20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
Rot-Weiß Olbersdorf - LSV Friedersdorf 1:2 (0:0)
Torfolge:   1:0 Ralf Hoffmann (49./EM), 1:1 Jan Strauß (64.), 1:2 Jan Strauß (79.)
Aufstellung
Olbersdorf:
  Lars Schubert - Martin Jungmichel, Björn Günther, Philipp Kunze, Erik Köhler,
Robert Wunderlich, Philipp Zabel, Kevin Frahm (ab 61. keine Ahnung),
Ralf Hoffmann, Stefan Saalbach, Conrad Ursinus (ab 72. Philipp Wappler)
Gelbe Karte:   Björn Günther, Ralf Hoffmann, Stefan Saalbach, Robert Wunderlich
Aufstellung
Friedersdorf:
  Dominik Schubert - Lukas Bunzel, Marcin Balajewicz, Morris Krause, Martin Iffländer,
Jochen Heiber, Christoph Lober, Oliver Grabsch, Marco Süße (ab 90.+1 Cihan Adam),
Jan Strauß, Fabian Neumann (ab 44. Georg Bunzel)
Gelbe Karte:   Morris Krause, Marco Süße
Zuschauer:   20
Theresa Kosan, 02894 Vierkirchen-Arnsdorf (GW Uhsmannsdorf)
Thomas Seener, 02827 Görlitz-Rauschwalde (GFC Rauschwalde)
Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (GFC Rauschwalde)
Sonnabend, 16.03.2019  
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
FSV Kemnitz - Blau-Weiß Obercunnersdorf 2:3 (1:3)
Torfolge:   0:1 Jeremy Hofmann (01.), 0:2 Jeremy Hofmann (04.), 0:3 Jeremy Hofmann (12.),
1:3 Georg Kuttig (19.), 2:3 Max Tempel (56.)
Aufstellung
Kemnitz:
  Axel Pollesche - Markus Berner, Nick Hillmann, Patrick Rönsch, Robert Rönsch,
Leon Freudenberg (ab 73. Richard Freudenreich), Richard Renger, Georg Kuttig,
Paul Marko, Alexander Jachmann, Max Tempel
Rote Karte:   Markus Berner
Gelbe Karte:   Leon Freudenberg, Robert Rönsch
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Julius Herrmann - Eric Neisser, Rafal Zybowski, Martin Nerger (ab 90. Tilo Nocke),
Philipp Heinrich (ab 22. Christoph Süselbeck), Marcel Börnert, Jeremy Hofmann,
Toni Stein (ab 69. Nico Falz), Felix Herrmann, Willi Vogt, Robert Boese
Gelbe Karte:   Robert Boese, Marcel Börnert, Martin Nerger, Toni Stein, Willi Vogt
Zuschauer:   73
Lucas Tzschoch, 02923 Horka (ASSV Horka)
Norbert Kaulfersch, 02829 Schöpstal-Ebersbach (Medizin Görlitz)
Lukas Conrad, 02923 Horka (ASSV Horka)
Sonnabend, 16.03.2019  
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
SV Neueibau - SV Gebelzig 3:3 (2:0)
Wie schon im Heimspiel gegen Olbersdorf muß sich Neueibau nach einer beruhigten Führung mit einem Punkt begnügen. Bis zur 68. Minute zeigte Neueibau ansehnlichen Fußball. In der 12. Minute verwandelte Roy Meinczinger einen Eckball von Henry Wegner per Kopfball zum 1:0. Drei Minuten später schloß Karel Prasil einen Angriff der Gastgeber mit dem 2:0 ab. Danach gab es für die Neueibauer weitere gute Chancen, das Ergebnis zu erhöhen. Die machte allerdings Toni Schütze im Gebelziger Tor zunichte. Die Gäste erzielten einen Treffer, der jedoch vom gut amtierenden Schiedsrichter Coren Eckert wegen vorherigem Foulspiel nicht gegeben wurde.
Die zweite Hälfte war noch keine zwei Minuten alt, da erzielten die Neueibauer nach dem schönsten Angriff in diesen Spiel nach Rückpaß von Pascal Paul durch Prasil das 3:0. Bis zur 68. Minute war beim Gegner bis auf lange Bälle, die keinen Mitspieler erreichten, kaum Nennenswertes zu sehen. Nach gegnerischem Schuß und einer kleinen Unsicherheit erzielten die Gäste ihr erstes Tor durch Roman Schneider. Der Treffer sorgte nun nicht wie erhofft für mehr Aufmerksamkeit, sondern für ein Durcheinander, welches fünf Minuten später für den zweiten Treffer der Gäste durch Kevin Robert führte. Bei so viel Erfahrung auf dem Sportplatz bestand Hoffnung, daß Neueibau den knappen Vorsprung über die Zeit rettet. Doch der Treffer setzte bei Gebelzig ungeahnte Kräfte frei. Zwei Minuten vor Spielende erzielten sie dann auch den dritten Treffer durch Stefan Zabel, bei dem die Gastgeber nicht die beste Figur machten. Nun gilt es für die Neueibauer, aus den Fehlern die richtigen Schlüsse zu ziehen. (cb/cr)
Der SV Gebelzig hat bei seinem Auswärtsspiel gegen den SV Neueibau einmal mehr tolle Moral und großen Kampfgeist gezeigt. Ein fast schon aussichtsloser 0:3-Rückstand kurz nach der Halbzeitpause wurde gegen den Favoriten noch in ein Unentschieden umgewandelt. Denkbar schlecht begann das Spiel für die Gäste. Bereits nach 15 Minuten lag man mit zwei Treffern zurück. Nach 12 Minuten köpfte Roy Meinczinger den Ball nach einem Eckstoß von der rechten Seite aus etwa 15 Meter Entfernung völlig unbedrängt ins Netz. Ein Fehlabspiel der Gebelziger Hintermannschaft nutzte Karel Prasil eiskalt mit einem Distanzschuß von der linken Seite (15.). Gebelzig spielte munter mit, Neueibau kam aber immer wieder durch lange Bälle gefährlich vor den Kasten von Toni Schütze. Lediglich Freistöße aus aussichtsreichen Positionen von Tom Großpietsch und Keeper Schütze sorgten für einen Hauch von Torgefahr. Kurz vor der Pause riskierte Gäste-Keeper Schütze noch zweimal Kopf und Kragen und verhinderte so einen noch größeren Rückstand. Henry Wegner lief allein auf den Torwart zu, der jedoch mit einer Faustabwehr parierte (40.). Kurz darauf versuchte Remigiusz Dyka den Keeper zu überlupfen, jedoch ohne Erfolg (44.).
