne (05.), 2:0 Robert Wunderlich (06.), 3:0 Paul Jähne (62.),
4:0 Robert Wunderlich (68.)
Aufstellung
Olbersdorf:
  Pierre Grollmisch - Eric Hoffmann, Björn Günther, Philipp Kunze, Paul Jähne,
Martin Linke (ab 70. Alexander Wolf), Robert Wunderlich, Philipp Zabel,
Stefan Saalbach, Kevin Frahm, Conrad Ursinus
Gelbe Karte:   Stefan Saalbach
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski, Armin Ritter, Baruch Soldan (ab 75. Nico Richter),
Jens Laßmann, Simon Körner, Willi Weise, Martin Gerber (ab 70. Hannes Trocha),
Kevin Robert, Tom Großpietsch (ab 85. Jonathan Rehle), Stefan Zabel
Gelbe Karte:   Tom Großpietsch, Nico Richter
Zuschauer:   46
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Florian Theurich, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Sonnabend, 30.03.2019  
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
GFC Rauschwalde - Rot-Weiß Bad Muskau 4:0 (0:0)
Der GFC hatte es gegen den Tabellenletzten Rot-Weiß Bad Muskau zunächst schwerer als geglaubt. Die Gäste standen in der ersten Halbzeit massiv in der Abwehr und erwiesen sich als wahre Abwehrkünstler. GFC-Angreifer Martin Fettke wurde auf Rechtsaußen gut abgeschirmt, in der Mitte fehlte Martin Wieczorek wegen der fünften gelben Karte, während der etatmäßige Linksaußen Björn Nitsche nach einer Blessur aus dem Spiel in der Vorwoche geschont wurde. So fiel dem GFC im Angriff wenig ein und zwingende Chancen konnten sich beide Mannschaften nicht erspielen. Der erste Torschuß kam vom Rauschwalder Tom Krause, doch der Ball ging über das kurze Toreck (18.). Ein Freistoß von Alexander Hensolt nur zwei Minuten später bedeutete für Rot-Weiß Schlußmann Mathias Mersiovsky ebenso kein Problem, wie der Distanzschuß von Christian Rolle in der 25. Minute. So erspielten sich die Gäste ihre erste Tormöglichkeit nach einer halben Stunde, der abschließende Schuß von Matthias Koether ging über den GFC-Kasten. Der Gegenangriff der Gastgeber brachte nichts ein, denn nach schönem Spielzug von Krause über Fettke wurde der Torschuß von David Eckner im letzten Moment abgeblockt (31.). Beim Kopfball von Henrik Dietrich erwies sich der Gästekeeper anschließend als fangsicher (33.).
Nach der Halbzeitpause stellten die Gastgeber etwas um und Fettke rückte mehr in die Sturmmitte, was die Angriffswirkung des GFC sichtlich verbesserte. Gleich nach dem Wiederanpfiff kam der Ball von Fettke zu Rolle, dessen Schuß noch abgeblockt wurde, doch das Führungstor der Gastgeber fiel schon wenig später, als GFC-Kapitän Hensolt mit kapitalem Distanzschuß aus gut 30 Metern unhaltbar zum 1:0 einschoß (51.). Noch wollte sich Rot-Weiß nicht geschlagen geben und nach einem Freistoß von Lenny Kranisch setzte Max Jando seinen Schuß über den GFC-Kasten (57.). Danach dominierten die Gastgeber und drängten auf eine Resultatsverbesserung. Nach einem Paß von Hensolt auf Fettke verpaßte Maximilian Köppe die Eingabe in den Strafraum der Gäste nur knapp (58.), drei Minuten später kam Eckner nach einer Flanke von Fettke zu spät. Schußpech hatte Felix Grundmann in der 65. Minute, denn Gästeschlußmann Mersiovsky konnte den straffen Schuß noch abfausten. Schon zwei Minuten später war Grundmann Vorlagengeber für Fettke, der den Ball überlegt zum 2:0 für die Gastgeber ins Netz schob. Nach tollem Paß von Hensolt hatte Köppe in der 70. Minute die nächste Möglichkeit für die Gastgeber, doch er schoß das Leder unbedrängt am Kasten vorbei. Als Fettke in der 72. Minute nach schöner Einzelleistung das 3:0 erzielte, bedeutete dies dann die Vorentscheidung in einem nun einseitigen Match. Nach steilem Anspiel hätte der eingewechselte Tobias Paulig in der 87. Minute den nächsten GFC-Treffer erzielen können, doch auch hier war Keeper Mersiovsky aufmerksam und parierte den Schuß. Den Schlußpunkt setzte schließlich Köppe in der Nachspielzeit, als er den Ball nach einer weiten Flanke von Hensolt unter Bedrängnis im Liegen am Gästetorwart vorbei ins Netz drückte. (cr)
Torfolge:   1:0 Alexander Hensolt (51.), 2:0 Martin Fettke (67.), 3:0 Martin Fettke (72.),
4:0 Maximilian Köppe (90.+2)
Aufstellung
Rauschwalde:
  Roy Stübner - Christian Rolle (ab 71. Tobias Paulig), Christoph Preuß, Henrik Dietrich,
Felix Grundmann (ab 74. Mihail Carpenco), Alexander Hensolt, Marc Nestler,
Tom Krause (ab 46. Michel Miedrich), Maximilian Köppe, David Eckner, Martin Fettke
Gelbe Karte:   Marc Nestler
Aufstellung
Bad Muskau:
  Mathias Mersiovsky - Christian Koschkar (ab 62. Franz Deckert), Marvin Haeberlein,
Matthias Koether, Jens Kreiner, Jakub Zielinski, Lenny Kranisch, Max Jando, Nico Gaebel,
Moritz Rößler (ab 71. Daniel Koether), Lars Noack (ab 23. Sebastian Tadajewski)
Gelbe Karte:   Lars Noack
Zuschauer:   68
Steffen Ott, 02708 Löbau (SV Horken Kittlitz)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Joachim Rodig, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonnabend, 30.03.2019 Fotos: cr
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
Lok Schleife - VfB Zittau 3:2 (1:1)
