09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 20. Oktober 2018
FSV Oderwitz II - Bertsdorfer SV 0:2 (0:0)
Torfolge:   0:1 Maximilian Frerich (68.), 0:2 Tim Oguntke (83.)
Aufstellung
Oderwitz:
  Hendrik Liersch - Adrian Szajerka, Tom Döring, Daniel Ladisch, Sebastian Fularz,
Dawid Slomiak (ab 83. Paul Pretke), Andreas Rudolf (ab 67. Rene Kaden),
Adrian Prazak (ab 59. Markus Poley), Eric Rößler, Rico Martin, Tobias Drösler
Gelbe Karte:   Sebastian Fularz, Rico Martin, Andreas Rudolf, Eric Rößler
Aufstellung
Bertsdorf:
  Ingomar Schuster - Martin Räbiger, Stephan Müller, Nick Anders, Rene Schmidt,
Paul Bilz (ab 60. Leon Lagemann), Reinhard Richter (ab 83. Chris Lowaschi),
Tim Oguntke, Marcus Otto, Maximilian Frerich, Markus Neugebauer
Gelbe Karte:   Paul Bilz, Leon Lagemann, Markus Neugebauer
Zuschauer:   80
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonnabend, 20.10.2018  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 20. Oktober 2018
Eintracht Niesky II - Stahl Rietschen-See 0:6 (0:2)
Torfolge:   0:1 Daniel Czorny (35.), 0:2 Lukasz Szynke (45.), 0:3 Eric Hennig (47.),
0:4 Eric Hennig (60.), 0:5 Eric Hennig (69.), 0:6 Lukasz Szynke (76.)
Aufstellung
Niesky:
  Sebastian Pätzold - Franz Halla (ab 42. Jacob Hoffmann), Bruno Preuß, Denis Cudak,
Kevin Kretschmer, Richard Dominik (ab 33. Kalle Barthel), Erik Winkler, Marcel Wenzel,
Marcus Schneider (ab 68. Georg Friebe), Tobias Gauernack, Elias Sifert
Gelbe Karte:   Marcus Schneider
Aufstellung
Rietschen:
  Marco Engmann - Daniel Czorny, Ondrej Divis, Stepan Duda, Alexander Ullrich,
Eric Hennig (ab 78. Johann Riemer), Viktor Divis, Rico Lehmann, Martin Klepac,
Lukasz Szynke, Anton Lampke (ab 67. Lukas Nitsche)
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   63
Torsten Aust (Grün-Weiß Hochkirch)
Henrik Biehle, 02694 Malschwitz-Baruth (Baruther SV)
Klaus Heiduschke, 02625 Bautzen (SV Oberland Spree)
Sonnabend, 20.10.2018  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 20. Oktober 2018
GFC Rauschwalde - Lok Schleife 4:2 (2:1)
Der GFC Rauschwalde hat sein Heimspiel gegen die Gäste aus Schleife gewonnen und bleibt damit dem Tabellenersten Neueibau dicht auf den Fersen. Die Gastgeber, die bislang in dieser Saison eine sehr gute Rolle in der Kreisoberliga Oberlausitz spielen, übernahmen sofort nach dem Spielbeginn die Initiative und bestürmten das Gästetor. Auffallend waren dabei die Schnelligkeitsvorteile der Rauschwalder Angreifer. So hätte der Führungstreffer der Gastgeber schon in der fünften Minute fallen können, als Martin Fettke auf der rechten Seite allen davon stürmte und zu Björn Nitsche in die Mitte flankte. Dessen Schuß aus Nahdistanz konnte jedoch von Benjamin Knox mit tollem Reflex pariert werden. Nick Schurmann versuchte sich in der 12. Minute mit dem ersten Torschuß der Gäste. Ein kurioser Treffer in der 17. Minute brachte den GFC schließlich in Führung. Fettke setzte den Ball aus der Drehung an den linken Innenpfosten, von dort prallte das Leder an die rechte Torbegrenzung und schließlich ins Netz. Während sich Keeper Knox noch über diesen Treffer ärgerte, legte Martin Wieczorek drei Minuten später nach kurzem Sturmlauf einen weiteren Treffer der Marke „unhaltbar“ nach. Diesmal hatte Knox zwar etwas geahnt und war aus seinem Kasten geeilt, doch er konnte den Angreifer nicht wirklich am Abschluß hindern. So lag der Ball erneut nach einem „Billard-Treffer“ im Netz (20.). Alexander Hensolt zwang Torwart Knox danach mit einem Distanzschuß aus gut 30 Meter Entfernung zu einer spektakulären Parade (23.) und Wieczorek schoß in der 26. Minute unter Bedrängnis über das Gebälk. Auf der Gegenseite versuchte sich Lars Briesemann mit einem Fallrückzieher, der aber den GFC-Kasten verfehlte (33.) und traf Sekunden später nur an den rechten Pfosten. Nach einem weiteren Distanzschuß von Hensolt, den Lok-Keeper Knox über den Balken lenkte (38.), fiel im Gegenzug der überraschende Anschlußtreffer der Gäste. Vincent Schuster überlief die GFC-Abwehr auf der linken Seite und flankte in den Rauschwalder Strafraum, wo Briesemann das Leder nur noch über die Linie zu drücken brauchte (40.). Mit einem Freistoß von Wieczorek, den der Lok-Schlußmann abfaustete, ging die erste Halbzeit zu Ende, in der die Gastgeber zwar dominant waren, dies aber noch nicht in Treffern ausdrücken konnten.
