13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 17. November 2018
FSV Kemnitz - Holtendorfer SV 1:2 (1:1)
Torschütze:   0:1 Richard Adam (01.), 1:1 Georg Kuttig (15.), 1:2 Robert Rönsch (55./ET)
Aufstellung
Kemnitz:
  Axel Pollesche - Markus Berner, Nick Hillmann, Leon Freudenberg, Alexander Jachmann,
Robert Rönsch (ab 90.+1 Arne Salomo), Georg Kuttig (ab 90.+1 Pascal Sabl),
Patrick Rönsch, Richard Renger, Paul Marko, Richard Freudenreich (ab 69. Leon Raditzky)
Gelbe Karte:   Markus Berner, Leon Freudenberg
Aufstellung
Holtendorf:
  Oliver Haase (ab 33. Robin Hildebrand) - Sebastian Malth, Richard Adam, Arne Zenner,
Philipp Roloff, Falco Günzel, Sebastian Föhlisch, Eric Langner (ab 90.+1 Felix Scholz),
Tobias Makosch (ab 83. Christoph Hirsch), Rocco Klug, Robert Scheffler
Gelbe Karte:   Sebastian Föhlisch, Robert Scheffler
Zuschauer:    
Frank Domel, 02943 Weißwasser (Blau-Weiß Kromlau)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Boris Schröder, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Sonnabend, 17.11.2018  
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 17. November 2018
Lok Schleife - SV Neueibau 3:1 (1:1)
Torschütze:   0:1 Max Förster (03.), 1:1 Roy Meinczinger (36./ET), 2:1 Vincent Schuster (56.),
3:1 Lars Briesemann (80.)
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Leonardo Bläse, Steve Schurmann (ab 36. Willi Korla), Felix Lampe,
Nick Schurmann, Philip Dokter, Robert Kranig (ab 85. Thomas Holz), David Sonnert,
Lars Briesemann, Dario Koschel, Vincent Schuster (ab 80. Andreas Zuchold)
Gelbe Karte:   Leonardo Bläse, Steve Schurmann
Aufstellung
Neueibau:
  David Wegner - Andreas Kern, Marcel Heinrich, Karel Prasil, Henry Wegner,
Marcin Chrzanowski (ab 27. Pascal Paul), Max Förster (ab 68. Lenny Groll),
Grzegorz Saficki, Roy Meinczinger, Remigiusz Dyka, Swen Fehlauer
Gelbe Karte:   Remigiusz Dyka, Max Förster, Pascal Paul, Karel Prasil, Henry Wegner
Zuschauer:   67
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Enrico Petrick, 02906 Mücka (SG Mücka)
Enrico Petrick, 02923 Rothenburg (Grün-Weiß Uhsmannsdorf)
Sonnabend, 17.11.2018  
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 17. November 2018
GFC Rauschwalde - Bertsdorfer SV 5:2 (1:2)
Der GFC Rauschwalde ist seiner derzeitigen Favoritenrolle gerecht geworden, hat die Gäste aus Bertsdorf im Schlußgang noch hoch mit 5:2 bezwungen und ist somit wieder alleiniger Spitzenreiter der Kreisoberliga, da die Neueibauer in Schleife patzten. Die Lok entwickelt sich zunehmend zum Favoritenschreck und hat nach dem Sieg in Holtendorf in der Vorwoche nun den zweiten Meisterschaftsanwärter bezwungen.
Die Bertsdorfer erwiesen sich als der erwartet unbequeme Gegner, der kompakt in der Deckung stand, die Räume verengte und auf Kontermöglichkeiten wartete. Das funktionierte nach zähem Spielbeginn in der 23. Minute, als ein erster Angriff der Gäste zunächst zur Ecke abgelenkt wurde und Reinhard Richter den Abpraller in Folge aus gut 15 Meter Entfernung zur Bertsdorfer Führung nutzte. Von der torgefährlichen Doppelspitze Martin Wieczorek/Martin Fettke war lange Zeit nichts zu sehen, doch als der Ball nach Zuspiel von Wieczorek im Gästegehäuse lag, stand Fettke im Abseits (27.). Nach weiter Flanke von David Eckner hatte Fettke wenig später erneut Pech, denn der Bertsdorfer Torwart Heiko Freund konnte seinen Schuß in der 35. Minute entschärfen. In der gleichen Minute setzte Christian Rolle seinen Schuß nach Zuspiel von Wieczorek deutlich über das Tor. Mehr Glück hatten dann wieder die Gäste aus Bertsdorf, die mit schnellem Kurzpaßspiel Lücken in der GFC-Verteidigung fanden und praktisch mit dem zweiten gelungenen Angriff in der 36. Minute durch Paul Bilz ihren zweiten Treffer bejubeln konnten. Etwas freundlicher gestaltete dann Wieczorek das Resultat, als er fünf Minuten vor der Halbzeitpause einen Freistoß von der Strafraumgrenze unhaltbar im Dreiangel des Gästetores versenkte.