Das Spiel in Schleife war für den VfB Zittau der Beginn einer Serie von vier Auswärtsspielen in Folge. Den besseren Start in diese Partie hatten durchaus die Gäste. Ein erster Warnschuß von Enrico Neumann ging deutlich über den Kasten der Gastgeber (07.). Eine weitere Chance nach Vorarbeit von Neumann hatte Marco Trost, aber Benjamin Knox im Tor von Schleife klärte souverän (11.). Es folgte ein Bruch im Zittauer Spiel. Ein Abstimmungsfehler im Defensivverbund brachte einen Freistoß für Lok. Jonas Michlenz schnappte sich den Ball und verwandelte zur etwas überraschenden Führung der Gastgeber direkt ins Zittauer Tor (15.). Die Gäste wirkten danach etwas konsterniert. Eine mustergültige Flanke von David Thömmes schoß Maximilian Tille deutlich übers Tor (23.). Im weiteren Verlauf gab es für beide Teams kaum nenneswerte Aktionen. Der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 nach einer Flanke von Moritz Keller durch Neumann war durchaus verdient (39.).
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Die zweite Halbzeit sah gut beginnende Gäste mit Drang zum Tor. Ein scharf getretener Freistoß von Oliver Richter segelte knapp am Tor vorbei (48.). Nach einem Eckball und Zuordnungsproblemen folgte dann die erneute Führung der Lok zum 2:1 durch Michlenz (53.). Flach und plaziert schlug der Ball unhaltbar für VfB Keeper Stephan Jakab ein. Kurz danach folgte das 3:1 durch Robert Kranig vom Elfmeterpunkt nach einem vorangegangenem Foul von Richter an Michlenz (59.). Ab der 60.Minute spielte der VfB in Unterzahl, denn Richter erhielt von Schiedsrichter Amir Dilmaghani die Ampelkarte. Danach waren die Weinauparkkicker die bessere Mannschaft, doch Torchancen für Igor Olczak (64.) und von Neumann (66.) konnten nicht zum Anschlußtreffer genutzt werden. Die Zittauer versuchten alles, um das Spiel noch zu drehen. Nach guter Vorarbeit von Tille schoß Trost knapp am Tor vorbei (76.). Der Anschlußtreffer zum 3:2 durch Olczak mit Flachschuß läutete eine hektische Schlußphase ein (89.). Vier Minuten Nachspielzeit reichten aber nicht, um wenigstens einen Punkt aus Schleife mitzunehmen. Ob er verdient gewesen wäre, ist sicherlich eine andere Frage. Das Schiedsrichterkollektiv um Dilmaghani erwischte nicht den besten und souveränsten Tag. Manche Entscheidung hatte doch bedeutsamen Einfluß auf den weiteren Spielverlauf. In der kommenden Woche geht es für die Weinaupark-Kicker zum Auswärtsspiel beim FSV Kemnitz. (uss/cr)
Torfolge:   1:0 Jonas Michlenz (15.), 1:1 Enrico Neumann (39.), 2:1 Jonas Michlenz (53.),
3:1 Robert Kranig (59.), 3:2 Igor Olczak (89.)
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Philip Dokter, Nick Schurmann, Chris Petrick (ab 76. Thomas Holz),
Vincent Schuster (ab 86. Franz-Michael Zeisig), Willi Korla, Dario Koschel, Robert Kranig,
Leonardo Bläse, Lars Briesemann, Jonas Michlenz (ab 90.+1 Johannes Ladusch)
Gelbe Karte:   Jonas Michlenz
Aufstellung
Zittau:
  Stephan Jakab - David Thömmes, Dominik Schlegel (ab 76. Nino Scharfen),
Moritz Nitsche, Moritz Keller (ab 74. Tom Schlegel), Enrico Neumann, Marco Trost,
Oliver Richter, Holger Handschick, Maximilian Tille, Hauke Höhne (ab 57. Igor Olczak)
Gelb-Rot:   Oliver Richter
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   84
Amir Dilmaghani, 02625 Bautzen (SV Horken Kittlitz)
Holger Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz)
Marcel Block, 02929 Rothenburg (1. Rothenburger SV)
Sonnabend, 30.03.2019 Fotos: uss
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 30. März 2019
FSV Kemnitz - SC Großschweidnitz-Löbau 0:0
Bei besten äußeren Bedingungen trennen sich der FSV Kemnitz und der SC Großschweidnitz-Löbau torlos. Wie schon in den vergangenen Partien ging der Sportclub mit einer defensiven Grundordnung in die Partie und dank einer erneut starken Abwehrarbeit blieben die Gäste im vierten Spiel in Folge ohne Gegentreffer. Die Kemnitzer übernahmen von Beginn an die Initiative und hatten klar mehr Ballbesitz als der Sportclub, doch richtig torgefährlich wurde es in der ersten Hälfte fast nie. Die Gäste hatten durch einen Distanzschuß von Michal Maly ihre erste Möglichkeit, doch FSV-Schlußmann Axel Pollesche zeigte sich aufmerksam und begrub den Ball unter sich. Kurz darauf versprang SC-Stürmer Sebastian Schack nach einem Zuspiel von Marco Hanske der Ball, sodaß eine gute Möglichkeit verpuffte. Als sich der Kemnitzer Aktivposten Georg Kuttig auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und eine scharfe Eingabe vor das SC-Tor brachte, war es Schack, der gerade noch rechtzeitig vor dem einschußbereiten Paul Marko klären konnte. Wenig später hatten die Kemnitzer ihre beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit. Einen scharf getretenen Freistoß des Kemnitzer Kapitäns Patrick Rönsch entschärfte Sebastian Müller per Kopf kurz vor der Torlinie. In den letzten Minuten vor der Pause spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab und so blieb es beim torlosen Remis.
