15.Spieltag der Landesliga Sachsen am SO, 09. Dezember 2018
FSV Neusalza-Spremberg - Eintracht Niesky 3:2 (0:1)
Zum Abschluß der Hinrunde der Landesliga Sachsen setzte Aufsteiger FSV Neusalza-Spremberg nochmals einen Paukenschlag. Im Ostsachsenderby mußten die Gastgeber auf dem Kunstrasen im Sportzentrum am Eichberg in Cunewalde auf FSV-Verteidiger Martin Hädrich (Verletzung) verzichten. Die Gäste mußten ohne Stefan Süße (Sperre nach fünfter gelber Karte) und Spielertrainer Jiri Sisler (Verletzung) auskommen. Die Neusalzaer legten auch sofort munter los. Eine Eingabe von David Haist sorgte gleich für ordentlich Alarm im Eintracht-Strafraum (02.) und nach einer scharfen Flanke von Radoslaw Sarelo veränderte ein Niekyer die Flugbahn des Balles mit der Hand (03.), der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Clemens Biastoch blieb aber aus. Auf der Gegenseite enteilte Nieskys Außenbahnspieler Luca Pluta seinem Bewacher, setzte den Ball aus halblinker Position jedoch unbedrängt über das Neusalzaer Tor (05.). Anschließend übernahm der FSV das Spiel und schlug technisch die klar bessere Klinge. Die Nieskyer versuchten es meistens mit langen Bällen, was kaum zum Erfolg führte. Die Neusalzaer hingegen sündigten wieder mit den Chancen. Ein Distanzschuß von Sarelo zischte knapp am Nieskyer Gehäuse vorbei (09.) und einen Kopfball von Marius Riedel parierte FV-Keeper Patrick Reichel mit tollem Reflex aus Nahdistanz (18.). In der Folge bespielten die FSV-Kicker die Gäste, welche wiederum aufopferungsvoll verteidigten und immer wieder einen Fuß vor den Abschlüssen der Gastgeber hatten. Fast mit dem Pausenpfiff gelang den Nieskyern aber die überraschende Führung. Als Jonathan Schneider einen Eckball von Marc Höher zum 0:1 in die Maschen köpfte, war der Spielverlauf vorerst auf den Kopf gestellt (43.).
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Die 110 Besucher am Eichberg sahen in Folge ein ähnliches Spiel wie im ersten Durchgang. Die Neusalzaer machten das Spiel und Eintracht war ausschließlich mit der Verteidigung des eigenen Tores beschäftigt. In der 57. Minute setzte der starke Haist energisch nach, eroberte den Ball und flankte vor das Niekyer Tor. Die Gäste konnten zunächst klären, aber Gillian Köhler brachte den Ball erneut in den Strafraum, wo Riedel das Leder zum 1:1 ins Tor abfälschte. Vier Minuten später spielte Radek Selinger seinen tschechischen Landsmann Lukas Bouska an, der sich aus etwa 20 Metern ein Herz faßte und mit seinem schwächeren linken Fuß unhaltbar zum 2:1 für den Aufsteiger traf (61.). Anschließend nutzten beide Vertretungen ihr Wechselkontingent aus. In der Schlußphase nahm die Partie noch dramatische Züge an. Zunächst wurde FSV-Angreifer Riedel mustergültig bedient, der es aber fertigbrachte, den Ball aus Nahdistanz unbedrängt an den Pfosten zu setzen (88.). Auch sein Offensivpartner Sarelo traf danach nicht ins Tor und setzte den Ball aus halblinker Position an das Außennetz des Nieskyer Kastens (89.). In der Nachspielzeit überschlugen sich dann die Ereignisse. Nach einer Freistoßeingabe von Höher tauchte Schneider am langen Pfosten auf und traf per Flugkopfball zum 2:2-Ausgleich (90.