GFC-Angreifer Nitsche, der bei den Rauschwaldern zunehmend besser in Schwung kommt, mußte leider in der Pause wegen einer Schulterverletzung, die er sich bei einem Zweikampf zugezogen hatte, in ärztliche Behandlung. Die zweite Halbzeit begann mit einer Druckphase der Gäste aus Schleife, danach traf Wieczorek mit schönem Kopfball ins Lok-Tor (55.), doch die Unparteiische konnte den Treffer wegen Abseits nicht anerkennen. Linda Gundel leitete das Spiel unauffällig und solide. Nach einer Stunde prüfte Fettke den Gästetorwart, der den Schuß zur Ecke lenkte und war zur Stelle, als Hensolt einen Freistoß über die Abwehrmauer hob (65.). Nach straffem Schuß von Felix Grundmann, den der Torwart abfaustete (68.), fiel in der 72. Minute der dritte GFC-Treffer. Nach Eingabe von Fettke war der eingewechselte Maximilian Köppe zur Stelle, der den Ball mit der Hacke ins Tor lenkte. Fettke und im zweiten Versuch Daniel Markus hatten nach Zuspiel von Christian Rolle die Chance zu einem weiteren Rauschwalder Treffer (86.), eine Minute später strich ein Fernschuß von Köppe knapp am Lok-Gehäuse vorbei (87.). Als Schiedsrichterin Gundel die Nachspielzeit anzeigte und Briesemann der erneute Anschlußtreffer gelang (90.+1), schien es für die Gastgeber noch einmal brenzlig zu werden, aber im Gegenzug spitzelte Köppe den Ball mit der Fußspitze an Torwart Knox vorbei ins Netz der Gäste. (cr)
Torfolge:   1:0 Martin Fettke (17.), 2:0 Martin Wieczorek (20.), 2:1 Lars Briesemann (40.),
3:1 Maximilian Köppe (72.), 3:2 Lars Briesemann (90.), 4:2 Maximilian Köppe (90.+1)
Aufstellung
Rauschwalde:
  Roy Stübner - Christian Rolle, Christoph Preuß, Felix Grundmann, Alexander Hensolt,
Martin Wieczorek (ab 77. Paul Röke), Marc Nestler (ab 76. Michel Miedrich),
Martin Fettke, David Eckner, Björn Nitsche (ab 46. Maximilian Köppe), Daniel Markus
Gelbe Karte:   Daniel Markus
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Jens Bläse (ab 82. Sebastian Haferburg), Nick Schurmann,
Steve Schurmann, Leonardo Bläse, Andreas Zuchold (ab 67. Philip Nowitzki),
Felix Lampe, Robert Kranig, Lars Briesemann, Philip Dokter, Vincent Schuster
Gelbe Karte:   Felix Lampe, Steve Schurmann
Zuschauer:   48
Linda Runge, 02829 Schöpstal (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Christoph Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Holger Winde, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Sonnabend, 20.10.2018 Fotos: cr
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 20. Oktober 2018
VfB Zittau - Holtendorfer SV 2:0 (0:0)
Das Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn entschied der gastgebende VfB in der zweiten Halbzeit mit 2:0 völlig verdient für sich. Eine erste gute Gelegenheit nach Vorarbeit von Maximilian Tille und Anthony Brendler setzte Enrico Neumann knapp neben das Tor (01.). Danach neutralisieren sich beide Teams. Eine Chance der Gäste aus Holtendorf für Rocco Klug nach schönem Zuspiel von Tobias Makosch verfehlte das Zittauer Tor nur ganz knapp (20.). Danach war das Spiel in Zittauer Hand. Ein direkt getretener Freistoß von Oliver Richter klatschte gegen den Pfosten (23.). Den zurückspringenden Ball setzte Amine Raissi über den Querbalken. Eine Torchance für Lukasz Pastuszko nach Kopfballvorlage von Tille und langem Ball von Robert Vollrath entschärfte Oliver Haase im Tor der Holtendorfer mit guter Reaktion (28.). Danach gab es kaum noch Gelegenheiten, die für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgten. Negativer Höhepunkt war die Ampelkarte nach einem wiederholtem Foulspiel für den Holtendorfer Makosch (39.). Für Schiedsrichter Sven Glöckner konnte es in dieser Situation keine andere Entscheidung geben. Mit einem Schuß weit über das Zittauer Tor von Robin Hildebrand wurde die erste Hälfte pünktlich beendet (45.).
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Die zweite Halbzeit begann eher verhalten. Nach Foul an Pastuszko jagte Richter den Ball übers Tor (57.). Die Gäste in Unterzahl waren nur noch defensiv unterwegs, erspielen sich im weiteren Verlauf kaum noch Chancen. Der VfB versuchte es immer mit hohen und weiten Bällen, noch ohne Erfolg. Das verdiente 1:0 fiel dann durch einen Seitfallzieher von Pastuszko nach Kopfballvorlage von Jakub Figielek und vorheriger Flanke von Richter (70.). In den letzten Minuten agierte der HSV mit etwas Druck zum gegnerischen Tor. Keeper Nino Scharfen im Zittauer Kasten mußte nicht mehr entscheidend eingreifen. In der Nachspielzeit fiel dann das überfällige 2:0 durch einen wuchtigen Kopfball von Neumann nach einer Flanke des kurz zuvor eingewechseltem Paul Hanisch (90.+2). Kurz danach erfolgte der Schlußpfiff von Schiedsrichter Glöckner, der doch immer wieder sehr kleinlich den Lauf des Spieles mit seinen Entscheidungen unterbrach. (uss/cr)
Torfolge:   1:0 Lukasz Pastuszko (70.), 2:0 Enrico Neumann (90.+2)
Aufstellung
Zittau:
  Nino Scharfen - Robert Vollrath, Dominik Schlegel, Moritz Nitsche, Oliver Richter,
Jakub Figielek, Enrico Neumann, Anthony Brendler (ab 90. Paul Hanisch),
Lukasz Pastuszko, Maximilian Tille (ab 78. Marcus Herrmann), Amine Raissi
Gelbe Karte:   Moritz Nitsche
Aufstellung
Holtendorf:
  Oliver Haase - Sebastian Malth, Eric Langner, Mathias Nitsche, Philipp Roloff,
Falco Günzel, Robin Hildebrand, Christoph Gabriel (ab 75. Tony Hildebrand),
Tobias Makosch, Rocco Klug, Robert Scheffler
Gelb-Rot:   Tobias Makosch
Gelbe Karte:   Robin Hildebrand, Rocco Klug, Robert Scheffler
Zuschauer:   88
Sven Glöckner, 02736 Oppach (FSV Neusalza-Spremberg)
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Tino Krüger, 02763 Zittau (ESV Lok Zittau)
Sonnabend, 20.10.2018 Fotos: uss
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 20. Oktober 2018
SC Großschweidnitz-Löbau - SV Neueibau 1:2 (1:1)
Torfolge:   0:1 Swen Fehlauer (03.), 1:1 Tobias Kriegel (21.), 1:2 Swen Fehlauer (53.)