Auch nach der Pause neutralisierten sich beide Mannschaften und konnten sich so keine Tormöglichkeiten erspielen. Doch mit der Zeit verließen den Sportclub die Kräfte und SC-Coach Rene Tschackert mußte mehrmals verletzungsbedingt wechseln. So erhöhte sich der Druck der Kemnitzer immer mehr und Max Tempel hatte nach toller Vorarbeit von Kuttig die beste Chance des Spiels. Seinen Schuß aus Nahdistanz konnte SC-Keeper Christian Jakob jedoch mit tollem Reflexn parieren. Die Gastgeber blieben am Drücker, konnten jedoch aus der Überlegenheit und zahlreichen Eckstößen kein Kapital schlagen. Auch ein weiterer Freistoßversuch von Rönsch ging knapp über das Tor. Die Gäste konnten nur selten für Entlastung sorgen. Nach tollem Zusammenspiel von Hanske, Maly und Martin Hentschel fehlte dem SC die letzte Konsequenz beim Abschluß. So blieb eine der wenigen SC-Chancen ungenutzt. Nach weiteren Eckbällen für Kemnitz kam Kuttig gleich zwei Mal von der Strafraumkante zum Abschluß, bei beiden Versuchen fehlten jedoch wenige Zentimeter zum Torerfolg. Als der Sportclub auch die letzten Minuten ohne Gegentor überstand, blieb es beim torlosen Unentschieden, mit dem die Gäste sicherlich besser leben können, als der Gastgeber aus Kemnitz. In der kommenden Woche empfängt der Sportclub den Holtendorfer SV. (mh/cr)
Aufstellung
Kemnitz:
  Axel Pollesche - Markus Berner, Nick Hillmann, Leon Freudenberg, Patrick Rönsch,
Richard Renger, Georg Kuttig, Paul Marko, Alexander Jachmann, Max Tempel,
Richard Freudenreich
Gelbe Karte:   Leon Freudenberg, Richard Freudenreich, Paul Marko, Patrick Rönsch
Aufstellung
Löbau:
  Christian Jakob - Sebastian Müller, Manuel Hanisch (ab 65. Georg Schierz), Michal Maly,
Rico Flammiger, Tobias Kriegel (ab 55. Ricardo Riediger), Marco Hanske, Andreas Graf,
Ronny Nietsch (ab 61. Jan Lehmann), Sebastian Schack, Martin Hentschel
Gelbe Karte:   Manuel Hanisch, Marco Hanske, Sebastian Müller, Sebastian Schack
Zuschauer:   102
Christoph Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Marcel Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Thomas Seener, 02827 Görlitz-Rauschwalde (GFC Rauschwalde)
Sonnabend, 30.03.2019  
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22. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 31. März 2019
Holtendorfer SV - FSV Oderwitz II 4:2 (2:0)
Zu einem letztlich ungefährdeten 4:2-Sieg kam der Holtendorfer SV gegen die Reservemannschaft des FSV Oderwitz. Beide Teams lieferten sich ein bewegtes Duell, das aber nicht frei von individuellen Fehlern war. Schon in der sechsten Minute führte ein verunglückter Rückpaß eines Oderwitzers zum 1:0 durch Rocco Klug, der sich den Ball erlief und ihn über Gästeschlußmann Hendrik Liersch ins Netz hob. Danach hatten die Gastgeber weitere gute Tormöglichkeiten. Zwei Minuten später parierte der Gästetorwart einen Kopfball von Christopher Thiel, anschließend traf Christoph Gabriel an die Querlatte (10.). Nach Freistoß von Tony Hildebrand kratzte FSV-Torwart Liersch einen guten Kopfball von Thiel noch aus dem Dreiangel (18.) und zeigte anschließend eine tolle Parade beim Schuß von Richard Adam (27.). Im Gegenzug erspielten sich die Gäste ihre erste Torchance, der Schuß von Sören Marschner ging aber deutlich über den Querbalken. Pech hatte HSV-Libero Mathias Nitsche, dessen Kopfstoß nach Eckball von Thiel an den Torpfosten ging (30.). Bereits sechs Minuten später erkämpfte sich der fleißige Thiel den Ball und schoß nach Doppelpaß mit Klug zum 2:0 ein, und nach einer schönen Kombination von Hildebrand über Klug schoß Adam knapp über das Oderwitzer Gehäuse.