+2). Aber damit war dieses immer spannende Derby noch lange nicht beendet. Den Schlußpunkt setzte nämlich der FSV aus Neusalza-Spremberg. FSV-Kapitän Paul Kant brachte mit der letzten Aktion im Spiel einen Freistoß vor das Nieskyer Tor, und am langen Pfosten köpfte Sarelo zum 3:2-Siegtreffer für den FSV ein (90.+4). Der Jubel der FSV-Kicker kannte kaum noch Grenzen. Die Neusalzaer siegten am Ende zwar glücklich, aber auf Grund der besseren fussballerischen Leistung völlig verdient und sicherten sich den 5. Platz in der Tabelle der Landesliga Sachsen, auf dem der FSV nun auch überwintert. (gs/cr)
Torfolge:   0:1 Jonathan Schneider (43.), 1:1 Marius Riedel (57.), 2:1 Lukas Bouska (61.),
2:2 Jonathan Schneider (90.+2), 3:2 Radoslaw Sarelo (90.+4)
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Dominic Schiring - Gillian Köhler, Tommy Hentschel, Tom Nathe, Anton Stehr,
David Haist (ab 80. Paul Jockusch), Radek Selinger (ab 72. Kacper Haldas),
Paul Kant, Lukas Bouska (ab 90. Willi Berge), Radoslaw Sarelo, Marius Riedel
Gelbe Karte:   Marius Riedel, Dominic Schiring
Aufstellung
Niesky:
  Patrick Reichel - Aaron Ritter (ab 84. Fritz Geduhn), David Preuß, Bogumil Jablonski,
Richard Hildebrand (ab 49. Tobias Wittek), Luca Pluta (ab 66. Marc Fischer),
Artur Janus, Jonathan Schneider, Frederick Fiebig, Clemens Russek, Marc Höher
Gelbe Karte:   Marc Fischer
Zuschauer:   110
Clemens Biastoch, 01900 Großröhrsdorf (SC 1911 Großröhrsdorf)
Matthias Krahl, 01920 Schmerlitz (DJK Sokol Ralbitz/Horka)
Nils Fiedler, 02977 Hoyerswerda (LSV Neustadt/Spree)
Sonntag, 09.12.2018 Fotos: gs/te
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15. Spieltag der Landesliga Sachsen
Vorinformation zur Ansetzung am SO, 09. Dezember 2018
FSV Neusalza-Spremberg - Eintracht Niesky SO, 13:30
Das Landesligaspiel des 15. Spieltags zwischen dem FSV 1990 Neusalza-Spremberg und dem FV Eintracht Niesky muß auf Grund widriger Platzverhältnisse in Neusalza-Spremberg nach Cunewalde verlegt werden. Die Stadt Neusalza-Spremberg hat den Sportplatz am Hänscheberg gesperrt. Die Anstoßzeit von 13:30 Uhr bleibt davon unberührt. Neuer Spielort ist der Kunstrasenplatz Am Sportzentrum 06 am Eichberg in 02733 Cunewalde. Das örtliche Vereinsheim hat am Spieltag ab 12:30 Uhr geöffnet - für das leiblich Wohl ist damit bestens gesorgt. (gs)
Die letzten beiden Duelle zwischen beiden Teams datieren aus dem Landesklasse Ost 2015/2016. Damals siegten die Nieskyer in beiden Vergleichen und stiegen am Ende der Saison in die Landesliga Sachsen auf. In Niesky behielt die heimischen Eintracht mit 4:0 die Oberhand und in Neusalza-Spremberg siegte man mit 0:3. Die Gäste sind auch diesmal wieder klarer Favorit im Duell der einzigen beiden Kreisvertreter der Landesliga Sachsen, auch wenn der Abstand zwischen NIesky (23 Punkte) und Neusalza-Spremberg (20) nur ein Tabellenplatz beträgt. Auf Seiten der FSV-Kicker fehlt Abwehrspieler Martin Hädrich, nach einer Verletzung aus dem Mittwochstraining. Die Gäste aus Niesky müssen auf Stefan Süße verzichten, welcher eine Gelbsperre (fünfte gelbe Karte) abzusitzen hat.