Aufstellung
Löbau:
  Daniel Herklotz - Maik Schirmer, Sebastian Müller, Marco Hanske, Ricardo Riediger,
Tobias Kriegel, Michal Maly, Martin Hentschel (ab 72. Mokhtar Mohseni),
Sebastian Schack, Andre Heinrich (ab 58. Georg Schierz), Paul Teschler
Gelbe Karte:   Tobias Kriegel, Sebastian Schack, Paul Teschler
Aufstellung
Neueibau:
  Patrick Kamke - Eric Nitschke, Robert Helzel, Marcel Heinrich, Roy Meinczinger,
Marcin Chrzanowski (ab 74. Henry Wegner), Max Förster (ab 86. Tony Sommer),
Karel Prasil, Grzegorz Saficki, Swen Fehlauer, Stefan Seibt (ab 66. Pascal Paul)
Gelbe Karte:   Robert Helzel, Eric Nitschke, Tony Sommer
Zuschauer:   51
Frank Domel, 02943 Weißwasser (Blau-Weiß Kromlau)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Boris Schröder, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Sonnabend, 20.10.2018  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 20. Oktober 2018
Blau-Weiß Obercunnersdorf - Rot-Weiß Olbersdorf 6:0 (4:0)
Torfolge:   1:0 Robert Boese (11.), 2:0 Robert Boese (27.), 3:0 Eric Neisser (35.),
4:0 Eric Neisser (39.), 5:0 Jeremy Hofmann (72.), 6:0 Eric Neisser (74./EM)
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Julius Herrmann - Niklas Schulze, Robert Beulke (ab 68. Nico Falz),
Marcel Börnert, Felix Herrmann, Adrian Reinke, Rafal Zybowski,
Toni Stein, Eric Neisser, Robert Boese, Jeremy Hofmann
Gelbe Karte:   Adrian Reinke
Aufstellung
Olbersdorf:
  Pierre Grollmisch - Paul Winkler, Martin Jungmichel (ab 46. Abdul Yakubu),
Paul Jähne, Martin Linke, Ralf Hoffmann, Robert Wunderlich, Philipp Zabel,
Stefan Saalbach, Kevin Frahm, Conrad Ursinus (ab 22. Björn Günther)
Gelbe Karte:   Pierre Grollmisch, Björn Günther, Paul Winkler
Zuschauer:   56
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (SV Skerbersdorf)
Sonnabend, 20.10.2018  
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 21. Oktober 2018
LSV Friedersdorf - SV Gebelzig 3:2 (3:2)
Der LSV Friedersdorf hat im Heimspiel gegen den SV Gebelzig nach großem Kampf und am Ende auch etwas Glück drei hochwichtige Punkte geholt. Allerdings zu einem hohen Preis, denn in der Nachspielzeit verletzte sich Torjäger Felix Bernsdorf im Zweikampf mit Stefan Zabel noch am Knie und mußte vom Platz getragen werden. Die Rede war von einer herausgesprungenen Kniescheibe. Ein Foul wurde letztendlich ausgeschlossen, denn Schiedsrichter Thomas Hayn nahm nach Befragung von Bernsdorf die gelbe Karte für Zabel wieder zurück. Auch der Gebelziger Angreifer beteuerte, Bernsdorf gar nicht entscheidend berührt zu haben.
Dominik Schubert mit seinem Kopfball zum 2:0
Die Friedersdorfer, denen zunächst alles gelang, hatten einen guten Start ins Spiel und führten nach Paß von Jochen Heiber durch einen Treffer von Dominik Schubert nach einer reichlichen Viertelstunde mit 1:0. Doch damit nicht genug: Nach Flanke von Jakub Ozimkowski erhöhte Schubert mit platziertem Kopfball auf 2:0. Ein Preßschlag von Felix Bernsdorf mit einem Gebelziger Verteidiger führte wenige Sekunden später gar zum 3:0 und das Spiel schien bereits in gewisser Weise vorentschieden. Doch LSV-Mannschaftsleiter Bernd Hähnchen warnte vor voreiliger Euphorie. Er sollte Recht behalten. Denn nach einer Schaltpause in der Friedersdorfer Verteidigung war der Gebelziger Torjäger Kevin Robert zur Stelle und überlistete Patrick Maywald im Tor der Gastgeber mit einem Heber (23.). Schon nach diesem Treffer sah man beim LSV eine leichte Verunsicherung. Der LSV versuchte zunächst, den alten Abstand wieder herzustellen. Bei einem straffen Schuß von Marco Süße machte sich SV-Keeper Toni Schütze ganz lang und holte das Leder noch aus der Ecke (28.) und bei einem Schuß von Andreas Schröder reagierte der Gebelziger Torwart erneut sicher. Eine Minute später nahm die Verunsicherung des LSV noch zu, denn Zabel hatte mit fulminantem Distanzschuß von der Strafraumgrenze für das Anschlußtor gesorgt (32.). Richard Vollrath hätte durchaus noch vor der Pause für den Ausgleich sorgen können, aber sein Freistoß ging am LSV-Kasten vorbei.