Zehn Minuten nach dem Wiederanpfiff hatten die Gäste die Großchance zur Resultatsverkürzung, aber der HSV-Keeper hatte den Winkel klug verkürzt und so schoß Andreas Rudolph am Holtendorfer Kasten vorbei. Im Gegenzug folgte die kalte Dusche für die Oderwitzer, denn Falco Günzel gelang mit straffem Schuß aus Nahdistanz das 3:0 (55.). Es folgten weitere gelungene Spielzüge der Gastgeber, die beim Abschluß jedoch abgeblockt wurden. Ein Zuspiel von Arne Zenner brachte Klug in gute Position, der Gästetorsteher lenkte den Ball aber noch mit den Fingerspitzen zur Ecke (68.). Den folgenden Kopfball von Nitsche parierte der FSV-Schlußmann. Die nächste Torchance nach Flanke von Thiel hatte Klug, doch der Schuß ging über den Querbalken (72.). Ein Querschläger in der 74. Minute führte dann wie aus heiterem Himmel zum 3:1 durch Marschner, der den HSV-Schlußmann unhaltbar überlupfte. Drei Minuten später hätte Toni Jungnickel den Anschlußtreffer schaffen können, doch er schoß freistehend am Kasten vorbei. Als Gabriel nach Flanke des eingewechselten Christoph Hirsch mit einem tollem Kopfball ins lange Eck das 4:1 gelang, schien dies die endgültige Entscheidung zu sein, aber nach unnötigem Rückspiel aus der Holtendorfer Abwehr gelang den sich nie aufgebenden Gästen durch Miroslav Hauer eine erneute Resultatskosmetik. (cr)
Torfolge:   1:0 Rocco Klug (06.), 2:0 Christopher Thiel (36.), 3:0 Falco Günzel (55.),
3:1 Sören Marschner (74.), 4:1 Christoph Gabriel (78.), 4:2 Miroslav Hauer (89.)
Aufstellung
Holtendorf:
  Lars Karsubke - Sebastian Malth, Richard Adam (ab 61. Robert Scheffler), Arne Zenner,
Mathias Nitsche, Falco Günzel, Philipp Roloff, Christopher Thiel (ab 71. Christoph Hirsch),
Christoph Gabriel, Tony Hildebrand (ab 81. Felix Scholz), Rocco Klug
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Oderwitz:
  Hendrik Liersch - Daniel Ladisch (ab 77. Paul Pretke), Andreas Rudolph,
Lukas Tarrach, Toni Jungnickel, Sven Mutscher (ab 46. Robert Stein),
Tom Döring, Tobias Drösler, Miroslav Hauer, Sören Marschner, Jan Simon
Gelbe Karte:   Andreas Rudolph
Zuschauer:   60
Julius Paul, 02739 Kottmar-Eibau (SV Neueibau)
Peter Ullmann, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Florian Theurich, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Sonntag, 31.03.2019 Fotos: cr
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20. Spieltag der Landesliga Sachsen am SO, 31. März 2019
SSV Markranstädt - FSV Neusalza-Spremberg 0:1 (0:0)
Die Neusalzaer spielen bisher eine bärenstarke Premierensaison in der Landesliga Sachsen. Wer vor dieser Saison gesagt hätte, daß man bereits nach dem 20. Spieltag für eine weitere Spielzeit in Sachsen höchster Spielklasse planen kann, den hätte man am Hänscheberg wohl für verrückt erklärt. Im schmucken Stadion am Bad in Markranstädt setzte FSV-Trainer Andre Kohlschütter auf dieselbe Startelf, welche sieben Tage zuvor den Radebeuler BC mit 3:1 besiegte. Der Beginn dieser Begegnung gestaltete sich recht flott, aber schon nach wenigen Minuten verflachte das Niveau. Wirkliche Torchancen gab es vor 90 Zuschauer bis zur Pause keine. Die Defensivreihen standen sicher und konzentriert, so daß sich die jeweiligen Offensivspieler nicht in Szene setzen konnten. Gästetrainer Kohlschütter forderte in der Halbzeitpause von seinem Team mehr Mut, da die Gastgeber im ersten Durchgang minimale Vorteile hatten.