Die zweite Hälfte begann mit einem Schock. Trotz guter Vorsätze stand erneut Prasil völlig frei im Strafraum und erhöhte per Flachschuß knapp neben den Pfosten auf 3:0. Der SV Neueibau blieb gefährlich und hatte durch einen Kopfball von Prasil aus Mittelstürmerposition sogar noch die Chance auf eine Resultatserhöhung (52.). Mit der Einwechslung von Roman Schneider in der 60.Minute kam noch einmal neuer Schwung in die Angriffsbemühungen des SVG und eine nicht für möglich gehaltene Aufholjagd begann. In der 68.Minute beschäftigte Willi Weise die gesamte Neueibauer Verteidigung und lockte Torwart David Wegner aus seinem Kasten. Schneider konnte die Vorarbeit im Fallen nutzen und das Leder am langen Pfosten über die Torlinie drücken. Fünf Minuten später gewann Kevin Robert kurz vor der Strafraumgrenze einen Zweikampf gegen Torwart Wegner. Sein Kopfball senkte sich etwas glücklich mitten ins Tor des SV Neueibau (72.). Kurz vor Schluß wurde das ständige Anrennen gegen nun verunsicherte Gastgeber noch mit dem Ausgleich belohnt. Aus einer unübersichtlichen Situation heraus drückte Stefan Zabel den Ball aus Nahdistanz noch über Torlinie (88.). So sehr man sich in Gebelzig auch über den Punkt freut, wird es an der Zeit, endlich einen Dreier zu holen und sich so etwas Luft im Abstiegskampf zu verschaffen, denn man kann nicht immer nur auf Fehler der Konkurrenten hoffen. (tk/cr)
Torfolge:   1:0 Roy Meinczinger (12.), 2:0 Karel Prasil (15.), 3:0 Karel Prasil (47.),
3:1 Roman Schneider (68.), 3:2 Kevin Robert (73.), 3:3 Stefan Zabel (88.)
Aufstellung
Neueibau:
  David Wegner - Eric Nitschke, Robert Helzel, Tony Sommer (ab 68. Lenny Groll),
Marcel Heinrich, Remigiusz Dyka (ab 56. Andreas Kern), Karel Prasil, Pascal Paul,
Henry Wegner (ab 72. Lars Trautmann), Roy Meinczinger, Gregor Mehn
Gelbe Karte:   Andreas Kern, Eric Nitschke, Tony Sommer
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski, Marius Becker (ab 60. Roman Schneider),
Jens Laßmann, Baruch Soldan, Simon Körner, Kevin Robert, Willi Weise,
Hannes Trocha (ab 72. Moritz Herberg), Tom Großpietsch, Stefan Zabel
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   15
Kevin-Coren Eckert, 01900 Großröhrsdorf (Arnsdorfer FV)
Toba Naser, 02708 Löbau (FSV Oppach)
Robert Buder, 02708 Löbau (FC Oberlausitz Neugersdorf)
Sonnabend, 16.03.2019  
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
Bertsdorfer SV - Stahl Rietschen-See 0:7 (0:2)
Torfolge:   0:1 Olaf Peuthert (37.), 0:2 Martin Klepac (45.), 0:3 Eric Hennig (50.),
0:4 Olaf Peuthert (59.), 0:5 Anton Lampke (61.), 0:6 Anton Lampke (76.),
0:7 Eric Hennig (90.)
Aufstellung
Bertsdorf:
  Heiko Freund - Martin Räbiger, Phil Kettner, Nick Anders, Rene Schmidt, Marcus Otto,
Matthias Otto (ab 80. Leon Kubiziel), Reinhard Richter (ab 41. Paul Bilz),
Markus Neugebauer, Maximilian Frerich, Stephan Müller (ab 88. Richard Donath)
Gelbe Karte:   Markus Neugebauer, Marcus Otto, Rene Schmidt
Aufstellung
Rietschen:
  Steven Burghardt - Nico Kambor, Olaf Peuthert, Alexander Ullrich, Viktor Divis,
Pawel Wozny, Jiri Vokacek (ab 61. Niclas Nitsche), Eric Hennig, Ondrej Divis,
Martin Klepac (ab 53. Anton Lampke), Lukasz Szynke (ab 46. Daniel Czorny)
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   55
Frank Domel, 02943 Weißwasser (Blau-Weiß Kromlau)
Steffen Socke, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonnabend, 16.03.2019  
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
Rot-Weiß Bad Muskau - VfB Zittau 0:2 (0:2)
Bei widrigen äußeren Bedingungen gewannen die Gäste aus dem Dreiländereck nach durchschnittlicher Leistung ihr Auswärtsspiel leistungsgerecht mit 0:2. Die erste Gelegenheit bot sich jedoch der Heimelf. Ein Schuß von Jakub Zielinski ging knapp am Zittauer Tor vorbei (01.). Der VfB spielte im weiteren Verlauf zu umständlich und stand teils auch zu hoch. Ein Schuß von Hauke Höhne stellte keine Gefahr fürs Muskauer Tor dar (10.). Bis zum ersten VfB-Treffer gab es viel Leerlauf. Marco Trost erzielte es kompromißlos nach scharf getretenem Eckball von Maximilian Tille (35.). Die Gäste waren jetzt besser im Spiel. Schlußpunkt des ersten Durchgangs war das 0:2 von Enrico Neumann per Kopfball nach schöner Vorarbeit von Oliver Richter (43.).
