17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 25. Februar 2017
Blau-Weiß Obercunnersdorf - VfB Weißwasser 3:3 (3:1)
In einer Lehmschlacht und bei Platzverhältnissen, die für ein Fußballspiel fragwürdig sind, erkämpfte der VfB Weißwasser am Ende noch einen Punkt. Trotzdem blieben zwei weitere wichtige im Schlamm stecken. Zufrieden können die favorisierten Gäste mit der Punktausbeute nicht sein, obwohl der Kampfgeist über die volle Distanz vorhanden war und das BW-Tor unter ständiger Bedrängnis stand. Womit der VfB über dias gesamte Spiel nicht klar kam, waren die Verhältnisse auf dem einseitig völlig umgegrabenen, knöcheltiefen "Hart"platz. Zu Beginn boten sich auf beiden Seiten Torchancen, eine davon nutzte Blau-Weiß-Neuzugang Eric Neisser in der 23.Minute. Eine hohe Hereingabe wähnte VfB-Torwart Steven Knobel recht sicher, ließ das Leder aber nach vorn prallen und der Stürmer schoß dieses am aufgerückten Keeper vorbei zum 1:0. Der zweite Treffer in der 32.Minute wurde von Eric Pötzsch abgefälscht, so daß der VfB-Schlußmann keine Chance hatte. Allerdings durfte Robert Boese aus zentralen 18 Metern nicht so unbedrängt zum Schuß kommen. Der Treffer war kaum verkündet, schon folgte das 3:0. Felix Herrmann konterte auf der rechten Seite und fand keinen Mitspieler. Also blieb ihm nur der Abschluß und der hatte es in sich, denn vom linken Innenpfosten rollte der Ball hinter die Linie. Mit der Hereinnahme von Stefan Beil wurden die Gäste im Angriff energischer. Ein Doppelpaß mit Sebastian Kölzow führte dann auch kurz vor dem Pausenpfiff zum Anschlußtreffer. Beil, in Richtung linker Pfosten laufend, drückte das Leder in der 44.Minute in die Maschen. Fast wäre das 3:2 noch in der ersten Hälfte gefallen, doch nach einem Freistoß von Axel Buder prallte der Schuß von Pötzsch ab.
Sebastian Kölzow rieb sich oft in Zweikämpfen auf Axel Buder gelang der Ausgleich zum 3:3
Mit viel Schwung kam der VfB Weißwasser aus der Kabine und ein Schuß von Buder wurde vom Gebälk aufgehalten (48.). Zwei Minuten später stand auch bei Neisser der Außenpfosten im Weg. In eine recht offene Abwehr liefen nun einzelne Konter der Oberländer und blieben zumeist im Lehm stecken. Nach einem Eckball von Pötzsch mit folgendem Kopfball von Buder konnte Ben Pohling in der 79.Minute den Abstauber zum 3:2 versenken. Dann dezimierten sich die Gäste, als Florian Franke mit Gelb-Rot vom Platz geschickt wurde. Das fiel allerdings gar nicht auf, denn es änderte am Vorwärtsgang des Tabellenführers nichts. Der pure Kampf und die Dramatik beherrschten nun die Partie. Der VfB wollte auf der einen Seite natürlich den Ball noch hinter die Torlinie von Blau-Weiß bekommen und auf der anderen Seite war es ein Kampf gegen die immer schwerer werdenden Beine. Mit einem einfachen Fernschuß aus etwa 20 Metern erwischte Buder den Keeper in der 88.Minute völlig reglos zwischen den Pfosten und glich zum 3:3 aus. Für die erste Führung im Spiel reichte die verbleibende Zeit nicht mehr aus. So sah auch der weitestgereiste VfB-Fan Matze aus Dachau zwar ein dramatisches Spiel, doch nicht den erhofften Ausgang. Am folgenden Wochenende muß das aber am Turnerheim von Weißwasser gegen die "Zweite" von Gelb-Weiß Görlitz Pflichtprogramm sein. (bl/cr)
Torfolge:   1:0 Eric Neisser (19.), 2:0 Robert Boese (32.), 3:0 Felix Herrmann (34.),
3:1 Stefan Beil (41.), 3:2 Ben Pohling (78.), 3:3 Axel Buder (87.)