In der zweiten Halbzeit hatten sich die Spielanteile zugunsten der Gäste verschoben. Die Friedersdorfer agierten erneut ängstlich, während die Gäste auf den Ausgleich drängten. Ein Schuß von Kevin Robert nach Flanke von Valentin Hänel ging über das Tor (47.) und einen Freistoß von Tom Großpietsch parierte LSV-Keeper Maywald sicher. Auf der Gegenseite ließ sich auch der Gebelziger Torwart bei einem Freistoß von Stefan Kießling nicht überlisten (53.). Danach bekamen Ozimkowski, Bernsdorf und zuletzt Schubert den Ball nicht ins Netz (60.). Gefährlich wurde es drei Minuten später bei einem Eckball von Großpietsch, denn der Kopfball von Zabel ging nur knapp am LSV-Tor vorbei. Die Entlastungsangriffe des LSV wirkten zunehmend hilfloser. Die Schüsse von Schröder in der 73. Minute und Morris Krause (78.) gingen deutlich über die Querlatte. Auch der erfahrene Süße machte es in der 84. Minute nicht besser, als sein Freistoß weit über das Gebälk zischte. So mußte der Friedersdorfer Torwart fünf Minuten vor Schluß schon eine Glanztat zeigen, als Kevin Robert nach Flanke von Baruch Soldan plötzlich frei zum Kopfball kam. Am Ende hatte der LSV mit viel Glück die knappe Führung über die Zeit gebracht, wenngleich die Begegnung am Ende durch die Verletzung von LSV-Torjäger Bernsdorf überschattet wurde. Wir wünschen ihm baldige und gute Genesung. (cr)
Torfolge:   1:0 Dominik Schubert (16.), 2:0 Dominik Schubert (21.), 3:0 Felix Bernsdorf (22.),
3:1 Kevin Robert (23.), 3:2 Stefan Zabel (32.)
Aufstellung
Friedersdorf:
  Patrick Maywald - Morris Krause, Martin Iffländer, Jochen Heiber, Felix Bernsdorf,
Stefan Kießling, Oliver Grabsch, Jakub Ozimkowski (ab 78. Georg Bunzel),
Andreas Schröder, Marco Süße, Dominik Schubert (ab 90.+1 Damian Kuhn)
Gelbe Karte:   Stefan Kießling, Marco Süße
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski, Armin Ritter (ab 46. Baruch Soldan),
Jens Laßmann, Marcus Ender (ab 67. Simon Körner), Stefan Zabel, Kevin Robert,
Valentin Hänel, Willi Weise, Richard Vollrath (ab 79. Sten Höhne), Tom Großpietsch
Gelbe Karte:   Kevin Robert, Richard Vollrath, Karsten Obierski
Zuschauer:   180
Thomas Hayn, 02826 Görlitz (FSV Kemnitz)
Florian Theurich, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Sonntag, 21.10.2018 Fotos: cr
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09. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 21. Oktober 2018
Rot-Weiß Bad Muskau - FSV Kemnitz 1:4 (1:1)
Torfolge:   0:1 Alexander Jachmann (06.), 1:1 Lars Noack (45.),
1:2 Leon Freudenberg (66./EM), 1:3 Paul Marko (70.), 1:4 Alexander Jachmann (73.)
Aufstellung
Bad Muskau:
  Mathias Mersiovsky - Lennert Kubo, Matthias Koether, Peter Rost,
Tom Lehnigk, Marvin Haeberlein,Lenny Kranisch, Lars Noack,
Thomas Nyschan, Daniel Koether, Christian Koschkar
Gelbe Karte:   Lars Noack, Mathias Mersiovsky, Christian Koschkar
Aufstellung
Kemnitz:
  Axel Pollesche - Markus Berner, Nick Hillmann, Leon Freudenberg, Patrick Rönsch,
Robert Rönsch, Richard Renger, Georg Kuttig (ab 67. Max Tempel), Paul Marko,
Pascal Sabl, Alexander Jachmann (ab 77. Arne Salomo)
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   95
Sebastian Winkler, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Riccardo Sekul, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Sonntag, 21.10.2018  
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08.Spieltag der Landesliga Sachsen am SA, 20. Oktober 2018
SG Taucha - FSV Neusalza-Spremberg 2:0 (1:0)
Ersatzgeschwächt reisten die Neusalzaer zum Mitaufsteiger SG Taucha 99, beide Teams stiegen nicht als Staffelsieger auf. Die Gastgeber belegten in der Vorsaison den 3. Platz in der Landesklasse Nord. Der FSV Neusalza-Spremberg wurde Vizemeister der Landesklasse Ost. FSV-Trainer Andre Kohlschütter mußte auf die verletzten Radek Selinger und Torjäger Marius Riedel verzichten, sowie auf den gesperrten Radoslaw Sarelo (Rotsperre) und die privat verhinderten Christoph Arlt und Tommy Hentschel. Gastgeber Taucha übernahm zunächst die Initiative, die ersten Torabschlüsse hatten allerdings die Gäste. FSV-Kapitän Paul Kant schoß in Richtung Tauchaer Tor, was SG-Keeper Tim Grune aber keine Probleme bereitete (06.) und eine Eingabe von Martin Hädrich beförderten die Tauchaer fast in den eigenen Kasten (14.). Die Jeckel-Elf blieb dennoch weiter am Drücker und erzielte in der 24. Minute auch die Führung. Nach Flanke von rechts verlängerte Philipp Schlüter den Ball mit dem Kopf an den langen Pfosten, wo Salman Abri freistehend zum 1:0 einschoß (24.). Die Neusalzaer brauchten einige Minuten, um besser in diese Begegnung zu kommen. Nach einer halben Stunde übernahm die FSV-Elf selbst das Heft des Handelns. Nach schönem Paß von Kant tauchte Dominik Bartoszewicz frei vor Tauchas Torwart auf und scheiterte an ihm (38.). Noch in der selben Minute feuerte Kacper Haldas einen straffen Hinterhaltsschuß in Richtung Tauchaer Tor ab. Das Streitobjekt klatschte an die Unterseite der Querlatte, sprang aber zurück ins Spielfeld (38.). Eine weitere Eingabe von Hädrich setzte Bartoszewicz aus guter Position übers SG-Tor (42.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit beförderte Tom Dietze einen Freistoß aus zentraler Position an den Neusalzaer Torpfosten (45.+1).