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In der zweiten Halbzeit waren Zittauer Möglichkeiten zur Erhöhung des Resultates durchaus vorhanden. Allein die Abschlüsse von Tille und Neumann wurden sichere Beute von Schlußmann Mathias Mersiovsky (53./75.). Gelegenheiten der Heimelf zur eigenen Führung waren Fehlanzeige. Eine letzte Chance bot sich Trost nach Flanke von Robert Vollrath und zu kurz abgewehrtem Ball des Keepers (85.). Der Schuß ging jedoch knapp am rechten Pfosten des Tores vorbei. Pünktlich und ohne Nachspielzeit pfiff Schiedsrichter Steffen Seidel ein Spiel ab, das er mit seinen durchaus strittigen Entscheidungen manchmal aus dem Tritt brachte. In der nächsten Woche kommt es zum Spitzenspiel der diesjährigen Kreisoberliga-Saison, wenn am Sonnabend um 15 Uhr der GFC Rauschwalde im Zittauer Weinaupark-Stadion gastiert. (uss/cr)
Torfolge:   0:1 Marco Trost (35.), 0:2 Enrico Neumann (43.)
Aufstellung
Bad Muskau:
  Mathias Mersiovsky - Lennert Kubo, Matthias Koether, Marvin Haeberlein, Nico Gaebel,
Sebastian Tadajewski (ab 83. Sebastian Krahl), Christian Koschkar, Jakub Zielinski,
Peter Rost (ab 71. Lenny Kranisch), Lars Noack (ab 75. Franz Deckert), Moritz Rößler
Gelbe Karte:   Matthias Koether, Moritz Rößler
Aufstellung
Zittau:
  Moritz Keller - Robert Vollrath, Dominik Schlegel, Moritz Nitsche, Enrico Neumann,
Igor Olczak (ab 61. Konstantin Fritsch), Marco Trost, Oliver Richter, Mirko Albert,
Maximilian Tille, Hauke Höhne (ab 73. Nino Scharfen)
Gelbe Karte:   Enrico Neumann, Moritz Nitsche
Zuschauer:   35
Steffen Seidel, 02906 Niesky (Blau-Weiß Lodenau)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Marcel Block, 02929 Rothenburg (1. Rothenburger SV)
Sonnabend, 16.03.2019 Fotos: uss
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
GFC Rauschwalde - SC Großschweidnitz-Löbau 0:0
Erneut mußte der GFC Rauschwalde auf dem ungeliebten Hartplatz spielen und erneut gelang auf dem schwer bespielbaren Geläuf kein Heimsieg. Diesmal kostete es die Tabellenspitze, denn der VfB Zittau ließ sich erwartungsgemäß in Bad Muskau nicht überraschen und gewann mit 2:0. Letztlich fehlte dem GFC ein einziger Treffer, um die Konkurrenz auf Distanz zu halten, was trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Martin Fettke und des allgegenwärtigen Dauerregens möglich gewesen wäre.
Die Gäste stellten sich zunächst kompakt in die Abwehr und versuchten ihre Sturmspitzen mit langen Pässen in Szene zu setzen. Das gelang in der ersten Viertelstunde kaum, denn die Rauschwalder dominierten das Spiel. Die erste Torchance hatte Martin Wieczorek, doch er schoß am Kasten vorbei (13.). Nach Freistoß von Felix Grundmann köpfte Alexander Hensolt über die Torlatte (15.) und zwei Minuten später bedeutete ein Distanzschuß von Marc Nestler für den Löbauer Torwart Paul Teschler kaum ein Problem. Im Gegenzug führte ein präzises Anspiel von Alexander Graf auf Jan Lehmann beinahe zur Führung der Gäste, aber der Schuß landete am linken Dreiangel (17.). Die Gastgeber schienen beeindruckt und der Sportclub konnte sich nun zunehmend besser vom Angriffsdruck der Rauschwalder befreien. In der 26. Minute entschärfte der Rauschwalder Keeper Roy Stübner einen Distanzschuß von Vinzenz Kade. In der Folge mühten sich beide Teams bis zur Pause vergeblich um Torchancen, lediglich Grundmann schoß in der 42. Minute knapp am kurzen Toreck vorbei.
Die erste Torchance nach Wiederanpfiff hatten die Gäste, doch Martin Hentschel scheiterte freistehend an GFC-Keeper Stübner (47.). Eine solche klare Möglichkeit sollte sich in diesem Spiel nicht mehr wiederholen. In der 53. Minute setzte Wieczorek einen Distanzschuß über den Querbalken und nach steilem Zuspiel von Christoph Preuß knallte er den Ball aus vollem Lauf neben das Gehäuse (55.). Nach einer Stunde versuchte sich Max Schnitte mit einem Drehschuß von der Strafraumgrenze, den Tormann Teschler parierte, und ein Distanzschuß von Christian Rolle strich wenig später knapp über die Querlatte. Die Gäste waren jetzt massiv in der Abwehr gebunden und blockten auch viele Schüsse der Gastgeber ab. Nach Eckball von Grundmann parierte der Gästekeeper eine Direktabnahme von Wieczorek per Fußabwehr (64.) und war auch bei einem straffen Distanzschuß von Nestler zur Stelle (82.). Eine Minute später drosch Wieczorek den Ball erneut über das Tor. Die Rauschwalder versuchten bis zuletzt alles, um zum entscheidenden Treffer zu kommen, aber erneut parierte der Löbauer Schlußmann einen Fernschuß von Wieczorek und auch Hensolt hatte Pech, daß sein Versuch in der Nachspielzeit nur ans Gebälk ging (90.+1). So blieb es bis zum Spielschluß torlos, was für die Rauschwalder den Verlust der Tabellenführung bedeutete. (cr)
Dank einer couragierten Mannschaftsleistung erkämpfte sich der Sportclub durch ein 0:0 einen Punkt beim bisherigen Spitzenreiter GFC Rauschwalde. Dabei standen die Vorzeichen für das Team von Trainer Rene Tschackert alles andere als gut. So mußte der Coach aus unterschiedlichen Gründen gleich auf elf Akteure verzichten. Dafür bekamen mit Vinzenz Kade, Daniel Müller, Max Heidorn und Mathias Keller vier Spieler der zweiten Mannschaft ihre Chance, und alle vier hatten großen Anteil am guten Ergebnis des Sportclub.