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Rene Burkhardt - Eric Neisser (ab 88. Paul Seibert), Christoph Süselbeck,
Andreas Sternecker, Julius Hartmann, Julius Herrmann (ab 90. Marvin Falz),
Marcel Börnert, Stefan Müller, Felix Herrmann, Rafal Zybowski, Robert Boese
Gelbe Karte:   Robert Boese, Julius Hartmann
Aufstellung
Weißwasser:
  Steven Knobel - Robert Balko, Felix Brückner, Christopher Robel, Tom Wiesner,
Sebastian Kölzow (ab 75. Conrad Bleyel), Ben Pohling, Eric Pötzsch,
Toni Seeber (ab 36. Stefan Beil), Axel Buder, Florian Franke
Gelb-Rot:   Florian Franke
Gelbe Karte:   Tom Wiesner, Sebastian Kölzow, Axel Buder
Zuschauer:   75
Oliver Seib, 02827 Görlitz (Holtendorfer SV)
Heinz Bittrich, 02829 Markersdorf (Grün-Weiß Gersdorf)
Peter Selle, 02739 Kottmar-Eibau (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Sonnabend, 25.02.2017 Fotos: bl
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17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 25. Februar 2017
FSV Oderwitz - NFV Gelb-Weiß Görlitz II 9:0 (4:0)
Torfolge:   1:0 Jakub Zocek (14.), 2:0 Ludek Cernohorsky (17.), 3:0 Matej Werner (35.),
4:0 Ricardo Hollenbach (41.), 5:0 Hendrik Dietrich (62.), 6:0 Hendrik Dietrich (67.),
7:0 Thomas Horschke (68./ET), 8:0 Sven Mutscher (81.), 9:0 Hendrik Dietrich (83.)
Aufstellung
Oderwitz:
  Michal Metelka - Dawid Grittner, David Döring, Thomas Hoinko (ab 71. Andre Cerwinka),
Matej Werner (ab 58. Sven Mutscher), Hendrik Dietrich, Michael Hielscher, Jakub Zocek,
Hendryk Junior (ab 58. Toni Sikora), Ricardo Hollenbach, Ludek Cernohorsky
Gelbe Karte:   Thomas Hoinko
Aufstellung
Görlitz:
  Robert Zech - Clemens Simon, Thomas Horschke, Peter Hasse,
Stefan Michalzik, Christoph Gabriel, Alexander Varga, Simon Suchomski,
Robin Hildebrand, Steffen Holz, Daniel Markus (ab 58. Moritz Schulze)
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   43
Christian Walter, 02906 Niesky-See (Aufbau Kodersdorf)
Christian Walther, 02929 Rothenburg (1. Rothenburger SV)
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Sonnabend, 25.02.2017  
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17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 25. Februar 2017
VfB Zittau - Rot-Weiß Olbersdorf 6:3 (1:2)
Es war Derbyzeit und Rückrundenstart des VfB auf dem Zittauer Kunstrasen in der Weinau. Rot-Weiß kam besser ins Spiel und nach Einwurf von Robert Wunderlich gab es die 0:1-Führung der Gäste durch Martin Linke, der mit einem Flachschuß ins lange Eck des Zittauer Gehäuses traf (13.). Die erste Gelegenheit der Gastgeber folgte durch Marko Trost nach Einwurf von Sascha Holfert, doch RW-Keeper Pierre Grollmisch kärte souverän (21.). Jetzt wurde der VfB etwas stärker und eine gute Möglichkeit von Hauke Höhne nach Zuspiel durch Mirko Albert wurde vom Olbersdorfer Keeper mit toller Reaktion geklärt (29.). Danach gab es bis zum Foul von Moritz Nitsche an Wunderlich ein Spiel zwischen den Strafräumen. Der gefoulte Spieler traf wenig später vom Elfmeterpunkt zum 0:2 (39.). Der VfB zeigte nur kurzzeitig Wirkung und erzielte nach Flanke von Robert Vollrath noch vor der Pause durch einen schönen Kopfball von Nitsche das 1:2 (44.).