Clemens Biastoch, 01900 Großröhrsdorf (SC 1911 Großröhrsdorf)
Matthias Krahl, 01920 Schmerlitz (DJK Sokol Ralbitz/Horka)
Nils Fiedler, 02977 Hoyerswerda (LSV Neustadt/Spree)
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13.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 08. Dezember 2018
FC Oberlausitz Neugersdorf II - SV Zeißig 0:1 (0:0)
Zum Finale der Hinrunde empfing die zweite Mannschaft des FCO die seit sechs Spieltagen ungeschlagene Vertretung des SV Zeißig. Nach der enttäuschenden Vorstellung gegen Oderwitz hatte sich der Gastgeber viel vorgenommen, um zu einem vollen Erfolg zu kommen. Von Beginn an war klar, daß die Gäste hier ein Wort mitreden wollten. Beide Mannschaften begannen offensiv und mit viel Tempo. Das erste Zeichen setzten die Zeißiger mit einem Freistoß aus 25 Meter Entfernung durch Tony Bach, den FCO-Keeper Jan Konecny gerade noch unter der Querlatte herausholte (06.). Auf der anderen Seite setzte sich wenig später Thomas Hentschel am linken Flügel durch und paßte auf Tino Hensel, der das Leder per Kopfball ins gegnerische Tor beförderte. Durch eine äußerst umstrittene Abseitsentscheidung des Assistenten fand der Treffer aber keine Anerkennung (08.). Die Neugersdorfer versuchten das Spiel aus der Abwehr heraus schnell zu gestalten, scheiterten aber immer wieder durch eigene Unzulänglichkeiten, so daß zwingende Gefahr vor dem Zeißiger Tor nicht aufkam. Da die Gäste in ihrer Spielanlage ähnlich agierten, spielte sich während der gesamten 90 Minuten das Geschehen überwiegend zwischen den Strafräumen ab. Erneut sorgte ein Freistoß aus etwa 18 Metern von Bach für Gefahr vor dem Oberländer Gehäuse, der aber über den Neugersdorfer Kasten ging (17.). Konecny im Neugersdorfer Tor mußte nach einem Schuß - erneut durch Bach - von der Strafraumgrenze sein Können zeigen (32.). Der FCO kam vor der Pause lediglich noch zu zwei Halbchancen. Erst erreichte ein weiter Paß von Oliver Merkel den im Angriff wartenden Thomas Hentschel, der beim Kopfball aber behindert wurde (36.). Bei einer Einzelaktion am linken Strafraumeck kam Mohamed Djahdou zum Abschluß, doch der Ball wurde sichere Beute von Denny Schäfer im Tor des SV Zeißig. So ging es nach 45 Minuten leistungsgerecht torlos in die Halbzeitpause.
Nach Start in die zweite Hälfte kam Andreas Kober nach langem Ball aus der Abwehr zu einer Chance per Kopfball, die aber nicht Zählbares einbrachte (48.). Beide Mannschaften neutralisierten sich weiterhin im Mittelfeld, wobei die letzte Präzision beim Zuspiel in die jeweils gefährliche Zone bei beiden Teams fehlte. Merkel versuchte nach 62 Minuten aus dem Mittelfeld heraus Tim Pohle im Strafraum einzusetzen, doch auch in dieser Situation fehlte am Ende die Genauigkeit für einen erfolgreichen Abschluß (62.). Die Gäste blieben vornehmlich durch Standardsituationen stets torgefährlich (67./75.). Als sich Pohle von seinem Gegenspieler lösen konnte, wurde auch diese Torchance durch die gut stehende Zeißiger Abwehr geklärt (70.). Acht Minuten vor Spielende bekamen die Gäste einen Eckball von der rechten Seite, der zunächst abgewehrt werden konnte. Der Ball kam am rechten Strafraumeck jedoch zu Bach, der das Leder volley ins obere Toreck setzte (82.). In den verbleibenden Minuten versuchten die Oberländer zwar, die zweite Heimniederlage zu verhindern, doch fehlte auch an diesem Tag die Genauigkeit im letzten Zuspiel, um zu einem Erfolg zu kommen. Die beste Chance bekam noch einmal Pohle in der letzten Spielminute, doch in seinen Schuß aus sieben Meter Entfernung warf sich noch ein gegnerischer Verteidiger. Am Ende feierten die Gäste einen etwas glücklichen Auswärtserfolg und blieben auch im siebenten Spiel hintereinander ohne Niederlage. (ds/cr)
Torschütze:   0:1 Tony Bach´(82.)