Die Gastgeber präsentierten sich auf dem gut bespielbaren Hartplatz von Beginn an als die spielbestimmende Mannschaft und hatten bereits in der ersten Viertelstunde Möglichkeiten, den Führungstreffer zu erzielen. Doch die Flankenversuche vom Rauschwalder Aktivposten Martin Wieczorek konnten von der tiefstehenden Gäste-Defensive geklärt werden. Der SC überließ dem GFC den Ball und versuchte seinerseits mit schnellen Kontern zum Erfolg zu kommen. So hatte der junge Großschweidnitzer Jan Lehmann die beste Möglichkeit der ersten Hälfte. Nach toller Vorarbeit von Alexander Graf landete sein Lupfer aus kurzer Distanz jedoch nur auf der Lattenoberkante. Rauschwalde versuchte durch ansehnliches Kurzpaßspiel zu weiteren Torchancen zu kommen, scheiterte jedoch meist zwanzig Meter vor dem Tor an der vielbeinigen Gästeabwehr. Und bei den zahlreichen Schußversuchen aus der Distanz zeigte sich SC-Torwart Paul Teschler als sicherer Rückhalt. So blieb es nach den ersten 45 Minuten beim torlosen Unentschieden.
Kurz nach Wiederanpfiff hatte GFC-Stürmer Wieczorek die beste Möglichkeit der Partie. Nach einem langen Ball entwischte er der gesamtem SC-Verteidigung, setzte seinen Schuß aus Nahdistanz jedoch überhastet neben das Gehäuse. Der Sportclub konzentrierte sich weiterhin auf das Verteidigen, hatte durch Martin Hentschel jedoch eine weitere gute Möglichkeit, den ersten Treffer des Spieles zu erzielen. Sein Schuß von der Strafraumkante konnte durch den Görlitzer Schlußmann Roy Stübner jedoch pariert werden. Zum Ende der Begegnung verließen beide Mannschaften die Kräfte. Die Gastgeber drückten jedoch weiterhin auf das Führungstor. Als Wieczorek der sonst guten SC-Defensive erneut enteilt war, hatten alle Rauschwalder den Torschrei schon auf den Lippen, doch abermals verzog der Torjäger seinen Schuß aus guter Position. Die nun langen Schläge der Gastgeber in den SC-Strafraum konnten durch die groß gewachsenen Verteidiger Müller, Kriegel und Flammiger geklärt werden, und als Keeper Teschler kurz vor Abpfiff einen Flatterball von David Eckner gerade noch mit beiden Fäusten entschärfen konnte, war der Punktgewinn für den Sportclub besiegelt. Obwohl der GFC Rauschwalde deutlich mehr Spielanteile hatte, geht das Unentschieden durchaus in Ordnung. Der SC kämpfte über 90 Minuten aufopferungsvoll und hatte selbst zwei sehr gute Chancen, einen Treffer zu erzielen. In der kommenden Woche empfängt der Sportclub dann die Lok aus Schleife. In diesem wichtigen Spiel im Abstiegskampf gilt es an die heutige Leistung anzuknüpfen. Sollte dies gelingen, werden die drei Punkte im heimischen Stadion bleiben. Die Partie wird voraussichtlich im Löbauer Stadion stattfinden. Anstoß ist 15 Uhr. (mh/cr)
Aufstellung
Rauschwalde:
  Roy Stübner - Pierre Garbe (ab 66. Maximilian Köppe), Christian Rolle, Christoph Preuß,
Felix Grundmann, Alexander Hensolt, Martin Wieczorek, Max Schnitte, David Eckner,
Marc Nestler (ab 82. Michel Miedrich), Björn Nitsche
Gelbe Karte:   Marc Nestler
Aufstellung
Löbau:
  Paul Teschler - Daniel Müller (ab 85. Max Heidorn), Sebastian Müller, Rico Flammiger,
Marco Hanske, Jan Lehmann, Tobias Kriegel, Vinzenz Kade, Martin Hentschel,
Mathias Keller, Alexander Graf
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   35
Sandro Benad-Hambach, 02708 Löbau-Wnd.-Paulsd. (SV Lautitz)
Reiner Kahl, 02827 Görlitz (Blau-Weiß Deutsch-Ossig)
Niklas Rathsack, 02829 Königshain (Eintracht Niesky)
Sonnabend, 16.03.2019  
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 16. März 2019
Lok Schleife - FSV Oderwitz II Urteil 2:0 (Gäste nicht angetreten)
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20. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 17. März 2019
Holtendorfer SV - Eintracht Niesky II 0:0
Das Spiel wurde dominiert von den Abwehrreihen und so entwickelte sich ein typisches 0:0-Spiel. Zwingende Torchancen konnten sich beide Mannschaften zu keiner Zeit erarbeiten. Die erste Möglichkeit im Spiel hatte Rocco Klug, der in der 17. Minute einen Freistoß über das Gästetor schoß. Auf der anderen Seite setzte Manuel Wenzel einen Schuß knapp am kurzen Pfosten vorbei (25.). In Folge war der HSV die dominierende Mannschaft und stand sicher in der Verteidigung, zahlreiche Fehlpässe offenbarten jedoch Reserven im Offensivbereich. In der 36. Minute strich ein Freistoß von Nitsche über den Querbalken, in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verpaßte Nitsche einen Eckball von Robert Scheffler nur knapp (45.+2).