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Auch im zweiten Durchgang spielten die Neusalzaer munter mit, erzielten nach vorn aber viel zu wenig Durchschlagskraft. Der als FSV-Stürmer aufgebotene David Haist war zwar stets bemüht, konnte aber nur selten für Gefahr im Strafraum der Tauchaer sorgen. In der 62. Minute war es erneut Tauchas Dietze, der mit einem Freistoß für Gefahr sorgte. Sein Fernschuß konnte FSV-Keeper Dominic Schiring allerdings über die Querlatte lenken. Zehn Minuten später fiel die endgültige Entscheidung in einem mehr schwächeren Landesligaspiel. Nach einer Flanke von Paul Lehmann hatte Neusalzas Hädrich zu viele Gedanken im Kopf und entschied sich für die denkbar schlechteste Variante, als er den Ball über seinen eigenen Keeper zum 2:0 in das Tor beförderte (72.). In der Schlußphase brachte FSV-Trainer Kohlschütter mit Willi Berge (80.) und Eddy Wehland (85.) zwei A-Juniorenspieler, am Spielausgang änderte dies aber nichts mehr. Vielmehr hätten die Gastgeber durch den eingewechselten Marco Dennhardt noch das 3:0 erzielen müssen. Dieser aber schoß freistehend und aus bester Position genau in die Arme von FSV-Schlußmann Schiring (85.). Zu allem Überfluß mußte FSV-Verteidiger Tom Nathe wegen einer Rippen- und Rückenverletzung noch in die Notaufnahme des Leipziger Klinikums gebracht werden, so daß ein Teil des FSV-Trosses erst nach 22:00 Uhr zurück in der Heimat war. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Salem Abri (24.), 2:0 Martin Hädrich (72./ET)
Aufstellung
Taucha:
  Tim Grune - Mirko Dietrich, Florian Felke, Tom Baumgart (ab 73. Toni Kirsten),
Philipp Schlüter, Steven Dölling, Nico Schönitz (ab 79. Marco Dennhardt),
David Reich, Paul Lehmann, Tom Dietze, Salman Abri
Gelbe Karte:   Philipp Schlüter, David Reich, Tom Dietze
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Dominic Schiring - Martin Hädrich, Gillian Köhler, Tom Nathe, Anton Stehr,
Dominik Bartoszewicz (ab 80. Willi Berge), Kacper Haldas, Paul Kant,
Lukas Bouska, Paul Jockusch, David Haist (ab 85. Eddy Wehland)
Gelbe Karte:   Tom Nathe, Kacper Haldas
Zuschauer:   118
Martin Gläser, 01097 Dresden (JFV Elster-Röder)
Ludwig Diener, 01445 Radebeul (FV Gröditz)
Patrick Schalkowski, 04860 Torgau (SC Hartenfels Torgau)
Sonnabend, 20.10.2018 Fotos: gs
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07.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 21. Oktober 2018
FC Oberlausitz Neugersdorf II - Fortuna Trebendorf 1:0 (0:0)
Seit dem Auftaktsieg gegen Zeißig rennen die Gäste bisher vergeblich ihrem zweiten Saisonsieg hinterher. So ging in dieser Landesklassenpartie die Favoritenrolle klar an die gastgebende Elf des FC Oberlausitz. Die ersten 20 Minuten der Begegnung bestimmten die Gastgeber auch klar das Geschehen auf dem Platz. In der fünften und siebenten Minute kam Dennis Blaser - jeweils nach Flanke über die rechte Seite von David Schwerdtner - zu hochkarätigen Kopfballchancen, die aber nichts Zählbares einbrachten. Nur zwei Minuten später hatte erneut Blaser nach Vorarbeit von Thomas Hentschel die Chance, seine Mannschaft in Führung zu bringen, konnte den Ball aber aus Nahdistanz nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Im Anschluß an einen Eckball von Tino Hensel verfehlte erneut ein Kopfball nur knapp das Ziel (19.). Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis die Gäste das erste Mal gefährlich vor dem Neugersdorfer Tor auftauchten. Nach einem Eckball von der rechten Seite klärte Patrick Klouda im Neugersdorfer Tor diese erste heikle Situation. Mit zunehmender Spielzeit mehrten sich nun die Fehler im Neugersdorfer Spiel, so daß die Fortuna-Elf besser ins Spiel kam. Ein Schuß von Jaroslaw Owsiany aus halblinker Position ging nur knapp über das Tor (35.). Nach einem Schuß aus etwa 20 Metern von Blaser fehlten erneut Zentimeter (37.). Die letzte Chance vor der Halbzeitpause hatte Hentschel, der nach einer Eingabe von Mohamed Djahdou im Fünfmeterraum zum Kopfball kam, aber nur den Pfosten traf (41.). So ging es trotz eindeutiger Chancenvorteile für den FCO torlos in die Kabinen.