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Dieses Bild drehte sich im zweiten Spielabschnitt. Die FSV-Kicker versuchten die Markranstädter zu bespielen und aus ihrer Hälfte zu locken, zunächst aber ohne Erfolg. Mit Willi Berge brachten die Gäste frischen Wind in die Begegnung (70.) und der Flügelspieler belebte das Spiel wie schon in den vorangegangenen Partien spürbar. In einem Zweikampf mit dem ehemaligen Drittligaspieler Fabian Franke setzte er sich sogleich gut durch, wobei sich der Ex-Profi von RB Leipzig, Wehen Wiesbaden und dem HFC verletzte. SSV-Trainer Uwe Ferl mußte daraufhin reagieren und seinen Abwehrchef und Führungsspieler für Patrick Hahnefeld vom Platz nehmen (75.) und die Neusalzaer nutzten dies umgehend. Außenverteidiger Anton Stehr setzte sich auf der linken Offensivseite der Gäste schön durch und bediente im Sturmzentrum Marius Riedel. Dessen Schuß klatschte an den Innenpfosten und trudelte von dort zum 0:1 ins Tor (76.). Mit den Wechseln von Tommy Hentschel für Radek Selinger (76.) und Martin Halgas für Paul Jockusch (83.) wollte der FSV-Trainer das knappe Ergebnis über die Zeit bringen und möglichst ausbauen. Auch die Ferl-Schützlinge schöpften ihr Wechselkontingent komplett aus. Wirkliche Torgefahr konnte der SSV Markranstädt aber nicht ausstrahlen und so verlebte FSV-Keeper Dominic Schiring einen ruhigen Nachmittag zwischen den Pfosten. Mit dem zehnten Sieg im 20. Landesligaspiel springt der FSV Neusalza-Spremberg auf den dritten Tabellenplatz der Landesliga Sachsen. (gs/cr)
Torschütze:   0:1 Marius Riedel (76.)
Aufstellung
Markranstädt:
  Christian Wings - Jonathan Barth, Eric Daubitz (ab 74. Tom Seifert), Christian Heditzsch,
Robin Loimer (ab 82. Martin Werner), Jens Werner, Raik Hildebrandt, Marcel Nüchtern,
Fabian Franke (ab 75. Patrick Hahnefeld), Christopher Griebsch, Maximilian Bernsdorf
Gelbe Karte:   Marcel Nüchtern, Christopher Griebsch, Raik Hildebrandt
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Dominic Schiring - David Haist, Kacper Haldas, Tom Nathe, Anton Stehr,
Paul Jockusch (ab 83. Martin Halgas), Radek Selinger (ab 76. Tommy Hentschel),
Paul Kant, Lukas Bouska, Radoslaw Sarelo (ab 70. Willi Berge), Marius Riedel
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   90
Gunnar Stary, 01309 Dresden (Eintracht Dobritz)
Matthias Leonhardt, 01796 Pirna (SV Dresden-Pillnitz)
Franz Holfeld, 01189 Dresd.-Cosch./Gitters. (FV Dresden Süd-West)
Sonntag, 31.03.2019 Fotos: gs
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16.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 31. März 2019
Fortuna Trebendorf - VfB Weißwasser 0:2 (0:0)
Dem VfB war vor der kurzen Anreise zum Auswärtsspiel bewußt, daß diese Aufgabe nicht leicht zu meistern sein wird. Denn die heimischen Fortunen sind keinesfalls so schlecht, wie es die Tabelle vermuten läßt. Und so sahen sich die Gäste einer druckvollen Anfangsoffensive der Trebendorfer ausgesetzt. Die Blau-Gelben agierten mit viel Tempo auf dem kleinen Rasenplatz. Schon in der vierten Minute brannte es lichterloh im Strafraum des VfB. Diverse Abschlußversuche konnten zwar geblockt werden, doch irgendwie fiel der Ball immer wieder einem Spieler der Gastgeber vor die Füße. Florian Franke bereinigte schließlich die Situation und klärte ins Toraus. Nur eine Minute später hatte Sebastian Schönlebe eine gute Freistoßchance. Seinen Schuß aus 17 Meter Entfernung setzte er allerdings in die Mauer. Allmählich kam der VfB besser ins Spiel und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Immer wieder war es David Schmidt, der den Abschluß suchte. So erstmalig aus der Drehung in der 14. Minute. Nach einer guten Kombination über Ben Weiser und Philipp Reimann schloß Schmidt auf die kurze rechte Torecke ab - Kamil Izbianski im Gehäuse der Gastgeber ließ sich jedoch nicht überraschen. Auf der Gegenseite hätte der auffällige Artur Spraski die Führung für sein Team markieren müssen, aber nach einer Unsicherheit des VfB-Keepers Felix Woithe zielte Spraski über den leerstehenden Kasten. Auf der Gegenseite hämmerte Schmidt einen Freistoß aus 25 Metern in die Mauer. Andrii Kuznietsov konnte nach Stellungsfehler in der VfB-Hintermannschaft die Chance nicht zum Torerfolg nutzen. Auch den Ballverlust von Axel Buder in zentraler Position konnten die Gastgeber nicht zur Führung nutzen, die scharfe Eingabe von Jaroslaw Owsiany verpaßten gleich zwei heranrutschende Trebendorfer, sodaß der Ball wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbeiging.