Der Nieskyer Manuel Wenzel schoß nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit am HSV-Tor vorbei (46.), danach setzte Klug auf der Gegenseite eine vom Winde verwehte Flanke an das Dreiangel des Eintracht-Gehäuses (53.). Danach kam Christopher Thiel zu zwei Torchancen. Bei der ersten schoß er deutlich am Eintracht-Tor vorbei (58.), bei der zweiten Möglichkeit zögerte er zu lange und setzte den Schuß zuletzt unter Bedrängnis weit über die Querlatte (63.). Nach einem Eckball von Scheffler kamen Nitsche und Thiel zwei Minuten später zu guten Abschlußpositionen, doch beide Male konnten die Nieskyer abblocken (65.). Während die Nieskyer mit Abwehraufgaben beschäftigt waren, kamen die Gastgeber in den letzten zehn Minuten noch zu drei Möglichkeiten. Nach einem Eckball von Richard Adam war der Kopfball von Nitsche kein Problem für Eintracht-Keeper Sebastian Pätzold (81.), ein Schuß von Klug wurde im letzten Moment noch abgeblockt (83.) und ein Versuch des eingewechselten Max Scholz ging weit über das Eintrachttor. Der HSV mühte sich bis zuletzt um den entscheidenden Treffer, aber der sollte nicht mehr gelingen. (cr)
Aufstellung
Holtendorf:
  Oliver Haase - Sebastian Malth, Richard Adam, Mathias Nitsche, Philipp Roloff,
Falco Günzel, Christopher Thiel, Tony Hildebrand (ab 55. Arne Zenner), Rocco Klug,
Christoph Gabriel (ab 73. Christoph Hirsch), Robert Scheffler (ab 68. Max Scholz)
Gelbe Karte:   Christopher Thiel
Aufstellung
Niesky:
  Sebastian Pätzold - Franz Halla, Bruno Preuß, Kevin Kretschmer, Marcus Schneider,
Jacob Hoffmann (ab 28. Eric Janietz), Manuel Wenzel (ab 77. Dominik Herrmann),
Richard Dominik, Julien Günther (ab 68. Georg Friebe), Marcel Wenzel, Rick Geisler
Gelbe Karte:   Franz Halla, Marcus Schneider
Zuschauer:   131
Sebastian Winkler, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Hagen Gahner, 02959 Schleife (Lok Schleife)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonntag, 17.03.2019 Fotos: cr
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19. Spieltag der Landesliga Sachsen am SO, 17. März 2019
FSV Neusalza-Spremberg - Empor Glauchau 7:0 (0:0)
Das erste Neusalzaer Heimspiel anno 2019 fand auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum am Eichberg in Cunewalde statt. Zu Gast an diesem 19. Spieltag der Landesliga Sachsen war der Tabellenletzte VfB Empor Glauchau. FSV-Trainer Andre Kohlschütter nahm zur Vorwoche nur einen Wechsel in der Startelf vor. Der 19-jährige Winterneuzugang Karl Neumann rückte auf Grund von starken Trainingsleistungen für Dominic Schiring zwischen die Pfosten in das Neusalzaer Tor. Die Gastgeber übernahmen sogleich das Kommando. Spielmacher Lukas Bouska enteilte der Glauchauer Abwehr, scheiterte aber am Glauchauer Keeper Tom Seyfarth (05.). Auch in der Folge spielte nur der Aufsteiger aus der Oberlausitz. Ein Solo von Paul Jockusch wurde in höchster Not abgeblockt (11.). Nach einer Flanke von Jockusch köpfte Stürmer Marius Riedel den Ball knapp neben das Tor (15.) und David Haist prüfte Gästetorwart Seyfarth mit einem Distanzschuß (29.). Ein Drehschuß von FSV-Kapitän Paul Kant aus bester Position ging knapp am Tor vorbei (37.) und kurz vor der Pause versuchten sich die Neusalzaer Stürmer Riedel (43.) und Radoslaw Sarelo per Kopfball (44.), aber bei beiden Versuchen hatte Seyfarth im Glauchauer Kasten keine große Mühe.
Zu den  Originalfotos
Es folgte eine wohl historische zweite Halbzeit, in welcher der FSV Neusalza-Spremberg aus allen Positionen schoß und die Gäste in Grund und Boden spielte. Zunächst klärten die Neusalzaer eine gefährliche Eingabe von Toby Ammon zur Ecke (51.). Fast im Gegenzug erzielte der FSV-Spielmacher Bouska das verdiente 1:0. Jockusch bediente Haist, der steuerte das Glauchauer Gehäuse an, behielt die Übersicht und servierte dem 26-jährigen Tschechen die Führung wie auf dem goldenen Tablett (52.). Die beste Gästemöglichkeit hatte Nick Reumann in der 54. Minute, doch der Glauchauer scheiterte an Neumann im Neusalzaer Tor. Auf der gegenüberliegenden Seite klärten die VfB-Kicker einen Schuß von Bouska im letzten Moment (59.). Nach einer reichlichen Stunde gab es dann die Vorentscheidung. Bouska lief allein auf das Gästetor zu, scheiterte an Seyfarth im VfB Kasten, doch den Abpraller brachte der Wirbelwind wieder in den Strafraum, wo Riedel mit tollem Drehschuß ins obere Toreck traf (62.). Nun zerlegten die jungen Wilden vom Hänscheberg den VfB Empor und fast jeder durchdachte Angriff war ein Treffer. Ein Konterangriff über FSV-Altmeister Radek Selinger landete hinter der Glauchauer Abwehr, Jockusch erlief den Ball, umkurvte Seyfarth im VfB-Tor und vollendete aus spitzem Winkel zum 3:0 (73.). Nur zwei Minuten später machte das Schlitzohr Haist das 4:0. Nach Zuspiel von Bouska setzte der Außenspieler den Ball fast von der Grundlinie sehenswert ins Tor (75.). Nach einem Eckball von Jockusch verlängerte Tom Nathe den Ball und der eingewechselte Kacper Haldas bugsierte das Streitobjekt an die Unterkante der Latte, doch die Gäste bekamen die Situation doch noch bereinigt (80.). Nach einem tollen Konter und schön vorgetragenem Angriff über Riedel setzte der junge Willi Berge den Ball über das Glauchauer Tor (86.). Nach einer Eingabe von Jockusch drückte Bouska den Ball im Zentrum über die Torlinie und erzielte dabei sein bereits zehntes Saisontor (87.). Der Neusalzaer Spielgestalter setzte aber mit seinem dritten Tagestreffer noch einen drauf. Nach einem Traumpaß von Spielführer Kant tauchte der Tscheche am langen Pfosten auf und schoß unhaltbar zum 6:0 ein (89.). Den Schlußpunkt setzte aber der eingewechselte Berge in der Schlußminute. Nach einer weiteren Eingabe von Jockusch verwandelte der A-Juniorenspieler im Nachsetzen zum 7:0 (90.) und stellte so den höchsten Neusalzaer Sieg der noch jungen Landesliga-Geschichte sicher. Herausragender Spieler auf dem Plastikrasen am Cunewalder Eichberg war aber zweifellos Bouska, der als erster Neusalzaer Fußballer einen Dreierpack in der Landesliga Sachsen erzielte und zwei weitere Treffer vorbereitete. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Lukas Bouska (52.), 2:0 Marius Riedel (62.), 3:0 Paul Jockusch (73.),
4:0 David Haist (75.), 5:0 Lukas Bouska (87.), 6:0 Lukas Bouska (89.),
7:0 Willi Berge (90.)