Die ersten Akzente der zweiten Halbzeit setzten erst einmal die Gäste aus Trebendorf. Unmittelbar nach erfolgen Anstoß kam nach leichtfertigem Ballverlust Kevin Adamowicz am Mittelkreis in Ballbesitz und lief auf das Neugersdorfer Tor zu, konnte im Abschluß den Ball aber nicht an Keeper Klouda vorbei im FCO-Kasten unterbringen. Der Neugersdorfer Schlußmann war es dann, der seine Mannschaft vor einem Gegentreffer bewahrte. Erneut kam Adamowicz im Strafraum zum Abschluß und scheiterte erneut am toll reagierenden Neugersdorfer Hüter (54.). Im Neugersdorfer Spiel schlichen sich in dieser Phase immer mehr Fehler ein. Der Großteil der Zweikämpfe im Mittelfeld ging nun an die Gäste, diese konnten aber daraus kein Kapital schlagen. Nach einem Eckball bekam Sebastian Schönlebe die Chance, per Kopfball den ersten Treffer zu erzielen, verfehlte das Tor aber knapp (59.). Die gefährlichste Situation auf der Gegenseite gab es nach einem Distanzschuß von Hensel, der knapp über das Gehäuse strich (65.). Den entscheidenden Treffer in dieser vom Kampf geprägten Begegnung erzielte Routinier Hentschel nach 78 Minuten. In Höhe eigener Strafraum - von Pavel Frij angespielt - fand er sich im Zusammenspiel mit Djahdou, der das Leder sofort weiterleitete, über das gesamte Spielfeld sprintete und im Abschluß sehenswert zum 1:0 für die Reserve des FC Oberlausitz vollendete. In den letzten Minuten hatten die Trebendorfer noch zwei verheißungsvolle Freistöße kurz vor Strafraum, welche aber nicht zum Erfolg führten. So blieb es bei dem knappen Resultat, in dem die Gastgeber über weite Strecke der Begegnung spielerisch doch einiges schuldig blieben. Durch den Sieg steht Neugersdorf nun in der Tabelle auf Platz eins und muß sich in der nächsten Woche beim Tabellenzweiten Neustadt/Spree beweisen. (ds/cr)
Torschütze:   1:0 Thomas Hentschel (78.)
Aufstellung
Neugersdorf:
  Patrik Klouda - David Schwerdtner, Mohamed Djahdou, Dennis Blaser, Tino Hensel,
Tim Pohle (ab 60. Musa Baldeh), Franz Magdeburg (ab 39. Pavel Frij), Max Fröhlich,
Thomas Hentschel, Oliver Merkel, Tobias Drassdo (ab 88. Terence Hahn)
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Trebendorf:
  Carlos Guilundo - Krzsysztof Frydlewicz, Andrii Kuznietsov (ab 71. Christoph Berton),
Jaroslaw Owsiany, Sepp Rentsch, Jaroslaw Piatek (ab 84. Michal Bartkowiak),
Kevin Adamowicz, Dominik Dudek, Sandro Jackob (ab 84. Jaroslav Kasperczak),
Mariusz Hanclich, Sebastian Schönlebe
Gelbe Karte:   Christoph Berton, Sebastian Schönlebe
Zuschauer:   78
Willi Jautze, 01259 Dresden (Eintracht Dobritz)
Gustav Stiefel (SG Dresden-Striesen)
Kevin Britschka (Eintracht Dobritz)
Sonntag, 21.10.2018  
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07.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 20. Oktober 2018
FSV Oderwitz - VfB Weißwasser 0:4 (0:1)
Die Vorzeichen zu diesem Spiel waren alles andere als gut, plagt sich der VfB Weißwasser doch derzeitig mit großen Personalsorgen. Und dann stand noch das schwere Auswärtsspiel beim bisher ungeschlagenen FSV Oderwitz auf dem Plan. Die Trainer waren im Vergleich zum Pokalspiel wieder zum Umstellen gezwungen. Mit Oliver Kraatz und Dominik Petrova standen der Mannschaft wieder etatmäßige Innenverteidiger zur Verfügung. Auch Philipp Reimann stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Dafür fehlten mit Robert Balko, Eric Pötzsch und Gino Kleinfeld drei Akteure aus der Vorwoche. Bemerkenswert war die sofortige Zusage von Oliver Tzschacksch aus der zweiten Mannschaft. Die reiste somit mit nur elf Spielern zum Spitzenspiel nach Kreba-Neudorf und brachte ebenfalls Zählbares mit in die Glasmacherstadt.
Das Spiel begann rasant. Oderwitz machte von der ersten Minute an Druck auf die Gästeabwehr. Gerade über die schnellen Außenspieler Toni Sikora und Hendrik Dietrich kamen die Gastgeber immer wieder in die Gefahrenzone des VfB. Doch die Gäste stemmten sich im Verbund gegen den Angriffsdruck und konnten stets klären - oft in höchster Not. Da der VfB nach 15 Minuten stabil in der Defensive stand, wagten auch die Gäste den ersten Angriffsversuch gegen die weit aufgerückten Gastgeber. Dieser führte sogleich zum Erfolg. Luca Hartelt setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und legte quer auf Nico Lukschanderl. Dessen Schuß konnte Marc Röhricht im Tor der Oderwitzer zwar noch parieren, gegen den Nachschuß von Stefan Beil war er jedoch machtlos. Die Anzeigetafel zeigte ein 0:1 und somit war die Anfangsphase auf den Kopf gestellt. Nicht immer konnte die VfB-Abwehr den jungen Torjäger Dawid Wieckiewicz auf Distanz halten. Als er über die rechte Abwehrseite durchbrach, setze er den Schuß per Schlenzer an den Pfosten. Es folgte erneut eine Druckphase der Oderwitzer. Doch entweder ging der Ball knapp am Kasten vorbei, Abschlußversuche wurden geblockt oder VfB-Keeper Felix Woithe verhinderte den Ausgleich mit starken Paraden. Vor allem die kopfballstarken Hendryk Junior und Wieckiewicz bemühten sich immer wieder um Abschlüsse, doch Petrova und Kraatz hielten mit Hilfe des fleißigen Ben Pohling in den Luftzweikämpfen stark dagegen. In der ersten Halbzeit hatte der VfB durch Beil und Axel Buder noch Abschlußchancen aus der Distanz, doch beide Versuche verfehlten das FSV-Gehäuse knapp.