In der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste mehr Biß und hatten den Willen, das Spiel an sich zu reißen. Dies gelang über weite Strecken. Mutiges Pressing setzte die Gastgeber beim Aufbau des Spieles unter Druck und führte schnell zur Balleroberung. Einen Abschluß von Reimann hielt Torwart Izbianski in der 47.Minute stark. Kurz darauf behauptete Weiser den Ball sehr gut gegen zwei Gegenspieler und kam torgefährlich zum Abschluß. Nach einer knappen Stunde versuchte Buder mit einem frechen Heber aus 30 Metern zum Torerfolg zu kommen, der Ball landete auf dem Tornetz. Nach schwerem Fehlpaß von Rene Biela enteilte Kuznietsov der VfB-Abwehr, verstolperte den Ball aber in guter Position. In der 63.Minute gewann der SVT den zweiten Ball nach eigenem Eckstoß und brachte den Ball Richtung Gästegehäuse. Keeper Woithe war jedoch auf dem Posten und konnte den Rückstand verhindern. 25 Minuten vor Schluß schwächten sich die Gastgeber selbst, als sich Kuznietsov in einem Revanchefoul zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ. Seinen Griff ins Gesicht von Nico Lukschanderl ahndete der gute Schiedsrichter Tobias Weickelt mit der roten Karte. In der 70. Minute erzielte Buder aus Abseitsposition das 0:1, welches zu Recht keine Anerkennung fand. In der Schlußphase brachten die Trainer Torjäger Stefan Beil für Weiser ins Spiel und dieser Wechsel zahlte sich nach wenigen Minuten aus. Einen abgefälschten Schuß von Reimann drückte der goldrichtig stehende Stürmer zur Gästeführung über die Linie. Die Gäste drückten nun auf die Entscheidung und erzielten diese nach einem Sololauf von Lukschanderl, der - über die linke Seite anlaufend - überlegt am heranstürmenden Torwart Izbianski vorbei ins rechte untere Toreck abschloß. Dies war zugleich die letzte Aktion des Spiels. Der Aufsteiger hat damit nach 16 Spielen beachtliche 26 Punkte auf der Habenseite und rangiert damit auf Rang 4 der Landesklasse Ost. Die Turnerheimkicker können so am kommenden Wochenende ohne Druck gegen die nächste internationale Amateurmannschaft antreten. Dann stellt sich der Meister und aktueller Tabellenführer aus der Spree-Metropole Neustadt in Weißwasser vor. (sk/cr)
Torfolge:   0:1 Stefan Beil (83.), 0:2 Nico Lukschanderl (90.)
Aufstellung
Trebendorf:
  Kamil Izbianski - Anatolij Resch, Krzsysztof Frydlewicz, Artur Spraski, Andrii Kuznietsov,
Jaroslaw Piatek (ab 81. Dominik Dudek), Michal Bartkowiak (ab 64. Kevin Adamowicz),
Mariusz Hanclich, Carlos Guilundo, Jaroslaw Owsiany, Sebastian Schönlebe
Rote Karte:   Andrii Kuznietsov
Gelbe Karte:   2
Aufstellung
Weißwasser:
  Felix Woithe - Robert Balko, Markus Radestock, David Schmidt, Philipp Reimann,
Oliver Kraatz (ab 46. Dominik Petrova), Rene Biela, Ben Weiser (ab 71. Stefan Beil),
Nico Lukschanderl, Axel Buder, Florian Franke (ab 65. Kevin Trause)
Gelbe Karte:   Nico Lukschanderl
Zuschauer:   240
Tobias Weickelt, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Sonntag, 31.03.2019  
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16.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 30. März 2019
SC 1911 Großröhrsdorf - FC Oberlausitz Neugersdorf II 3:2 (1:1)
Eine völlig unnötige Niederlage musste die zweite Mannschaft des FC Oberlausitz beim abstiegsbedrohten Aufsteiger in Großröhrsdorf hinnehmen. Auf dem Kunstrasen begann die Partie für die Gäste bei besten äußeren Bedingungen glücklich. Bereits in der vierten Minute paßte Daniel Urban auf seinen Torwart. Beim Abwehrversuch schlug Sandro Mauksch im Kasten des Gastgebers über den Ball, der in Folge gemächlich zur 1:0-Führung für die Oberländer über die Torlinie rollte. Im weiteren Spielverlauf der ersten Hälfte war es ein weitgehend ausgeglichenes Spiel mit leichten Feldvorteilen für die Gastgeber. Dominik Scholz sorgte das erste Mal für Unruhe im Neugersdorfer Strafraum, konnte aber nicht entscheidend abschließen (06.). Nach einem Fehlpaß der Neugersdorfer vor dem Strafraum kam Florian Palme aus 17 Meter Entfernung in gute Schußposition, doch Jlian Milde im Neugersdorfer Tor vereitelte diese Chance (11.). Die Großchance auf 2:0 zu erhöhen bekam Tobias Drassdo, von Thomas Hentschel nach starker Einzelleistung über die rechte Seite in Schußposition gebracht, scheiterte jedoch aus elf Metern am stark reagierenden Großröhrsdorfer Hüter (17.). Auf der anderen Seite verfehlte ein Freistoß von Sören Pilz aus 18 Metern nur knapp das Ziel (22.). Beim Gegenangriff der Neugersdorfer setzte sich Felix Behling aus dem Mittelfeld in Szene und kam gefährlich zum Abschluß, aber auch hier fehlte die letzte Präzision. Durch inkonsequentes Abwehrverhalten der FCO-Hintermannschaft kam Pilz nach 27 Minuten sieben Meter zentral vor dem Kasten in Ballbesitz und hatte wenig Mühe, das Ausgleichstor zu markieren. In der restlichen Spielzeit der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine stark kämpfende Heimmannschaft, welche die Oberländer in die Defensive drang. Einmal wurde es vor dem Tor der Gastgeber noch gefährlich, als Shan Sahnazarjan zum Abschluß kam, was aber Mauksch im Großröhrsdorfer Tor vor nicht allzu große Probleme stellte (43.).