Die zweite Hälfte begann mit dominant auftretenden Zittauern und eine erste gute Chance setzte Enrico Neumann aus guter Position über das Olbersdorfer Gehäuse (47.). Weiter ging das Spiel nun nur in eine Richtung und nach Flanke von Neumann traf Maximilian Tille per Kopfball zum verdienten Ausgleich (53.). Ein Schuß von Nitsche nach Eckball von Albert klatschte gegen die Querlatte des RW-Tores (55.). Der VfB wurde immer dominanter und wie folgerichtig fiel nach Zuspiel von Albert durch Holger Handschick das 3:2 (60.). Im Gegenzug gelang Rot-Weiß nach Vorarbeit von Wunderlich durch Stefan Saalbach der Ausgleich zum 3:3, wobei Teile der Zittauer Hintermannschaft nicht glücklich aussahen (62.). Im weiteren Verlauf das Spiels waren die Zittauer gewillt, die Partie für sich zu entscheiden und nach schöner Vorarbeit von Vollrath gelang Albert das 4:3, bei dem Keeper Grollmisch keine Abwehrchance hatte (74.). Kurze Zeit später folgte nach Foul an Trost durch einen direkt verwandelten Freistoß von Holfert das 5:3 (75.). Nun steckten die Gäste auf. Schlußpunkt des Spiels war dann das 6:3 durch Neumann, der nach Flanke von Vollrath und direktem Zuspiel von Albert ins Tor traf (88.). So gelang nach deutlicher Steigerung in der zweiten Halbzeit doch noch ein verdienter Heim- und Derbysieg. (uss/cr)
Torfolge:   0:1 Martin Linke (13.), 0:2 Robert Wunderlich (39./EM), 1:2 Moritz Nitsche (45.),
2:2 Maximilian Tille (53.), 3:2 Holger Handschick (60.), 3:3 Stefan Saalbach (62.),
4:3 Mirko Albert (74.), 5:3 Sascha Holfert (75.), 6:3 Enrico Neumann (88.)
Aufstellung
Zittau:
  Manuel Locke - Robert Vollrath, Moritz Nitsche, Enrico Neumann, Marco Trost,
Sascha Holfert, Holger Handschick, Marcus Herrmann (ab 81. Fabian Dornig),
Mirko Albert, Maximilian Tille, Hauke Höhne (ab 61. Tobias Grun)
Gelbe Karte:   Holger Handschick, Enrico Neumann, Sascha Holfert
Aufstellung
Olbersdorf:
  Pierre Grollmisch - Tobias Schattel (ab 70. Marcel Scholz), Björn Günther, Erik Köhler,
Toni Hartwich (ab 61. Tino Katzer), Tom Döring (ab 82. Alexander Wolf),
Martin Linke, Robert Wunderlich, Christian Deul, Stefan Saalbach, Paul Winkler
Gelbe Karte:   Björn Günther, Stefan Saalbach, Erik Köhler
Zuschauer:   57
Christopher Gentz, 01796 Pirna (1.FC Pirna)
Philipp Jacob, 01796 Pirna (SV Wesenitztal)
Julian Schiebe, 01796 Pirna-Graupa (TSV Graupa)
Sonnabend, 25.02.2017 Fotos: uss
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17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 25. Februar 2017
SV Neueibau - GFC Rauschwalde 1:2 (0:2)
Eigentlich hatten sich die Spieler um Trainer Reichelt für den Rückrundenstart so einiges vorgenommen. Es blieb jedoch abzuwarten, ob die Spieler nach der Winterpause sofort in den Wettkampfmodus werden umschalten können. Die Neueibauer versuchten den Ball in den eigenen Reihen zu halten, was vor allem in der ersten Halbzeit selten gelang. Die daraus entstehenden Ballverluste nutzten die Gäste mit schnellem Umkehrspiel zu gefährlichen Kontern. So auch in der zehnten Minute. Die Rauschwalder fingen 30 Meter vor dem Neueibauer Tor einen Querpaß ab und der Rauschwalder Martin Fettke hatte keine Mühe, die sich in der Vorwärtsbewegung befindliche Abwehr zu überwinden. Jaroslaw Czekanski im Neueibauer Tor hatte keine Abwehrchance. Beim zweiten Gegentor in der 20. Minute durch Franz Gerlich machte die gesamte Neueibauer Abwehr keinen guten Eindruck. Danach mußte man sich ernsthafte Sorgen um die Gastgeber machen. Es gelang kaum, Ordnung zu finden, den Gegenspielern wurde viel zu viel Raum gelassen und es hätte zur Pause auch einen höheren Rückstand für die Gastgeber geben können, denn Neueibau kam in der ersten Hälfte nur zu zwei torgefährlichen Aktionen.