In der zweiten Hälfte waren es erneut die Oderwitzer, die das Spiel machten und sich zahlreiche Chancen erarbeiteten. Doch mit Geschick im Abwehrverbund und Abschlußpech der Gastgeber sollten an diesem Nachmittag für die Heimelf keine Treffer fallen. Die machten stattdessen die Gäste aus Weißwasser. Und das mit fast perfekter Effizienz. Nachdem Beil bei einem Solo das Tempo vergaß und noch am Abschluß gehindert werden konnte, spielte er wenige Augenblicke später einen Traumpaß auf Lukschanderl. Sein Abschluß ins lange Eck sorgte für das 0:2 und Unmut bei den Gastgebern. Die Gangart wurde nun deutlich härter, doch die gute Schiedsrichterin Jennifer Zeuke ließ sich nicht beeindrucken und machte den Herren klare Ansagen. In der 73. Minute sorgte Reimann mit dem 0:3 für die Entscheidung. Einen tollen Angriff schloß er erfolgreich ab. Zuletzt jagte Buder das Leder aus 20 Metern in den linken Giebel. Dies war der Schlußpunkt zum 0:4 in einer denkwürdigen Partie. Das Ergebnis fiel sicherlich etwas zu hoch aus. Was die Mannschaft an Kämpferherz und Moral an diesem Nachmittag auf den Platz brachte, war überragend. Das mußten selbst die Gastgeber einsehen. Es war die gelungene Revanche für die Niederlage im vergangenen Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Kreisoberliga. (sk/cr)
Torfolge:   0:1 Stefan Beil (15.), 0:2 Nico Lukschanderl (62.), 0:3 Philipp Reimann (73.),
0:4 Axel Buder (89.)
Aufstellung
Oderwitz:
  Marc Röhricht - David Döring (ab 80. Florian Christof), Thomas Hoinko, Metej Werner,
Hendrik Dietrich, Toni Sikora, Hendryk Junior, Jakub Zocek (ab 71. Michael Hielscher),
Dawid Wieckiewicz (ab 75. Sven Mutscher), Till Scholz, Dawid Grittner
Gelbe Karte:   Thomas Hoinko
Aufstellung
Weißwasser:
  Felix Woithe - Oliver Tzschacksch, Markus Radestock, Oliver Kraatz,
Ben Pohling, Nico Lukschanderl, Stefan Beil (ab 80. Ben Weiser),
Luca Hartelt, Dominik Petrova, Philipp Reimann, Axel Buder
Gelbe Karte:   Stefan Beil, Dominik Petrova
Zuschauer:   99
Jennifer Zeuke, 03226 Vetschau (Motor Saspow)
Uwe Schultz, 03058 Neuhausen/Spree-Laubsdorf (TSV Groß-Kölzig)
Tobias Schmidt (1. FC Zeitz)
Sonnabend, 20.10.2018  
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09. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am SA, 20. Oktober 2018
Schönbacher FV - TSV Großschönau 3:4 (0:1)
Im Heimspiel gegen den Spitzenreiter TSV Großschönau hat der Schönbacher FV am Sonnabend nach einem 0:3-Rückstand tolle Moral bewiesen, schnupperte zwischenzeitlich am Punktgewinn und kassierte letztlich den späten KO-Schlag. Durch die 3:4-Niederlage rutschte die SFV-Elf erstmals in dieser Saison auf einen Abstiegsplatz ab. Nach fünf sieglosen Spielen wollte Trainer Benjamin Noack mit seinen Schützlingen ein anderes Gesicht an den Tag legen. Natürlich war man sich der Schwere der Aufgabe bewußt, wollte dem Favoriten die Punkte aber keinesfalls kampflos überlassen. Beide Mannschaften legten mit den Anpfiff alle Fesseln ab und schalteten gleich auf Vollgas. Lief die SFV-Elf mit ihren ersten Angriff noch ins Abseits, parierte Paul Neumann im SFV-Tor auf der Gegenseite nach wenigen Sekunden gleich gegen Tino Baer stark. Das muntere und temporeiche Spiel setzte sich fort. Marc Klinger feuerte in der vierten Minute erstmals auf das Tor der Gäste, aber Ricky Schlick hielt den Ball sicher. Im Gegenzug verpaßte Florian Güttler für Großschönau nur knapp das frühe Führungstor. So ging es auf beiden Seiten munter weiter. Tony Siebert wurde exzellent in Szene gesetzt, scheiterte aber am Schlußmann. Und wieder die Gäste: Nach einer Flanke von rechts setzte Markus Tschöpe den Ball aus zentraler Position über das Schönbacher Tor. Candy Pfitzmann setzte sich im Gegenzug über die linke Seite durch, zog in den Strafraum, traf dann aber nur ans Außennetz. Willi Meirich hatte per Kopfball die nächste Chance für die Gäste, verfehlte aber das SFV-Tor. In der Folge konnte Robert Groth einen Freistoß aus der Gefahrenzone köpfen und leitete damit einen Konter ein. Toni Münch schickte Siebert über die Außenbahn, der legte sich den Ball am Schlußmann vorbei, verpaßte dann aber den Führungstreffer. Keeper Schlick verletzte sich aber bei dieser Aktion und mußte mit einer Kopfverletzung in ein Krankenhaus gebracht werden. An dieser Stelle gute Besserung! Nach der etwa fünfminütigen Unterbrechung brauchten beide Teams etwas Zeit, um das Tempo wieder aufzunehmen. Eine Freistoßflanke von Baer konnte Noack entschärfen. Groth zog auf der anderen Seite aus 20 Metern ab, verzog seinen Versuch aber deutlich. In der 25. Minute war es wieder Groth, der diesmal per Kopfnall das Gehäuse der Gäste verpaßte. Für Großschönau zielte Felix Frieslich zwei Minuten später aus 18 Metern einige Meter am Tor vorbei. Nach etwas mehr als einer halben Stunde hielt Münch Tschöpe im SFV-Strafraum fest. Der Stürmer der Gäste nahm dankend an und sank zu Boden. Den folgenden Elfmeter verwandelte der Gefoulte gleich selbst ins untere rechte Eck. Vier Minuten später ging Siebert im Strafraum zu Boden, aber diesmal blieb der Pfiff von Schiedsrichter Holger Gliesing aus. In einem jetzt hektischen Spiel ließ Klinger die Querlatte des Gästetores wackeln (40.).