Der erste Angriff der Gastgeber gleich nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit wurde abgewehrt und im direkten Konter kam Phil Kettner zu seiner Chance, schoß aber am GFC-Kasten vorbei (47.). Nur eine Minute später kam Wieczorek im Bertsdorfer Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Julius Paul entschied auf Strafstoß. Marc Nestler übernahm die Verantwortung und überwand den Gästetorwart zum 2:2 (48.). Mit zunehmender Spielzeit bekamen die Gastgeber das Spiel dann unter Kontrolle, wenngleich Reserven beim Abschluß weiterhin nicht zu übersehen waren. Nach Zuspiel von Eckner schoß Rolle in der 54. Minute am Bertsdorfer Gehäuse vorbei, der eingewechselte Maximilian Köppe schloß seine Aktion in der 63. Minute zu überhastet aus der Distanz ab und eine Flanke von Wieczorek verpaßte Rolle am langen Pfosten stehend (70.). Den Gästen gelang ein letzter guter Konter in der 76. Minute, aber Roy Stübner im Rauschwalder Tor war bei dem Schuß von Tim Oguntke auf seinem Posten. Als Wieczorek das Leder in der 77. Minute nach Zuspiel von Köppe überlegt im langen Eck zum 3:2 versenkte, gab es kaum noch Zweifel am Sieg des GFC, obwohl sich die Bertsdorfer nie aufgaben und sich bis zuletzt gegen die Niederlage wehrten. Eine schöne Spielkombination von Paul Röke über Fettke schloß Tobias Paulig mit seinem Schuß zum 4:2 ins kurze Eck ab, und in der Nachspielzeit schlug die Rauschwalder Doppelspitze ein letztes Mal zu: Fettke verlängerte per Kopfball zum durchstartenden Wieczorek, der sich die Chance zum 5:2 nicht entgehen ließ (90.+1). Nach so einem hohen Sieg des GFC hatte es bis zur Schlußviertelstunde nicht ausgesehen. (cr)
Torfolge:   0:1 Reinhard Richter (23.), 0:2 Paul Bilz (36.), 1:2 Martin Wieczorek (40.),
2:2 Marc Nestler (48./EM), 3:2 Martin Wieczorek (77.), 4:2 Tobias Paulig (89.),
5:2 Martin Wieczorek (90.+1)
Aufstellung
Rauschwalde:
  Roy Stübner - Christian Rolle (ab 69. Tobias Paulig), Christoph Preuß, Henrik Dietrich,
Thomas Horschke, Felix Grundmann, Michel Miedrich (ab 46. Maximilian Köppe),
David Eckner, Martin Wieczorek, Martin Fettke, Marc Nestler (ab 83. Paul Röke)
Gelbe Karte:   Martin Fettke, Marc Nestler
Aufstellung
Bertsdorf:
  Heiko Freund - Martin Räbiger, Phil Kettner, Nick Anders, Rene Schmidt,
Paul Bilz (ab 71. Leon Lagemann), Tim Oguntke, Markus Neugebauer,
Reinhard Richter, Maximilian Frerich, Marcus Otto (ab 64. Jeremy Kahle)
Gelbe Karte:   Maximilian Frerich, Leon Lagemann, Tim Oguntke, Marcus Otto, Rene Schmidt
Zuschauer:   53
Julius Paul, 02739 Kottmar-Eibau (SV Neueibau)
Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz)
Alex Groß, 02742 Neusalza-Spremberg (FSV Neusalza-Spremberg)
Sonnabend, 17.11.2018  
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 17. November 2018
VfB Zittau - Stahl Rietschen-See 1:3 (1:1)
Der VfB Zittau verliert nach insgesamt mäßiger Leistung sein Heimspiel gegen die Gäste aus Rietschen mit 1:3. Eine erste Gelegenheit der Stahl-Männer köpfte Anton Lampke nach Flanke von Daniel Czorny knapp am Zittauer Tor vorbei (08.). Eine weitere Chance durch Eric Hennig klärte VfB-Keeper Henrik Pöhler sicher und abgeklärt (10.). Die erste Zittauer Chance mit Schlenzer durch David Thömmes zwang Stahl-Keeper Steven Burghardt zu einer Glanzparade (15.). Beim Heimteam war alles in allem zu wenig Bewegung, man operierte nur mit langen Bällen. Folgerichtig war die 0:1-Führung der Gäste durch Hennig nach schöner Ablage in die Maschen nach schnellem Zuspiel von Ondrej Brezar (18.). Danach gab es nur wenig Chancen beider Teams. Einen Schuß von Lukasz Pastuszko klärte Burghardt im Rietschener Kasten ohne Probleme (30.). Etwas überraschend folgte dann der Zittauer Ausgleich zum 1:1 (39.) durch Jakub Figielek von der Strafraumkante per Gewaltschuß, unhaltbar für den Keeper ins rechte obere Eck.