In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer eine bessere Neueibauer Elf, die gewillt war, das Ergebnis zu korrigieren. Mit dem Anschlußtreffer, erzielt durch Dawid Slomiak in der 64.Minute, war dann richtig Feuer im Spiel. Mit der noch verbliebenen Spielzeit hegten dann auch die Neueibauer berechtigte Hoffnungen auf den Ausgleichs oder sogar den Siegtreffer. Leider blieb es bei der Hoffnung. Gute Schüsse verfehlten knapp das Tor oder wurden vom guten Michal Dubiel im Kasten der Rauschwalder gehalten. So auch der Schuß des eingewechselten Andre Reichelt aus 25 Meter Entfernung, den der Schlußmann noch aus dem Angel holte (84.). So blieb es beim knappen, auf Grund der ersten Hälfte nicht unverdienten Gästesieg. (cb/cr)
Torfolge:   0:1 Martin Fettke (10.), 0:2 Franz-Benedikt Gerlich (20.), 1:2 Dawid Slomiak (64.)
Aufstellung
Neueibau:
  Jaroslaw Czekanski - Eric Nitschke (ab 71. Andre Reichelt), Grzegorz Deszcz,
Tony Sommer, Andreas Kern, Marcin Chrzanowski, Karel Prasil, Dawid Slomiak,
Max Förster, Steffen Troll, Roy Meinczinger
Gelbe Karte:   Eric Nitschke, Marcin Chrzanowski, Andreas Kern
Aufstellung
Rauschwalde:
  Michal Dubiel - Pierre Garbe, Franz-Benedikt Gerlich, Christian Rolle, Alexander Hensolt,
Maximilian Mosig (ab 69. Martin Wieczorek), Martin Fettke (ab 87. Christoph Preuß),
Henrik Dietrich, Felix Grundmann, David Eckner, Paul Röke (ab 78. Maximilian Köppe)
Gelbe Karte:   Martin Wieczorek, Felix Grundmann
Zuschauer:   70
Felix Philipp, 01309 Dresden (FSV Neusalza-Spremberg)
Eberhard Tischer, 02736 Oppach (FSV Oppach)
Toba Naser, 02708 Löbau (FSV Oppach)
Sonnabend, 25.02.2017  
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17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 26. Februar 2017
SC Großschweidnitz-Löbau - LSV Friedersdorf 3:2 (0:2)
Zum Abschluß des 17.Spieltages trafen der SC Großschweidnitz/Löbau und der LSV Friedersdorf auf dem Kunstrasen in Cunewalde aufeinander. Die Zuschauer sahen nicht das hohe technische Niveau, aber eine leicht dominierende Gästeelf. Andreas Schröder brachte die Friedersdorfer in der 23. Minute mit schönem Drehschuß in Führung. Das war nicht unverdient. Kurz vor der Pause erhöhte Jan Strauß auf 2:0 für die Niederschlesier. Bei den Gästen gab übrigens Talent Przemek Fehring-Rytel sein Debüt im Männertrikot und machte seine Sache sehr gut. Insgesamt war die Führung der Gäste verdient, weil der LSV deutlich mehr Ideen ins Spiel brachte, als der Sportclub.