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Karl Neumann - David Haist, Tommy Hentschel, Anton Stehr (ab 82. Christoph Arlt),
Tom Nathe, Paul Jockusch, Radek Selinger (ab 76. Kacper Haldas), Lukas Bouska,
Paul Kant, Radoslaw Sarelo (ab 68. Willi Berge), Marius Riedel
Gelbe Karte:   Anton Stehr
Aufstellung
Glauchau:
  Tom Seyfarth - Tino Wagner, Marcel Labrenz, Nick Reumann (ab 65. Patrik Müller),
Tobias Dreiucker, Toby Ammon, Hans Pfau, Christian Jäger (ab 73. Max Neumann),
Marvin Thiele (ab 71. Louis Eibisch), Niklas Hinte, Jens Haprich
Gelbe Karte:   Tobias Dreiucker, Patrik Müller
Zuschauer:   110
Michael Näther, 02699 Neschwitz (SV Haselbachtal)
Maurizio Hoffmann, 01917 Kamenz-D'b. (Aufbau Deutschbaselitz)
Nils Fiedler, 02977 Hoyerswerda (LSV Neustadt/Spree)
Sonntag, 17.03.2019  
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15.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 17. März 2019
FC Oberlausitz Neugersdorf II - FV Dresden 06 Laubegast 2:0 (1:0)
Zu ungewöhnlicher Anstoßzeit (Sonntag 15:30 Uhr) empfing die zweite Mannschaft des FC Oberlausitz den Tabellenzweiten aus Laubegast und verbuchte am Ende nach einer ansprechenden spielerischen Leistung einen 2:0-Erfolg. Beide Teams gingen offensiv in die Partie, sodaß Chancen auf beiden Seiten zu verbuchen waren. Den ersten Abschluß im Spiel hatten die Gastgeber, als Thomas Hentschel nach Zusammenspiel mit Lubos Adamec den Schuß knapp verzog (05.). Nur zehn Minuten später verfehlte ein Freistoß von Robert Scannewin von der Strafraumgrenze das Ziel denkbar knapp (15.). Die nächste große Gelegenheit auf den ersten Treffer des Spiels hatten erneut die Gäste. Alekandre Labadze kam aus Nahdistanz zum Abschluß, hier klärte FVO-Torhüter Jan Konecny mit tollem Reflex und konnte einen Gegentreffer verhindern (23.). Da beide Teams versuchten, spielerisch eine Entscheidung herbeizuführen, sahen die 56 Zuschauer eine gutklassige Landesklassenbegnung. Bei einem Angriff der Gastgeber über die rechte Spielhälfte ließ Leon Jejkal zwei Gegenspieler ins Leere laufen und erzielte vom rechten Strafraumeck das 1:0 für den FCO (28.). Nach dem Führungstor hatten die Neugersdorfer etwas mehr Spielanteile, doch eine sichere Laubegaster Abwehr ließ zunächst nicht viel zu. Die beste Chance auf den zweiten Neugersdorfer Treffer hatte nach Anspiel von Tino Hensel erneut Jejkal, doch hier rettete die Querlatte für die Dresdener (43.). Im direkten Gegenangriff folgte die beste Gelegenheit für die Gäste auf den Ausgleichstreffer. Philipp Wappler setzte sich auf der linken Seite durch und paßte in die Mitte, wo Christian Heinrich knapp zu spät kam, um zu vollenden (44.).