Nach Wiederanpfiff zur zweiten Spielhälfte hatte es zunächst den Anschein, daß die Halbzeitansprache von Trainer Falko Thomas etwas bewirkt hatte. Mit mehr Laufbereitschaft, Einsatzwillen und zum Teil gefälligen Spielpassagen sah sich der Aufsteiger nun komplett in der eigenen Spielhälfte und kam zunächst nicht in die Nähe des Neugersdorfer Gehäuses. Doch trotz nun eindeutiger Überlegenheit kamen klare Torchancen nicht zustande. Bei den Neugersdorfer Abschlüssen (50./59.) fehlte die entscheidende Durchschlagskraft. Nach 66 Minuten fiel dann der eigentlich schon überfällige Führungstreffer für den FCO. Drassdo setzte sich über die rechte Seite durch und flankte auf den eingewechselten Denislaw Argirov, der mit Übersicht per Kopfball das 2:1 erzielte. Die erste Aktion in Richtung Neugersdorfer Tor in der bis dahin gesamten zweiten Halbzeit folgte in der 76. Minute. Ein Freistoß aus dem linken Mittelfeld kam zum mit aufgerückten Routinier Christoph Klippel, der per Kopfball aus dem Torraum das 2:2 erzielte. Danach fanden die Gastgeber wieder besser ins Spiel und die bis dahin eindeutige Überlegenheit der Gäste war nun dahin. Die Entscheidung in einem Spiel, das die Gäste zwischen der 46. und 75. Minute klar für sich hätten entscheiden müssen, fiel nach 88 Minuten letztendlich für die Gastgeber. Von der rechten Seite kam ein weiter Einwurf von Klippel auf den eingewechselten Tobias Thomschke, der vor dem Neugersdorfer Tor zum Kopfball kam und den kaum noch zu erwarteten Siegtreffer für eine kämpferisch starke Großröhrsdorfer Elf erzielte. Trotz einer in der zweiten Hälfte ansprechenden Leistung gelang den Gästen kein Punktgewinn. (ds/cr)
Torschütze:   0:1 Daniel Urban (04./ET), 1:1 Sören Pilz (27.), 1:2 Denislav Argirov (66.),
2:2 Christoph Klippel, 3:2 Tobias Thomschke (88.)
Aufstellung
Großröhrsdorf:
  Sandro Mauksch - Christoph Klippel, Dominik Scholz (ab 88. Tobias Thomschke),
Daniel Urban, Jonas Düben, Marco Widtmann, Stefan Mieth (ab 55. Dustin Töppel),
Patrick Preusche, Sören Pilz (ab 71. Daniel Bürger), Marc Büchner, Florian Palme
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Neugersdorf:
  Julian Milde - Max Fröhlich, Tino Hensel, David Schwerdtner, Felix Behling,
Kevin Schubert, Tobias Drassdo, Thomas Hentschel (ab 83. Musa Baldeh),
Pavel Frij, Shan Sahnazarjan, Mohamed Djahdou (ab 57. Denislav Argirov)
Gelbe Karte:   David Schwerdtner, Kevin Schubert
Zuschauer:   60
Nico Lorenz, 01728 Bannewitz (FV Dresden Süd-West)
Lutz Belger, 01099 Dresden (Sportfreunde 01 Dresden Nord)
Stefan Buhler (SG Dresdner Verkehrsbetriebe)
Sonnabend, 30.03.2019  
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18. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am SA, 30. März 2019
NFV Gelb-Weiß Görlitz - FSV Neusalza-Spremberg II 1:2 (1:0)
Am 18. Spieltag der Kreisliga A, Staffel 2 empfing der ehemalige Landesligist und aktuelle Tabellenführer NFV Gelb-Weiß Görlitz die Landesligareserve aus Neusalza-Spremberg im Stadion Junge Welt. Die Gäste traten mit drei A-Junioren in der Startelf an, alle wurden im Mittelfeld aufgestellt. Die Gastgeber starteten überlegen und hatten die ersten guten Einschußchancen durch Dennis Thomas (02./13.) und Adil Houry (14.). Folgerichtig fiel die Führung für den souveränen Spitzenreiter. Eine Flanke von Przemyslaw Mysliwiec köpfte NFV-Winterneuzugang Michael Jeschke am langen Pfosten zum verdienten 1:0 ein (17.). Danach stabilisierten sich die FSV-Kicker, auch wenn die Görlitzer das Geschehen weiter dominierten. Bis zur Pause blieb es aber beim knappen 1:0 für den NFV.