Aufstellung
Neugersdorf:
  Jan Konecny - David Schwerdtner (ab 80. Shan Sahnazarjan), Franz Magdeburg,
Tino Hensel, Oliver Merkel, Thomas Hentschel (ab 80. Pavel Frij), Tim Krutoff,
Musa Baldeh (ab 57. Leon Jejkal), Benjamin Gnieser, Tim Pohle, Mohamed Djahdou
Gelbe Karte:   Franz Magdeburg
Aufstellung
Zeißig:
  Denny Schäfer - Nico Helm, Tony Bach, Andreas Kober, David Schumacher,
Sebastian Müller, Tom Tschierske (ab 50. Eric Lischke), Rostam Geso, Felix Döhl,
Benjamin Müller (ab 67. Florian Kloß), Christopher Franke
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   95
Falko Mathews, 01307 Dresden (SG Weixdorf)
Marcel Winkler, 01159 Dresden (SV Dresden-Löbtau)
Gustav Stiefel (SG Dresden-Striesen)
Sonnabend, 08.12.2018  
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13.Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 09. Dezember 2018
SC Borea Dresden - VfB Weißwasser 1:1 (1:1)
Eine starke Hinrunde in der Landesklasse konnte der Aufsteiger aus Weißwasser mit einem Remis beim SC Borea Dresden abschließen. Mit 20 Punkten aus 13 Spielen überwintert der VfB hinter den Teams aus Neustadt/Spree und Dresden Laubegast auf dem dritten Tabellenplatz. Doch nach einem genaueren Blick auf die Tabelle ist Vorsicht geboten. Einige Mannschaften haben noch Nachholspiele zu absolvieren und der Abstand auf die abstiegsgefährdeten Plätze beträgt lediglich sieben Punkte. Der Spielbeginn auf dem kleinen Kunstrasenplatz Am Jägerpark war für Weißwasser ungünstig. Nach der dritten Minute fehlte die Zuordnung und so konnte Ahmad Azad vom Eck des Fünfmeterraumes die Führung für Borea erzielen. Es dauerte einige Minuten, bis die Gäste so richtig ins Spiel kamen. Die beste Torchance in der Anfangsphase hatte der auffällige Nico Lukschanderl. Für den Abschluß aus 16 Metern benötigte er aber zu viel Zeit. Das Spiel verlief zunehmend ausgeglichen und hatte Chancen auf beiden Seiten. Während Borea ein weiterer Eckball nichts einbrachte, konnte der an diesem Tag unglücklich wirkende Stefan Beil seine Torchancen ebenfalls nicht nutzen. Zunächst versprang ihm in aussichtsreicher Position der Ball, sodaß ein Torabschluß nicht möglich war. Seinen Kopfball in der 21. Minute setzte er aus 2 Meter Entfernung freistehend neben den Kasten. Zum Glück für den VfB machten es auch die Gastgeber nicht besser. Nach schnellem Konter und Eingabe von der linken Seite kam Maximilian Groß unbedrängt zum Kopfball, legte den Ball jedoch über das VfB-Tor. Nach einer guten halben Stunde versuchte es David Schmidt mit einem Abschluß, zielte aber zu ungenau. Nur wenige Minuten später war es erneut Schmidt, der das starke Pressing und die folgliche Balleroberung in Zählbares verwandelte. Sein abgefälschter Abschluß wurde für Schlußmann Lukas Kirsten unerreichbar und schlug in der langen Ecke zum 1:1 ein.
Die zweite Halbzeit spielte sich zum Großteil in der Hälfte der Gäste ab. Ohne zunächst zwingende Chancen kreieren zu können, hatten die Gastgeber wieder die Spielkontrolle. Mit dem Doppelwechsel betraten die jungen Ben Weiser und Markus Radestock das Feld (66.). Nun war wieder etwas mehr Spielfluß bei den Gästen. Aktionen, die vorher hektisch und zerfahren wirkten, wurden nun wieder geradliniger. Dennoch mußten die Schwarz-Weißen immer wieder brenzlige Situationen überstehen. Kevin Trause gelang es nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen, sodaß VfB-Schlußmann Felix Woithe die Situation klären mußte. Auf der anderen Seite konnte Kirsten im Tor von Borea einen Abschluß von Weiser parieren. In der Schlußphase hatte Weißwasser noch zwei gute Möglichkeiten. Erst setzte Schmidt einen Freistoß aus 18 Meter Entfernung aus zentraler Position knapp über das Tor. Wieder war es Schmidt, der nur Momente danach einen weiteren Abschluß aus dem Strafraum knapp über den Querbalken setzte. Die letzte Aktion im Spiel gehörte den Gastgebern. Der aus dem Halbfeld in den Strafraum geschlagene Freistoß brachte aber keine Gefahr mehr. So endete das Spiel 1:1-Unentschieden.