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Die zweite Halbzeit begann eher zerfahren. Beide Teams konnten sich kaum Chancen erspielen. Eine der wenigen Gelegenheiten setzte Maximilian Tille aus guter Position an den Querbalken (58.). Danach führte eine schnelle Kombination über Czorny, Lukasz Szynke und Hennig (61.) zum erneuten Rückstand des VfB, zum zwischenzeitlichen 1:2. Der Schütze bugsierte den Ball im Liegen noch über die Torlinie. Die Gastgeber waren weiterhin bemüht, die Partie in den Griff zu bekommen, allerdings führte ein Ballverlust der Zittauer Defensive beinahe zum 1:3 durch Hennig. Zittaus Torwart Pöhler klärte in höchster Not. Stahl spielte ab der 74.Minute in Unterzahl, denn Brezar sah nach erneutem Foulspiel von Schiedsrichter Benad-Hambach zu Recht die Ampelkarte. Danach wurde der VfB etwas stärker. Eine Großchance zum möglichen Ausgleich durch Enrico Neumann nach einer Flanke von Thömmes vereitelte Burghardt aus kürzester Entfernung mit tollem Reflex (90.). In der Nachspielzeit erzwang dann Niclas Nitsche die Entscheidung zum 1:3 nach einem Ball aus der eigenen Hälfte, als die Gastgeber inklusive Keeper zu weit aufgerückt waren (90.+5). In der nächste Woche geht’s für die Weinaupark Kicker zum Auswärtsspiel beim Aufsteiger aus Gebelzig. (uss/cr)
Torfolge:   0:1 Eric Hennig (18.), 1:1 Jakub Figielek (39.), 1:2 Eric Hennig (61.),
1:3 Niclas Nitsche (90.+5)
Aufstellung
Zittau:
  Henrik Pöhler - David Thömmes, Nino Scharfen, Robert Vollrath, Holger Handschick,
Lukasz Pastuszko (ab 46. Hermann Kunath), Anthony Brendler (ab 62. Amine Raissi),
Jakub Figielek, Enrico Neumann, Mirko Albert (ab 71. Patrick Speer), Maximilian Tille
Gelbe Karte:   Enrico Neumann
Aufstellung
Rietschen:
  Steven Burghardt - Nico Kambor, Anton Lampke (ab 80. Niclas Nitsche),
Daniel Czorny, Stepan Duda, Viktor Divis, Ondrej Divis, Martin Klepac,
Lukasz Szynke, Eric Hennig (ab 86. Friedrich John), Ondrej Brezar
Gelb-Rot:   Ondrej Brezar
Gelbe Karte:   Eric Hennig
Zuschauer:   68
Sandro Benad-Hambach, 02708 Löbau-Wnd.-Paulsd. (SV Lautitz)
Steffen Ott, 02708 Löbau (SV Horken Kittlitz)
Werner Werchau, 02899 Ostritz (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Sonnabend, 17.11.2018 Fotos: uss
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 17. November 2018
SC Großschweidnitz-Löbau - SV Gebelzig 3:1 (3:0)
Mit einem 3:1-Sieg über den SV Gebelzig konnte sich der Sportclub drei wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern. Dabei konnte SC-Trainer Rene Tschackert seit langem personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Gleich zu Beginn der Partie mußte der SC eine Schrecksekunde überstehen, als Gebelzigs Torjäger Kevin Robert die gesamte SC-Abwehr überlief. Doch sein straffer Schuß von der Strafraumkante klatschte zum Glück für die Heimelf nur an den Querbalken. In der Folgezeit nahm der Sportclub dann das Zepter in die Hand, war in den Zweikämpfen präsent und spielte schnörkellos nach vorn. Zunächst konnte Martin Berndt nach einem Solo gerade noch am Schuß gehindert werden. Nach einer Viertelstunde erzielte Sebastian Schack dann den Führungstreffer für den Sportclub. Nach Vorarbeit von Maik Schirmer überlupfte Schack den Gebelziger Schlußmann Moritz Herberg mit einem sehenswerten Heber von der Strafraumkante (15.). Zehn Minuten später erhöhte Marco Hanske auf 2:0, als er eine Eingabe von Tobias Kriegel aus Nahdistanz über die Linie drückte. Der SC spielte weiter nach vorn und erzielte in der 28. Minute das 3:0, als Georg Schierz eine tolle Kombination über Hanske und Berndt per Flachschuß von der Torraum-Kante abschloß. Von den Gästen kam nach vorn zu wenig und so hatte der SC wenig Mühe, das Ergebnis bis zur Pause zu verwalten.