Nach dem Seitenwechsel schien es den Anschein zu haben, daß die Elf von Trainer Boris Lucic etwas mehr zu investieren schien, um nicht als Verlierer vom Platz zu gehen. Trotz nun leichter Feldvorteile behielt die Abwehr der Neugersdorfer die Übersicht und ließ keine nennenswerten Chancen zu. Nach einem Angriff über die linke Spielhälfte flankte Tobias Drassdo in den Laubegaster Strafraum, wobei Scannewin den Ball unhaltbar zum 2:0 für Neugersdorf ins eigene Tor abfälschte (53.). Im weiteren Verlauf des Spiels verstand es die Reserve des FCO, das Spiel sicher über die Zeit zu bringen. Die Möglichkeit zum dritten FCO-Treffer bereitete Hensel vor, indem er Jejkal auf der rechten Seite in Szene setzte, der aber am herauslaufenden Laubegaster Torhüter Axel Mittag scheiterte (70.). Auf Seiten der Gäste hatte Labadze noch eine Chance auf den Anschlußtreffer, vergab aber leichtfertig (78.). So blieb es am Ende bei dem 2:0-Sieg für das Team von Trainer Falko Thomas gegen einen starken Gegner aus der Landeshauptstadt. (ds/cr)
Torschütze:   1:0 Leon Jejkal (xx.), 2:0 Robert Scannewin (59./ET)
Aufstellung
Neugersdorf:
  Jan Konecny - Max Fröhlich, Tino Hensel, Lubos Adamec (ab 78. Musa Baldeh),
Pavel Frij, Kevin Schubert, Tobias Drassdo, Marc Stübner (ab 54. Tim Pohle),
Franz Magdeburg, Leon Jejkal, Thomas Hentschel (ab 54. Florian Goutal)
Gelbe Karte:   Max Fröhlich, Tim Pohle, Franz Magdeburg
Aufstellung
Laubegast:
  Axel Mittag - Lev Magazanik, Florian Klengel, Robert Scannewin, Aleksandre Labadze,
Erik Weskott, Christian Heinrich (ab 46. Tom Kassner), Franz Beckert, Philipp Wappler,
Paul Laufer (ab 63. Felix Wappler), Adrian Herkt (ab 71. Niklas Heinrich)
Gelbe Karte:   Florian Klengel, Franz Beckert, Robert Scannewin
Zuschauer:   56
Ludwig Diener, 01445 Radebeul (FV Gröditz)
Nils Jung, 01689 Weinböhla (TuS Weinböhla)
Robert Zeibig, 01561 Lampertswalde (SV Lampertswalde)
Sonntag, 17.03.2019  
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15.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 16. März 2019
VfB Weißwasser - Rotation Dresden 1:2 (0:2)
Der VfB Weißwasser hatte sich für das erste Heimspiel in Jahre 2019 viel vorgenommen. Dem Heimpublikum wollten die Männer um Mannschaftskapitän Axel Buder ansehnlichen Fußball bieten. Den wenigen, die sich bei Dauerregen in das Turnerheim begaben, boten sich zwei unterschiedliche Halbzeiten. Am Ende konnte die 1:2-Heimniederlage gegen den Mitaufsteiger Rotation Dresden trotz achtminütiger Nachspielzeit nicht abgewendet werden. Der VfB begann das Spiel pomadig und wenig kreativ. Unverständlicherweise wurde der Spielstiel des Gegners adaptiert und man agierte mit vielen langen Bällen. Diese waren für Ben Weiser, der sein Startelfdebüt gab und auch für die offensiven Stefan Beil und Markus Radestock kaum verwertbar. Die erste Offensivaktion hatte David Schmidt in der sechsten Minute, sein Abschlußversuch war jedoch zu zögerlich. Danach überahmen die Landeshauptstädter das Spielgeschehen. In der 10. Minute brachte eine Doppelecke schon Unruhe im VfB-Strafraum, kurz darauf landete ein Abschluß am Querbalken des von Felix Woithe gehüteten VfB-Tores. Hier bot die Defensivabteilung des VfB den Gästen viel zu viel Platz, vor allem im Zentrum. Einen Entlastungsangriff nach 20 Minuten setzte Beil am Tor vorbei. Die Dresdner waren jetzt sichtbar am Drücker und wollten den Torerfolg. Dieser stellte sich nach einem Eckball ein. Die hohe Eingabe konnte Keeper Woithe nicht sichern und aus einer unübersichtlichen Situation heraus überspielte Robert Kiesow den VfB-Schlußmann zur Gästeführung. Daß der VfB nach dem Rückstand verkrampfte und somit das Spielgeschehen nicht bestimmen konnte, rief Unzufriedenheit hervor. Recht bezeichnend hierfür war die gelbe Karte wegen Meckern gegen Buder. Und da die Gastgeber genug mit sich und inzwischen auch dem Schiedsrichterkollektiv zu tun hatten, nutzten die Dresdner dies zum 0:2. Ein über die rechte Seite vorgetragener Spielzug brachte eine präzise Flanke auf den Kopf von Kiesow, der dann mit seinem zweiten Tagestreffer auf 0:2 erhöhte. Daß dieser Treffer aus abseitsverdächtiger Position entstand, sei an dieser Stelle erwähnt, jedoch kann dies keine Entschuldigung für den 0:2 Pausenrückstand aus Gastgebersicht sein.
Wie ausgewechselt kamen die Spieler aus der Kabine. Die Trainer schienen die richtigen Worte gefunden zu haben. Direkt nach Wiederanpfiff eroberte sich der VfB den Ball. Weiser legte uneigennützig quer auf Beil, der im Nachsetzen den Anschlußtreffer erzielte. Es blieb noch eine komplette Halbzeit zu spielen, um dem Spiel eine Wende zu geben. Die Mannschaft investierte nun wesentlich mehr, wirkte zielstrebig und drückte auf den Ausgleich. Nach einer Stunde scheiterte Radestock am guten Jens Ulrich im TSV-Kasten. Eine seltene Offensivaktion der Gäste in der zweiten Halbzeit konnte nach Fehler in der VfB-Abwehr nicht genutzt werden. Auf der Gegenseite fehlten Zentimeter zum Ausgleich. Nach einem Eckball des VfB setzte ein Gästespieler den Ball an den eigenen Torpfosten. Weiser hatte die wohl beste Chance zum Ausgleich, köpfte jedoch freistehend am langen Pfosten vorbei. Den Abschluß von Robert Balko klärte wenig später erneut Keeper Ulrich. Der VfB drückte jetzt und wollte den Ausgleich, doch weder der Freistoß aus 20 Meter Entfernung durch Radestock führte zum Torerfolg, noch der Kopfball des eingewechselten Luca Hartelt. Weil sich Robert Franke noch die Ampelkarte abholte, durfte der VfB die Schlußphase in Überzahl agieren. Doch weder Schmidt aus drei Meter Entfernung vor dem Tor, noch Buder mit indirektem Freistoß vom Fünfmeterraum trafen ins Gehäuse. So brachten die Gäste den knappen Vorsprung über die Zeit und nahmen die Punkte mit nach Dresden. In der kommenden Woche hat der VfB im Nachholespiel beim SV Oberland Spree die Gelegenheit, die ersten Punkte in der Rückrunde einzufahren. Soll der Druck vor den anstehenden Derbys nicht zu groß werden, wäre ein Erfolgserlebnis durchaus hilfreich. (sk/cr)
Torfolge:   0:1 Robert Kiesow (24.), 0:2 Robert Kiesow (33.), 1:2 Stefan Beil (46.)