Schulte-Hubbert und Hentschel im Zweikampf LSV-Einwechselung Heiber für Fehring-Rytel
Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Friedersdorfer das Spiel weitgehend im Griff. Schröder traf an die Querlatte des SC-Gehäuses. Mit zunehmender Spielzeit agierte der LSV dann unverständlicher Weise hektischer und unstrukturierter. Löbau kam zu Chancen, die vom Friedersdorfer Keeper Patrick Maywald zweimal toll entschärft wurden und vorn ergaben sich für den LSV weitere Chancen zum 3:0. Marco Süße, Strauß und Felix Bernsdorf scheiterten jedoch. Zehn Minuten vor Spielende wurde aber die sonntägliche Nachmittagsruhe gestört: Es ertönte plötzlich ein lauter Pfiff von Schiedsrichter Thomas Frieser, der doch tatsächlich auf den Strafstoßpunkt zeigte. Er wollte ein Handspiel eines Friedersdorfer Abwehrspielers im eigenen Strafraum gesehen haben. Selbst die Löbauer wunderten sich. Eric Kaminski schnappte sich das Leder trotzdem und verkürzte auf 1:2. Jetzt wurde es noch einmal wild. Auf der Gegenseite wurde den Gästen ein Strafstoß verweigert, als Oliver Grabsch gelegt wurde. Der Schiedsrichter wertete die Szene aber anders. Und als dann - warum auch immer - gar noch drei Minuten Nachspielzeit angezeigt wurden, gab es einen langen Ball der Löbauer in den Rücken der Gästeabwehr und Robin Böhm schoß zum nicht mehr geglaubten Löbauer Ausgleich ein. Lange Gesichter beim LSV und Riesenfreude beim Gastgeber. Doch damit nicht genug. Nach dem Wiederanstoß in der 93. Minute verloren die Gäste erneut leichtfertig den Ball und wieder war es Böhm, der dem LSV endgültig den Sonntagsausflug verdarb. Mit solch einem Spielverlauf hatte keiner mehr gerechnet. Äußerst schade für den LSV, aber unter diesen unerfreulichen Umständen hätten die Gäste bedeutend mehr Cleverneß und Routine zeigen müssen. (dm/cr)
Torfolge:   0:1 Andreas Schröder (23.), 0:2 Jan Strauß (45.), 1:2 Eric Kaminski (80./EM),
2:2 Robin Böhm (90.+2), 3:2 Robin Böhm (90.+3)
Aufstellung
Löbau:
  Philipp Mann - Sebastian Müller, Rico Flammiger, Martin Herklotz (ab 65. Paul Fiedler),
Eric Kaminski, Tobias Kriegel (ab 61. Ricardo Riediger), Andreas Graf, Robin Böhm,
Martin Hentschel, Torsten Hinke (ab 78. Jacob Wolf), Philipp Nehrettig
Gelbe Karte:   Rico Flammiger, Robin Böhm
Aufstellung
Friedersdorf:
  Patrick Maywald - Tobias Biehain, Przemyslaw Fehring-Rytel (ab 75. Jochen Heiber),
Martin Iffländer, Andreas Schröder, Felix Schulte-Hubbert, Jan Strauß, Oliver Grabsch,
Felix Bernsdorf, Dominik Schubert, Marco Süße (ab 85. Richard Bunzel)
Gelbe Karte:   Martin Iffländer, Felix Schulte-Hubbert, Marco Süße
Zuschauer:   50
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Andreas Fürschke, 02681 Wilthen (SV Neueibau)
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV)
Sonntag, 26.02.2017 Fotos: gs
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NHS zum 17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 25.März 2017
Stahl Rietschen-See - FSV Oppach 2:4 (1:2)
Torfolge:   0:1 Stepan Duda (09.), 1:1 Ondrej Brezar (13.), 1:2 Martin Kürbis (38.),
2:2 Eric Hennig (50.), 2:3 Martin Kürbis (55./EM), 2:4 Rico Block (64.)
Aufstellung
Rietschen:
  Steven Burghardt - Ralf Ehrlich (ab 68. Nico Kambor), Sebastian Fularz,
Daniel Czorny, Marco Holz, Lukasz Pastuszko, Alexander Ullrich, Eric Hennig,
Viktor Divis, Ondrej Brezar, Martin Klepac (ab 68. Robert Junge)
Gelbe Karte:   Martin Klepac, Alexander Ullrich, Daniel Czorny
Aufstellung
Oppach:
  Marcel Buchholz - Felix Jannasch (ab 20. Afit Genc), Alexander Siede,
Stepan Duda, Martin Podstawek, Dominique Neumeister, Nurettin Genc,
Andreas Wanacki, Rico Block, Martin Kürbis, Johann-Markus Börner
Gelb-Rot:   Andreas Wanacki
Gelbe Karte:   Martin Podstawek, Alexander Siede, Rico Block
Zuschauer:   50
Thomas Frieser, 02763 Bertsdorf-Hörnitz (Bertsdorfer SV)
Jonathan Gröschke, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Holger Winde, 02828 Görlitz-Ludwigsdorf (SV Ludwigsdorf)
Sonnabend, 25.03.2017  