In der zweiten Halbzeit stellte der Sportclub unverständlicherweise das Fußballspielen ein und überließ dem Gast mehr Räume. Doch diese agierten über weite Strecken zu harmlos und kamen durch den Treffer von Stefan Zabel lediglich zum 1:3-Anschlußtor. Seitens der Gastgeber hatte Hanske noch zwei gute Chancen, das Ergebnis auszubauen. Da diese jedoch nicht genutzt wurden, blieb es beim wichtigen 3:1 für den SC. In der nächsten Woche gilt es auswärts gegen Eintracht Niesky nachzulegen, um sich etwas weiter von den Abstiegsrängen zu entfernen. (mh/cr)
In einem sogenannten Sechspunktespiel verlor der SV Gebelzig recht klar beim SC Großschweidnitz-Löbau mit 1:3. Es zeigte sich einmal mehr, daß das verletzungsbedingte Fehlen von mehreren Stammspielern auf Dauer nur schwer zu kompensieren ist. Vielleicht hätte das Spiel eine andere Wendung genommen, wenn Kevin Robert in der fünften Minute nach einem Zuspiel von Willi Weise nicht das Lattenkreuz, sondern ins Netz getroffen hätte. In der Folgezeit machte man durch eine inkonsequente Abwehrhaltung einen eher durchschnittlichen Gegner stark. Innerhalb einer Viertelstunde legten die Gäste drei Tore vor, von denen sich der SV Gebelzig nicht mehr erholen konnte. In der 15.Minute überwand Sebastian Schack mit einem Heber aus etwa 20 Metern den jungen Torwart Moritz Herberg im Gebelziger Kasten. Nach einem Freistoß von der linken Seite kam das Leder zu Marco Hanske, der aus halbrechter Position auf 2:0 erhöhte (24.). Geschockt sahen die Gebelziger zu, wie Georg Schierz aus ähnlicher Position den dritten Treffer ebenfalls aus Nahdistanz markierte (28). In den folgenden Minuten war es besonders Rene Tschackert, der Trainer des SC, der von draußen für Unruhe auf dem Spielfeld sorgte.
Die zweite Halbzeit begannen die Gebelziger druckvoller und erzielten eine leichte Feldüberlegenheit, die aber auch kaum Chancen einbrachte. Der eingewechselte Thoma Meyer bediente in der 69.Minute Stefan Zabel an der Strafraumgrenze, der flach in das linke untere Eck für das Ehrentor sorgte. Zwar sah das Spiel der Gäste danach besser aus, doch die sich ergebenden wenigen Chancen machte Keeper Paul Teschler zunichte. Das Aufbäumen und Besinnen auf die eigenen Stärken kam zu spät. Die Aufgabe am nächsten Wochenende wird nicht kleiner, denn mit dem VfB Zittau stellt sich einer der Topfavoriten in Gebelzig vor. Doch warum sollte mit etwas Glück nicht eine kleine Überraschung möglich sein... (tk/cr)
Torfolge:   1:0 Sebastian Schack (15.), 2:0 Marco Hanske (24.), 3:0 Georg Schierz (28.),
3:1 Stefan Zabel (69.)
Aufstellung
Löbau:
  Paul Teschler - Maik Schirmer (ab 60. Michal Maly), Sebastian Müller, Marco Hanske,
Ricardo Riediger, Tobias Kriegel, Ronny Nietsch (ab 74. Martin Herklotz), Georg Schierz,
Manuel Hanisch, Sebastian Schack (ab 74. Robin Böhm), Martin Berndt
Gelbe Karte:   Manuel Hanisch, Marco Hanske, Sebastian Müller
Aufstellung
Gebelzig:
  Moritz Herberg - Karsten Obierski, Jens Laßmann, Marius Becker, Marcus Ender,
Baruch Soldan (ab 66. Thoma Meyer), Kevin Robert, Valentin Hänel, Stefan Zabel,
Willi Weise (ab 74. Martin Gerber), Tom Großpietsch
Gelbe Karte:   Marius Becker, Karsten Obierski, Kevin Robert
Zuschauer:   61
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (SV Skerbersdorf)
Falk Lehnigk, 02953 Groß Düben-Halbendorf (SV Reichwalde)
Sonnabend, 17.11.2018  
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 17. November 2018
FSV Oderwitz II - Eintracht Niesky II 1:2 (0:0)
Torschütze:   1:0 Robert Stein (48.), 1:1 Kevin Kretschmer (71.), 1:2 Marcus Schneider (80.)
Aufstellung
Oderwitz:
  Hendrik Liersch - Adrian Szajerka, Tom Döring, Lukas Tarrach, Till Scholz,
Robert Stein, Andreas Rudolf, Adrian Prazak (ab 63. Rico Martin),
Tobias Drösler, Eric Rößler, Hans Knieß (ab 77. Tim Krause)
Gelbe Karte:   Andreas Rudolf, Till Scholz
Aufstellung
Niesky:
  Sebastian Pätzold - Franz Halla, Tobias Gauernack, Bruno Preuß, Richard Dominik,
Eric Janietz (ab 61. Dominik Herrmann), Marcus Schneider, Kevin Kretschmer,
Jacob Hoffmann, Georg Friebe (ab 74. Kalle Barthel), Marcel Wenzel
Gelbe Karte:   Marcus Schneider
Zuschauer:   24
Marcel Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Christoph Gundel, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Thomas Seener, 02827 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Sonnabend, 17.11.2018  
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 18. November 2018
LSV Friedersdorf - Blau-Weiß Obercunnersdorf 2:5 (1:2)
Der LSV Friedersdorf hat das wichtige Spiel um den Klassenerhalt gegen die Gäste aus Obercunnersdorf mit deutlichem Ergebnis verloren und ist damit auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Gründe für diese neuerliche Niederlage gibt es einige. So können die verletzungsbedingten Ausfälle von Torjäger Felix Bernsdorf und neuerdings auch von Spielgestalter Andreas Schröder nicht mehr kompensiert werden, aber auch zu der Leistungsbereitschaft mancher Akteure konnte man geteilter Meinung sein. Während Jakub Ozimkowski unermüdlich rackerte und allen ein positives Beispiel gab, sah man von der einzig verbliebenen Sturmspitze diesmal weniger als einen lauen Luftzug. Die gezeigte Leistung von Marco Süße erinnerte deshalb mehr an Arbeitsverweigerung und war alles andere als eine Hilfe für sein Team beim Kampf gegen den Abstieg.