Aufstellung
Weißwasser:
  Felix Woithe - Kevin Trause, Markus Radestock, Stefan Beil (ab 78. Luca Hartelt),
Rene Biela, Ben Pohling (ab 84. Philipp Reimann), Dominik Petrova, David Schmidt,
Axel Buder, Robert Balko, Ben Weiser
Gelbe Karte:   Axel Buder, Dominik Petrova, Kevin Trause
Aufstellung
Dresden:
  Jens Ulrich - Benjamin Baumann, Robert Kiesow, Rico Vassmers, Sebastian Tews,
Robert Friedrich (ab 84. Jonas Matsch), Maximilian Lang, Felix Fichtelmann,
David Schmitt, Clemens Müller (ab 26. Vincent Leisner), Robert Franke
Gelb-Rot:   Robert Franke
Gelbe Karte:   David Schmitt
Zuschauer:   62
Maurizio Hoffmann, 01917 Kamenz-D'b. (Aufbau Deutschbaselitz)
Nils Fiedler, 02977 Hoyerswerda (LSV Neustadt/Spree)
Eric Stolarski, 02977 Hoyerswerda (Hoyerswerdaer FC)
Sonnabend, 16.03.2019  
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NHS zum 16. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am MI, 01. Mai 2019
Ostritzer BC - Schönbacher FV 5:2 (1:2)
Erneut mußten die Spieler des SFV das Spielfeld mit gesenkten Köpfen verlassen, denn sie verloren im Nachholspiel vom 16.Spieltag trotz 2:1-Führung noch deutlich mit 2:5. In der Tabelle bleiben sie weiterhin auf dem zwölften Platz. Schönbach startete schwungvoll in die Begegnung. Candy Pfitzmann hatte bereits nach wenigen Sekunden per Kopfball die Torchance zum 1:0. Bei seinem Abschluß fehlte jedoch die letzte Durchschlagskraft. Auf der Gegenseite machten es die Gastgeber besser. Zunächst konnte FV-Keeper Paul Neumann noch stark abwehren, den Abpraller setzte Tom Engler aber nach 120 Sekunden zum 1:0 in die Maschen. Schönbach war um die Antwort nicht verlegen und reagierte postwendend mit dem 1:1. Fabien Ludwig schickte Felix Adler mit einem Paß, der überwand die gegnerische Abwehrreihe mit sehenswertem Solo und vollendete zum Ausgleich. Die Gäste wollten nun einen weiteren Treffer nachlegen. Nach einem Foul an Florian Kießlich setzte Toni Münch einen Freistoß in die Abwehrmauer (07.). Im Gegenzug köpfte Nick Piontek nach maßgeschneiderter Flanke über das Schönbacher Gehäuse. Die SFV-Elf blieb auch in den folgenden Minuten präsent, kam aber nicht zu zwingenden Abschlüssen. Dann konnte Pfitzmann bei einem Dribbling noch entscheidend gestört werden. Der daraus resultierende Eckball brachte keine Gefahr für die Gastgeber. Im Anschluß an einen weiteren Eckball verzog Pfitzmann seinen Schuß nach Vorlage von Münch (25.). Die wohl bis dahin beste Chance vergab der freistehende Adler nach einer halben Stunde, als er im letzten Moment noch am Abschluß gehindert wurde. Im direkten Gegenzug vergaben auch die Ostritzer eine gute Möglichkeit zur Führung. In der 41. Minute wurde zunächst ein Freistoßversuch von Ludwig zur Ecke geklärt. Diese wurde im Anschluß auf den zweiten Pfosten geschlagen. Adler stand goldrichtig und brachte Schönbach per Kopfball mit 2:1 in Führung.
Der zweite Spielabschnitt im Neißestadion begann mit einer Chance der Gastgeber, der Ostritzer setzte den Ball aber knapp über das Gebälk (50.). Münch versuchte sich auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Freistoß aus 40 Metern. Die Ostritzer konnten den Ball aber ohne Probleme klären. Nach etwas mehr als einer Stunde mußte Keeper Neumann nach einem Freistoß der Ostritzer eine Parade auspacken, um seine Mannschaft vor dem Ausgleich zu bewahren. Nach 70 Minuten war dann aber auch Keeper Neumann beim Ausgleichstreffer von Rene Sachs machtlos. Die Ostritzer bekamen nun Oberwasser und gingen nur drei Minuten später gar in Führung (3:2). Schönbach war um eine Antwort bemüht und warf alles nach vorn. Ostritz nutzte die freien Räume und konterte sich zum 5:2-Heimsieg. Engler machte mit dem 4:2 sieben Minute vor dem Ende alles klar, Sachs besorgte in der 88. Minute den 5:2-Endstand. Schon am nächsten Sonnabend bestreitet der Schönbacher FV beim TSV Großschönau das nächste Auswärtsspiel. (stw/cr)
Torfolge:   1:0 Tom Engler (02.), 1:1 Felix Adler (05.), 1:2 Felix Adler (41.),
2:2 Rene Sachs (70.), 3:2 Tom Engler (73.), 4:2 Tom Engler (83.),
5:2 Rene Sachs (88.)
Aufstellung
Ostritz:
  Richard Brendler - Johannes Posselt, Marcel Dietze, Julian Köhler, Marcel Heidrich,
Hubert Nych (ab 60. Steven Zuschke), Georg Junge, Rene Sachs, Tom Engler,
Ralf Lemmer (ab 21. Martin Geißler), Nick Piontek (ab 89. Stefan Werner)
Gelbe Karte:   Martin Geißler, Rene Sachs
Aufstellung
Schönbach:
  Paul Neumann – Jan Brzezina, Franz Hanspach (ab 70. Robert Groth), Florian Kießlich,
Nils Lutze (ab 75. Juan Pablo Bächi), Toni Münch, Felix Adler (ab 65. Tony Siebert),
Fabien Ludwig, Robin Freudenthal, Candy Pfitzmann, Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Robin Freudenthal, Robert Groth, Tony Siebert
Zuschauer:   53
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV)
Andreas Heim, 02763 Zittau (ESV Lok Zittau)
Dario Weber, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Mittwoch, 01.05.2019  
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