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Schönbach wollte im zweiten Abschnitt nochmal eine Schippe draufpacken, wurde aber zunächst von den Gästen eiskalt ausgebremst. Gegen Felix Frieslich, Güttler und Tschöpe war SFV-Torwart Paul Neumann noch auf seinem Posten, war gegen den Schuß von Meirich aus 22 Metern aber machtlos. Großschönau legte gleich nach: Güttler brachte eine Freistoßflanke von der rechten Seite maßgeschneidert auf den zweiten Pfosten, Baer lief unbehelligt ein und erhöhte per Kopfball auf 0:3. Die SFV-Elf gab sich aber nicht auf und behielt den Kopf oben. Ein Versuch von Pfitzmann konnte von der Gästeabwehr geblockt werden. Großschönau verlagerte sich auf Konter. Nach Flanke von Tschöpe verpaßte Martin Hesse im Strafraum nur knapp den Ball (57.). Zwei Minuten später wurde Münch im gegnerischen Strafraum gefoult. Fabien Ludwig übernahm Verantwortung und verwandelte abgeklärt zum 1:3. Schönbach schöpfte neue Hoffnung und entfachte noch mehr Druck. Nach etwas mehr als einer Stunde zielte der eingewechselte Felix Adler an den Außenpfosten. Großschönau spielte unterdessen zu nachlässig. Baer, Tschöpe und Meirich konnten in der 68. Minute die vielbeinige Schönbacher Abwehr nicht überwinden. Die SFV-Elf konterte auf eigenen Platz und nach toller Flanke von Klinger setzte Siebert am zweiten Pfosten das Leder nur knapp neben das anvisierte Ziel (69.). Nach langem Einwurf von Pfitzmann bugsierte Philip Frieslich den Ball fast ins eigene Tor (71.). Die wohl beste Chance bis dahin vergab Groth 60 Sekunden später, als er freistehend am Torwart der Gäste scheiterte. Wieder nur wenige Sekunden später foulte Baer und es gab Freistoß. Münch legte sich den Ball zurecht und vollendete sehenswert zum 2:3-Anschluß ins obere Eck. Schönbach war jetzt drückend überlegend und zeigte schönen Kombinationsfußball. So wurde Klinger über links in Szene gesetzt, drang in den Strafraum ein und platzierte das Leder zum 3:3 in die Maschen. Die SFV-Elf wollte jetzt das Spiel drehen und hatte noch genügend Zeit, Versuche von Siebert und Pfitzmann erwiesen sich aber als ungefährlich. Adler hatte in der 88. Minute per Kopfball wohl die beste Chance in der Schlußphase und setzte den Ball knapp am Tor vorbei. Nach weitem Ball des Torhüters war Tschöpe frei und schoß nur um Zentimeter am Schönbacher Kasten vorbei. Münch zog auf der anderen Seite ab und Torwart Richter konnte den Ball im Nachfassen festhalten. In der Nachspielzeit warf Großschönau noch einmal alles nach vorn. Schönbach bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Baer konnte den Ball aus Nahdistanz noch über die Torlinie drücken. In einer hektischen Schlußphase sahen Pfitzmann und Neumann nach dem Abpfiff noch den gelben Karton. Der Schönbacher FV konnte sich für seine starke Moral nicht belohnen, geht aber gestärkt aus diesem Spiel hervor. Zusammen wird die Mannschaft vor der Winterpause noch den Schalter umlegen und die nötigen Erfolge einfahren. Am kommenden Sonntag geht es gegen zuletzt zweimal sieglose Oppacher in Sohland/Spree weiter. (stw/cr)
Torschütze:   0:1 Markus Tschöpe (33./EM), 0:2 Willi Meirich (50.), 0:3 Tino Baer (52.),
1:3 Fabien Ludwig (59./EM), 2:3 Toni Münch (73.), 3:3 Marc Klinger (77.),
3:4 Tino Baer (90.+1)
Aufstellung
Schönbach:
  Paul Neumann - Candy Pfitzmann, Marc Klinger, Jan Brzezina, Franz Hanspach,
Toni Münch, Tony Siebert, Juan Pablo Bächi (ab 63. Felix Adler), Robert Groth,
Fabien Ludwig (ab 86. Klemens Hille), Benjamin Noack (ab 83. Florian Kießlich)
Gelbe Karte:   Jan Brzezina, Toni Münch, Candy Pfitzmann, Paul Neumann
Aufstellung
Großschönau:
  Ricky Schlick (ab 13. Sebastian Richter) - Johannes Rene Vogt, Stephan Reinelt,
Florian Güttler, Willi Meirich, Philip Frieslich, Justus Melde (ab 33. Martin Hesse),
Tino Baer (ab 90.+2 Karsten Engelmann), Felix Frieslich, Tim Poblenz, Markus Tschöpe
Gelbe Karte:   Philip Frieslich, Willi Meirich, Tim Poblenz
Zuschauer:   69
Holger Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz)
Maik Wiesner, 02708 Dürrhennersdorf (TSV Großhennersdorf)
Sebastian Sachs, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (SpVgg Ebersbach)
Sonnabend, 20.10.2018 Fotos: stw
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