Womöglich hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen, hätte Dominik Schubert seine Großchance bereits in der siebenten Minute genutzt. Doch er brachte das Kunststück fertig, den Ball nach Flanke von Mario Winkler aus Nahdistanz am kurzen Pfosten ins Toraus zu köpfen. Die Strafe folgte fast umgehend, denn Felix Herrmann machte es besser und überwand den Friedersdorfer Keeper. Manuel Golisch war zwar noch am Ball, konnte den Schuß aus Nahdistanz aber nicht mehr entschärfen. Der LSV blieb unbeeindruckt und kam nach Foulspiel an Jochen Heiber in der 13. Minute zu einem Strafstoß, den Jan Strauß sicher zum Ausgleich verwandelte. Doch die Freunde der Friedersdorfer währte nur kurz, dann nutzte Toni Stein eine Unachtsamkeit in der LSV-Abwehr zur erneuten Gästeführung (18.). In Folge verpaßten es die Gäste, ihre Führung auszubauen. Christoph Süselbeck (24.), Adrian Reinke (33.) und Felix Herrmann (34.) verfehlten das Gehäuse der Gastgeber deutlich. Zuletzt schoß Jeremy Hofmann den Ball nach tollem Antritt an den Pfosten (40.).
Nach dem Wiederanpfiff parierte Julius Herrmann im Kasten der Gäste einen Kopfball von Schubert (52.) und nach Flanke von Heiber auch einen Kopfball von Winkler (54.). Eine Minute später kam der LSV aber dennoch zum erneuten Ausgleich. Als Strauß von Marcel Börnert im Gästestrafraum festgehalten wurde, gab es erneut Strafstoß für den LSV. Diesmal trat Ozimkowski an und verwandelte den Elfmeter mit etwas Glück, denn Keeper Julius Herrmann war noch am Ball (55.). Drei Minuten später setzte Winkler den Ball nach kurzem Solo über das Gästetor, doch schon im Gegenzug überlistete Hofmann den herauslaufenden LSV-Tormann mit einem Heber zur erneuten Gästeführung (59.). Danach dominierten die Gäste das Spiel. Nach Zuspiel von Eric Neisser besorgte Torjäger Felix Herrmann das 2:4 mit Schuß ins lange Eck (72.). Auf der Gegenseite parierte der Gästekeeper noch einmal einen verdeckten Schuß von Morris Krause (78.). Danach mußte man ein Debakel für den LSV befürchten, doch LSV-Keeper Golisch schien unüberwindlich und parierte mehrere Versuche von Felix Herrmann und Neisser. Schließlich war Routinier Neisser bei einem Eckball zur Stelle und schob zum Endstand von 2:5 ein. Am Ende hätte der Sieg der Gäste noch wesentlich höher ausfallen können. (cr)
Torfolge:   0:1 Felix Herrmann (09.), 1:1 Jan Strauß (13./FE), 1:2 Toni Stein (18.),
2:2 Jakub Ozimkowski (55./FE), 2:3 Jeremy Hofmann (59.),
2:4 Felix Herrmann (72.), 2:5 Eric Neisser (85.)