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Die Neusalzaer kamen besser aus der Pause und nutzten eine Görlitzer Schwächephase zum Ausgleich. Landesligaspieler Willi Berge setzte sich auf der Außenbahn durch und bediente Stürmer Jonny Richter, der mit einem Drehschuß zum 1:1 traf (55.). In der Folgezeit bestimmte dann der Kreisoberligaabsteiger wieder das Geschehen. Neusalza zeigte aber Moral und hielt überwiegend im kämpferischen Bereich dagegen. Den Gastgebern merkte man vor allem das Fehler der gesperrten Leistungsträger Daniel Konieczny (Gelbsperre) und Nick Lange an. Dennoch hatten NFV-Spieler Dennis Thomas die Großchance, den NFV wieder in Front zu bringen. Nach einem langen Ball umkurvte er FSV-Keeper Hendrik Sieber und hämmerte den Ball völlig freistehend an die Querlatte des leeren Neusalzaer Tores (63.). Auch Tom Seifert setzte anschließend das Leder knapp am Neusalzaer Kasten vorbei (69.). In beiden Szenen hatte Neusalza das Glück des Tüchtigen. In der Folge versuchten die Görlitzer mit Fernschüssen zum Sieg zu kommen. Der entscheidende Treffer gelang aber kurz vor Ultimo den Gästen aus Neusalza-Spremberg. Nach einem Foulspiel am eingewechselten Michael Förster zimmerte Richter den Ball zum umjubelten Gästesieg in die Maschen den NFV Kastens. Am Ende war es ein Sieg des Wilens für die Neusalzaer FSV-Reserve, die damit nach dem 6:0-Hinspielsieg auch das Rückspiel gewinnen konnte und dem Tabellenführer damit die bisher einzigen beiden Saisonniederlagen zufügte. Zudem erzielte man mit acht Treffern die Hälfte der 16 Görlitzer Gegentreffer in dieser Saison. Dennoch werden die Gelb-Weißen ihren Weg gehen und sicherlich den Wiederaufstieg in die Kreisoberliga realisieren, da sie die beste Mannschaft der Kreisliga A Staffel 2 haben. (gs/cr)
Torschütze:   1:0 Michael Jeschke (17.), 1:1 Jonny Richter (57.), 1:2 Jonny Richter (89.)
Aufstellung
Görlitz:
  Robert Zech - Clemens Simon, Simon Thomas, Nico Bischoff, Przemyslaw Mysliwiec,
Krystian Gawora, Dennis Thomas, Adil Houry (ab 76. Oliver Greiner), Max Knospe,
Jakub Jarosz, Michael Jeschke (ab 65. Tom Seifert)
Gelbe Karte:   Michael Jeschke, Clemens Simon
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Hendrik Sieber - Stefan Model, Tom Richter, Pacal Gerber, Eddy Wehland,
Paul Schmidt (ab 76. Paul Herrmann), Kevin Schoof (ab 88. Michael Brauner),
Max Fränkel, Willi Berge (ab 65. Michael Förster), Martin Grafe, Jonny Richter
Gelbe Karte:   Pacal Gerber
Zuschauer:   60
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Daniel Monden
Mathis Marschner, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Sonnabend, 30.03.2019 Fotos: me
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18. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am SA, 30. März 2019
TSV Spitzkunnersdorf - Schönbacher FV 4:1 (1:0)
Der Schönbacher FV hat das Kreisliga-Punktspiel vom 18.Spieltag beim TSV Spitzkunnersdorf mit 1:4 (0:1) verloren. In der Tabelle rutschten die Schützlinge von Trainer Benjamin Noack damit auf den zehnten Platz ab, haben aber immer noch fünf Punkte Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz. Das Spiel auf dem Hartplatz der Sportanlage in Spitzkunnersdorf begann zunächst ohne zwingende Torchancen auf beiden Seiten. Ein langer Einwurf nach einer halben Stunde brachte den Gastgebern das Führungstor. Der Klärungsversuch von Marco Kügler landete im eigenen Gehäuse. Nach einer Stunde erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Nach einem Abwehrfehler hatte Daniel Rößler keine Probleme, den Ball an SFV-Torwart Paul Neumann vorbei im Schönbacher Gehäuse zu platzieren.
Weitere gute Tormöglichkeiten blieben in der Folge von den Gastgebern ungenutzt. So konnte die SFV-Elf nochmal Morgenluft wittern. Nach einer Flanke von Benjamin Noack vollendete Felix Adler zum 1:2 (75.). In der Schlußphase hatte Candy Pfitzmann gar den Ausgleich auf dem Fuß, traf aber nur die Torumrandung. Spitzkunnersdorf zeigte sich hingegen effizienter, denn Michael Enders schraubte mit zwei weiteren Toren den Vorsprung in die Höhe und brachte dem TSV einen durchaus gerechten 4:1-Heimsieg (85./90.+1). Für den SFV gilt es in der kommenden Woche zu Hause gegen die ISG Hagenwerder zu bestehen. (stw/cr)
Torschütze:   1:0 Marco Kügler (29./ET), 2:0 Daniel Rößler (56.), 2:1 Felix Adler (74.),
3:1 Michael Enders (84.), 4:1 Michael Enders (90.)
Aufstellung
Spitzkunnersd.:
  Robin Jähnke - Thomas Clemens, Markus Wünsche, Daniel Rößler, Rocco Jungnickel,
Tom Horeni (ab 75. Felix Grohmann), David Große (ab 70. Dominic Böhme),
Michal Vyskosil, Marcel Apsel (ab 88. Gerd Walter), Dominik Fournes, Michael Enders
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Schönbach:
  Paul Neumann - Nico Förster, Robin Freudenthal, Jan Brzezina, Florian Kießlich,
Toni Münch (ab 63. Candy Pfitzmann), Juan Pablo Bächi (ab 63. Fabien Ludwig),
Felix Adler, Marco Kügler, Robert Groth (ab 79. Dirk Brösel), Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   25
Benny Miersch, 02799 Waltersdorf (SV Horken Kittlitz)
Bernd Jähne, 02779 Großschönau (TSV Großschönau)
Tino Krüger, 02763 Zittau (ESV Lok Zittau)
Sonnabend, 30.03.2019  
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