Torfolge:   1:0 Ahmad Azad (02.), 1:1 David Schmidt (37.)
Aufstellung
Dresden:
  Lukas Kirsten - Leonhard Wolf, Paul Kalauch, Simon Priebs (ab 74. Clovis Wassom),
Stefan Schulz, Endri Dumi, Manuel Heinze (ab 81. Oliver Göschick), Robert Karsten,
Maximilian Groß (ab 63. Tom Hartung), Andre Heinisch, Ahmad Azad
Gelbe Karte:   Endri Dumi
Aufstellung
Weißwasser:
  Felix Woithe - Robert Balko, David Schmidt, Oliver Kraatz, Nico Lukschanderl,
Stefan Beil (ab 68. Markus Radestock), Luca Hartelt (ab 68. Ben Weiser),
Ben Pohling, Rene Biela, Kevin Trause, Dominik Petrova
Gelbe Karte:   Nico Lukschanderl
Zuschauer:   30
Michael Ullmann, 08340 Schwarzenberg (Teutonia Bockau)
Silvio Fürtig, 01809 Heidenau (Heidenauer SV)
Luca Mühle, 01844 Neustadt-Polenz (Motor Wilsdruff)
Sonntag, 09.12.2018  
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13. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost
Vorinformation zur Ansetzung am SO, 09. Dezember 2018
SC Borea Dresden - VfB Weißwasser SO, 15:00
Am zweiten Advent absolviert der Aufsteiger aus Weißwasser sein letztes Pflichtspiel im Jahr 2018. Zu Gast sind die Glasmacherstädter, wie so oft in dieser Saison, in der Landeshauptstadt. Im Jägerpark trifft man unter Flutlicht auf Borea Dresden, die mit 14 Punkten aktuell den 9. Tabellenplatz belegen. In der Vorwoche setzte es nicht nur eine 2:5 Niederlage beim Tabellenführer aus Neustadt/Spree, es hagelte auch Platzverweise. Insgesamt holten sich die Dresdener 3 rote Karten ab. Richard Schöne, Sören Tippelt und Simon Vogel sind demnach gesperrt und können ihre Mannschaft allenfalls passiv unterstützen. Aus den letzten 5 Spielen holte die Mannschaft von Trainer Elvir Jugo 3 Punkte (1S/4N) und ist im jetzigen Heimspiel zum Punkten verdammt, möchte man sich an Weihnachten nicht mit Abstiegssorgen plagen. Auf Seiten des VfB gelang mit dem souveränen 3:0 gegen Großröhrsdorf in der Vorwoche ein eminent wichtiger Sieg. Mit 19 Punkten steht man mit einem kleinen Polster zur Abstiegszone gut da. Dieses soll nach dem letzten Hinrunden-Spieltag zumindest nicht kleiner sein, als jetzt. Punkten lautet also das Ziel. Nicht unterstützen kann die Mannschaft Axel Buder, der sich seine 5. Gelbe abholte. Auch der Einsatz des angeschlagenen Philipp Reimann und dem aus dem Urlaub zurückgekehrten Markus Radestock sind fraglich. Wer sich in diesem Duell am Ende durchsetzt, entscheidet sich am Sonntag, den 9. Dezember 2018 ab 15 Uhr. Gespielt wird auf Kunstrasen und die Spielleitung obliegt Michael Ullmann. (sk)
Michael Ullmann, 08340 Schwarzenberg (Teutonia Bockau)
Silvio Fürtig, 01809 Heidenau (Heidenauer SV)
Luca Mühle, 01844 Neustadt-Polenz (Motor Wilsdruff)
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