Aufstellung
Friedersdorf:
  Manuel Golisch - Morris Krause, Martin Iffländer, Jan Strauß, Max Schlage, Marco Süße,
Jochen Heiber (ab 78. Stephan Lange), Mario Winkler (ab 72. Richard Prang),
Oliver Grabsch, Jakub Ozimkowski (ab 78. Georg Bunzel), Dominik Schubert
Gelbe Karte:   Jakub Ozimkowski
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Julius Herrmann - Eric Neisser (ab 86. Philipp Heinrich), Christoph Süselbeck,
Niklas Schulze, Marcel Börnert, Andreas Sternecker, Toni Stein, Felix Herrmann,
Jeremy Hofmann (ab 88. Robert Beulke), Adrian Reinke, Stefan Müller
Gelbe Karte:   Niklas Schulze, Adrian Reinke, Marcel Börnert
Zuschauer:   95
Sebastian Winkler, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (SV Skerbersdorf)
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Sonntag, 18.11.2018  
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13. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 18. November 2018
Rot-Weiß Bad Muskau - Rot-Weiß Olbersdorf 1:1 (0:0)
Torschütze:   1:0 Marvin Haeberlein (57.), 1:1 Robert Wunderlich (90.+1)
Aufstellung
Bad Muskau:
  Mathias Mersiovsky - Lennert Kubo, Thomas Nyschan, Marvin Haeberlein,
Jens Kreiner, Pascal Weimann, Lenny Kranisch, Moritz Rößler, Nico Gaebel,
Christian Koschkar, Lars Noack
Gelbe Karte:   Marvin Haeberlein, Lennert Kubo, Lars Noack
Aufstellung
Olbersdorf:
  Lars Schubert - Paul Winkler, Martin Jungmichel, Philipp Kunze,
Paul Jähne, Martin Linke, Markus Kracht (ab 75. Markus Glauche),
Robert Wunderlich, Philipp Zabel, Stefan Saalbach, Kevin Frahm
Gelbe Karte:   Lars Schubert
Zuschauer:   75
Lucas Tzschoch, 02923 Horka (ASSV Horka)
Christian Walther, 02929 Rothenburg (1. Rothenburger SV)
Henryk Domko, 02956 Rietschen (Stahl Rietschen-See)
Sonntag, 18.11.2018  
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12.Spieltag der Landesliga Sachsen am SO, 18. November 2018
SV Olbernhau - FSV Neusalza-Spremberg 1:4 (1:1)
Im Auswärtsspiel beim Mitaufsteiger Olbernhau hatten sich die Neusalzaer viel vorgenommen. FSV-Trainer Andre Kohlschütter stellte die Startelf auf zwei Positionen um. Für den kurzfristig erkrankten Gillian Köhler rückte Martin Hädrich wieder auf die rechte Verteidigerposition und im Sturm durfte FSV-Torjäger Marius Riedel ran, für ihn mußte Radoslaw Sarelo auf die Bank. Die FSV-Kicker begannen schwungvoll und nach überlegter Eingabe von Paul Jockusch scheiterte Lukas Bouska freistehend an Olberhaus Keeper Sören Geiger (02.). Nur zehn Minuten später gingen aber die Gastgeber nach einem Eckball von Steve Müller in Führung. Die Eingabe des Außenbahnspielers gelangte über Umwege vor die Füße von Innenverteidiger Markus Scholz, welcher den Ball aus Nahdistanz unter die Latte donnerte (12.). In der 19. Minute mußte SVO-Keeper Geiger Kopf und Kragen riskieren, um eine Flanke von David Haist vor FSV-Stürmer Riedel über die Querlatte zu lenken. Nach einer knappen halben Stunde lief Müller auf der linken Seite auf FSV-Torwart Dominic Schiring zu, aber der Neusalzaer Schlußmann blieb in diesem Duell Sieger (28.). Nach einem zu kurz abgewehrten Ball der Olbernhauer schnappte sich FSV-Kapitän Paul Kant den Ball und bediente mit tollem Zuspiel durch die Schittstelle der SVO Abwehrkette Jockusch. Der enteilte seinem Gegner und vollendete überlegt zum 1:1 (30.). Die Neusalzaer waren nun besser im Spiel und hatten noch vor der Pause zwei gute Kopfballchancen. Eine Flanke von Hädrich köpfte Riedel auf den Olbernhauer Kasten, wo Schlußmann Geiger erneut toll parierte (37.), und zwei Minuten später köpfte Kacper Haldas nach einem Eckball von Kant platziert aufs kurze Eck, doch auch den Versuch klärten die Gastgeber mit vereinten Kräften (39.).
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Haldas war es auch, welcher die erste Möglichkeit nach dem Seitenwechsel hatte. Nach einer Flanke von Radek Selinger beförderte der Neusalzaer Innenverteidiger den Ball mit akrobatischer Direktabnahme an den Pfosten des Olberhauer Gebälks (54.). Nur wenige Sekunden später war dann Neusalzas Sturmtank Riedel zur Stelle und besorgte die verdiente Gästeführung. Diesmal war es Bouska, welcher die Übersicht behielt und flach in den Strafraum spielte. Dort stand der FSV-Stürmer mit dem Rücken zu Tor und schoß das Leder mit gekonntem Drehschuß ins lange Eck (55.). In der Folge versuchten die Dieske-Schützlinge noch mehr mit langen Ballen zu operieren. Meist war die Neusalzaer Defensive zur Stelle. Zwei Standards sorgten anschließend für Gefahr. Zunächst vor dem Olbernhauer Tor, als Jockusch einen Freistoß gefährlich vor den Kasten brachte, letztlich bereinigte SVO-Torwart Geiger die Situation (60.). Ebenfalls nach einem ruhenden Ball verfehlte Scholz per Kopfball knapp das Neusalzaer Tor (62.). In der 68. Minute hatte FSV-Spielmacher Bouska die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, nach einem Sololauf setzte er den Ball aber nur an das Außennetz des SVO-Kastens. So mußten die Neusalzaer weiter zittern und hatten in der 79. Minute Glück, daß der eingewechselte Robert Miersch das FSV-Tor knapp verfehlte. Die Entscheidung gelang den Gästen aus der Oberlausitz in der 83. Spielminute. Nach starker Balleroberung von Haldas ging der FSV-Express ab und die Neusalzaer zauberten einen blitzsauberen Konter auf den schwer bespielbaren Rasenplatz. Haldas, Bouska, Sarelo, Riedel, Jockusch und erneut Riedel hießen die Stationen zum 1:3. Für den Neusalzaer war es der sechste Saisontreffer. Sein Dank ging an FSV-Physiotherapeut Rene Lehmann, der ihn nach seiner Verletzung wieder fit machte. In der 87. Minute brachte Jockusch einen Freistoß auf das Olberhauer Tor, SVO-Schlußmann Geiger ließ den Ball nach vorn abprallen, Haldas lief dazwischen und der Keeper holte die Neusalzaer Nummer 12 von den Beinen. FSV-Spielführer Kant übernahm Verantwortung und verwandelte sicher zum 1:4 Endstand (88.). Ein wichtiger Sieg des FSV Neusalza-Spremberg, der Platz zur Abstiegszone verschafft und auf Grund der zweiten Halbzeit auch völlig verdient war. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Markus Scholz (12.), 1:1 Paul Jockusch (30.), 1:2 Marius Riedel (55.),
1:3 Marius Riedel (83.), 1:4 Paul Kant (88./FE)
Aufstellung
Olbernhau:
  Sören Geiger - Clemens Prasser, Roland Fiebig, Tom Marold (ab 63. Filip Vopat),
Toni Schuster, Jaroslav Novak (ab 69. Robert Miersch), Markus Scholz, Martin Preißler,
Danny Gottschalk, Stephan Schäfer, Steve Müller (ab 63. Björn Siegert)
Gelbe Karte:   Jaroslav Novak, Markus Scholz, Toni Schuster
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Dominic Schiring - Martin Hädrich, Kacper Haldas, Tom Nathe, Anton Stehr,
David Haist (ab 70. Radoslaw Sarelo), Paul Kant, Lukas Bouska (ab 85. Willi Berge),
Radek Selinger, Paul Jockusch, Marius Riedel (ab 88. Patrick Maiwald)
Gelbe Karte:   Anton Stehr, Lukas Bouska
Zuschauer:   240
John Köber, 01326 Dresden (SV Loschwitz)
Willi Jautze, 01259 Dresden (Eintracht Dobritz)
Nico Lorenz, 01728 Bannewitz (FV Dresden Süd-West)
Sonntag, 18.11.2018 Fotos: gs
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13. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am SA, 17. November 2018
SV Horken Kittlitz - Schönbacher FV 3:0 (2:0)
Für den Schönbacher FV bleibt der Horken eine uneinnehmbare Festung. Auch im nunmehr vierten Anlauf sprang für die SFV-Elf nichts Zählbares heraus. Die Schützlinge von Trainer Benjamin Noack verloren trotz einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt deutlich mit 0:3 (0:2). Nach drei Spielen ohne Niederlage trat Schönbach ohne Furcht bei der heimstarken Horken-Elf an und wollte die eigene Serie ausbauen. Weil die SFV-Elf in den folgenden Minuten aber zu naiv verteidigte, erspielten sich die Gastgeber schnell einen Vorteil. Zuvor näherte sich Marc Klinger dem Horken-Tor an, sein Volleyversuch aus 18 Metern ging jedoch am Gehäuse der Kittltitzer vorbei. Diese fanden fortan den Vorwärtsgang und wurden immer wieder von der Schönbacher Hintermannschaft zu Torabschlüssen eingeladen. Nach einem Freistoß von der Mittellinie war Toni Böhme völlig frei, setzte das Leder aber per Kopfball am Tor vorbei (05.). Nur wenige Sekunden später spielte Kittlitz einen Angriff schnell über rechts. Justin Görlitz zog mit Tempo in den Strafraum, zielte aus spitzem Winkel aber an das Außennetz. Den folgenden Abstoß konnten die Gastgeber im Mittelfeld zurückerobern und spielten Görlitz im Strafraum frei. Der Kittlitzer verwandelte abgeklärt in das lange Eck. Schönbach war in der Folge um eine Antwort bemüht, kam aber selten torgefährlich in den gegnerischen Strafraum. Nach einem von Fabien Ludwig getretenen Freistoß köpfte Tony Siebert über das SV-Gehäuse. Clemens Kade zielte wenig später nur knapp am langen Pfosten vorbei. Horken Kittlitz blieb aber hellwach und profitierte immer wieder von Fehlern der Schönbacher Defensive. Böhme erkämpfte sich den Ball und zielte aus halblinker Position am Tor vorbei. Im Vorwärtsgang wurde Kade unsanft gestoppt und verletzte sich bei dieser Aktion. Kittlitz spielte weiter und bestrafte Schönbach eiskalt. Nach Vorlage von links mußte Torjäger Andreas Winkler am zweiten Pfosten frei vor SFV-Torwart Paul Neumann nur noch einschieben. Für den verletzten Kade rückte Felix Adler in den Sturm. Klinger hatte eine gute Kopfballchance, verpaßte aber den schnellen Anschlußtreffer. Auf der Gegenseite lenkte Keeper Neumann einen Schuß von Winkler über den Querbalken. Nach Freistoßvorlage von John Kotschenreuther verpaßte Erik Belger nur knapp den dritten Treffer der Gastgeber. Florian Kießlich wollte aus der Distanz den Anschlußtreffer erzwingen, hatte aber Pech, als Horken-Schlußmann Manuel Mättig den Ball im Nachfassen noch kontrollieren konnte (34.).
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Die SFV-Elf kam mit Druck und Tempo aus der Pause zurück. Erst wurde ein Schuß von Robert Groth noch abgewehrt (47.), dann scheiterte Adler nach schöner Vorarbeit von Siebert an Keeper Mättig. Schönbach drückte zu diesem Zeitpunkt zunehmend auf das Anschlußtor. Kießlich kämpfte unermüdlich im Mittelfeld und hätte sich fast mit einem Treffer belohnt. Sein Schuß aus 20 Meter Entfernung sprang aber von der Lattenunterkante wieder in das Spielfeld zurück (57.). Mit der nächsten Aktion setzte Noack mit einem langen Paß Klinger in Szene. Dieser konnte den Ball im gegnerischen Strafraum aber nicht behaupten. Für die Gastgeber eröffneten sich folglich Konterchancen. Görlitz verfehlte nach schönem Solo das anvisierte Ziel nur um Zentimeter. Auch Adler kämpfte aufopferungsvoll, hatte bei seinem Kopfball in der 62. Minute aber ebenso wenig Erfolg, wie bei seinem Torschuß vier Minuten später. Kittlitz verteidigte clever und ließ keine zwingenden Chancen der SFV-Elf mehr zu. Nach einer Flanke von links schafften die Gastgeber durch Angelo Licbarski kurz vor dem Abpfiff die Spielentscheidung. Für die Leistungssteigerung konnten sich die Schönbacher nicht belohnen und haderten nach dem Schlußpfiff mit der eigenen Chancenverwertung. So geht der SFV mit 14 Punkten in die Winterpause und hat im Frühjahr noch viel Arbeit vor sich. (stw/cr)
Torschütze:   1:0 Justin Görlitz (08.), 2:0 Andreas Winkler (24.), 3:0 Angelo Licbarski (86.)
Aufstellung
Kemnitz:
  Manuel Mättig - Erik Belger (ab 80. Clemens Mutschink), Jonas Werner, Eric Graf,
Ronny Schönitz, Toni Böhme (ab 70. Angelo Licbarski), Andreas Winkler, Martin Voigt,
Justin Görlitz (ab 59. Felix Bethmann), Florian Berger, John Kotschenreuther
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Schönbach:
  Paul Neumann - Nico Förster, Jan Brzezina, Florian Kießlich (ab 64. Patrick Faßke),
Marc Klinger, Tony Siebert, Juan Pablo Bächi (ab 70. Nils Lutze), Fabien Ludwig,
Robert Groth, Clemens Kade (ab 27. Felix Adler), Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   25
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Steffen Socke, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonnabend, 17.11.2018 Fotos: stw
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13. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2
Vorinformation zur Ansetzung am SA, 17. November 2018
SV Horken Kittlitz - Schönbacher FV SA, 14:00
Zum Abschluß der Hinrunde hat der Schönbacher FV nochmals eine hohe Hürde vor sich. Die Schützlinge von Trainer Benjamin Noack gastieren beim SV Horken Kittlitz und wollen ihre Serie von drei Spielen ohne Niederlage ausbauen. Das wird aber auf dem Horken kein leichtes Unterfangen. Die Gastgeber haben in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren und gaben überhaupt nur in zwei von sechs Spielen Punkte ab. Mit 20 Punkten stehen die Kittlitzer auf einem guten fünften Tabellenplatz. Zuletzt blieb man viermal ungeschlagen (drei Siege, ein Remis) und besiegte dabei den TSV Großschönau (2:1) und brachte dem TSV Spitzkunnersdorf (3:2) die erste Saisonniederlage bei. Für den Schönbacher FV geht es darum, an die kämpferische Leistung aus dem vergangenen Auswärtsspiel gegen den FSV Oppach und spielerisch an die Spiele gegen Oberseifersdorf und Kemnitz II anzuknöpfen. Kampflos wird man die Punkte in keinem Fall herschenken. In der vergangenen Saison standen sich beide Teams gleich dreimal gegenüber. In der Liga verlor Schönbach in Kittlitz mit 0:2 und zu Hause mit 1:2. Im Viertelfinale des Kreispokals lieferten die Kontrahenten einen erbitterten Kampf über 120 Minuten. Am Ende setzten sich erneut die Kittlitzer mit 2:0 durch. Weil die beiden ersten Aufeinandertreffen in der Saison 2015/16 mit jeweils einem Remis zu Ende gingen, wartet Schönbach noch auf seinen ersten Sieg gegen Kittlitz. (stw)
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Steffen Socke, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
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