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NHS zum 17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 25.März 2017
Schönbacher FV - FSV Kemnitz 0:3 (0:0)
Die Schönbacher blieben auch im Nachholspiel zum 17.Spieltag gegen den FSV Kemnitz ohne Erfolg. Das auf heimischen Rasen ging mit 0:3 verloren. Im ersten Heimspiel des Jahres konnte Schönbachs Trainer Hartmut Hatscher wieder auf Toni Münch zurückgreifen, dennoch fielen einige Spieler verletzungs- und berufsbedingt aus. Trotzdem wollte man gegen die favorisierten Gäste aus Kemnitz auf eigenem Rasen "etwas Zählbares mitnehmen". Vor einer ordentlichen Zuschauerkulisse gönnten sich beide Mannschaften zunächst eine Abtastphase. Gefährlich wurde es erstmals in der siebenten Minute. Der Ex-Schönbacher Alexander Jachmann schickte Arne Salomo mit einem klugen Ball in die Spitze. Marc Kügler konnte den Ball an der Strafraumgrenze zu einem Einwurf ins Seitenaus klären. Vier Minuten später mußte erstmals Paul Neumann nach einem Freistoß von Andre Kurtzke zupacken. Den folgenden Konter konnte Schönbach nicht ausspielen. Clemens Kade wollte Münch in Szene setzen, doch die Kemnitzer konnten klären. Im weiteren Spielverlauf versuchte der SFV das Spiel der Gäste früh zu stören. Nach einer Viertelstunde hätte Kemnitz aber führen müssen. Die Schönbacher lieferten sich eine Abwehrschlacht und warfen sich in jeden Ball. So auch in der 16. Minute, als Kemnitz mehrmals Anlauf nahm und Salomo den Ball letztlich deutlich über das Gehäuse jagte. Nach 23 Minuten hatte Clemens Kade die beste Gelegenheit für die Gastgeber. Sein Schuß aus 16 Metern ging nur knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite war Keeper Neumann bei einem Schuß aus Nahdistanz von Paul Marko zur Stelle. Elf Minuten vor dem Pausenpfiff rettete Keeper Neumann in höchster Not vor dem Strafraum, foulte aber seinen Gegenspieler und sah dafür die gelbe Karte. Den folgenden Freistoß von Marko konnte der SFV-Schlußmann aus der Gefahrenzone fausten. In der 40. Minute hatte Jachmann die Gäste-Führung auf dem Fuß, setzte den Ball aber um Zentimeter am langen Pfosten vorbei. So ging es torlos in die Kabinen.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts wechselten die Gäste aus. Für Salomo kam Manuel Hanisch in die Partie. Hanisch, der in der vergangenen Saison noch in der Schönbacher A-Jugend spielte, sollte in Folge maßgeblichen Anteil am Auswärtssieg seiner Mannschaft haben. In der 50. Minute segelte ein Einwurf genau vor die Füße von Marko, dessen Schuß zunächst an den Innenpfosten klatschte und danach den Weg ins Tor fand. Torwart Neumann war machtlos. Nur drei Minuten später hatte Marko das 2:0 auf dem Fuß, zimmerte das Leder aber an die Querlatte. Auch in den nächsten Minuten bestimmten die Gäste das Spielgeschehen. Schönbach stemmte sich zu jedem Zeitpunkt der Partie gegen die drohende Niederlage, verbreitete im Spiel nach vorn aber keine Gefahr. So lebte die Begegnung einzig von der Spannung. In der 67. Minute hatten die Schönbacher den Torschrei auf den Lippen, als sich ein Freistoß von Paul Schmidt gefährlich in Richtung Gäste-Gehäuse senkte. Querlatte und Torhüter Axel Pollesche bewahrten dabei die Kemnitzer vor dem Ausgleich. So sorgte Hanisch mit direkt verwandeltem Freistoß ins rechte obere Eck in der 77. Minute für die Vorentscheidung. Nur drei Minuten später zirkelte erneut Hanisch einen Eckball in den Strafraum. Andre Kurtzke lief ein und köpfte zum Endstand ein. In der Schlußphase hatte Schönbachs Kapitän Benjamin Noack noch zwei Schußchancen, aber auch diese blieben ohne erwünschten Erfolg. Am kommenden Wochenende bestreiten die Schönbacher bei der 2.Mannschaft des NFV Gelb-Weiß Görlitz das nächste Kreisoberliga-Punktspiel. (stw/cr)
Torfolge:   0:1 Paul Marko (50.), 0:2 Manuel Hanisch (78.), 0:3 Andre Kurtzke (80.)
Aufstellung
Schönbach:
  Paul Neumann - Candy Pfitzmann, Marc Klinger, Florian Kießlich, Dirk Brösel,
Paul Schmidt, Toni Münch (ab 60. Felix Adler), Sascha Gebauer, Marco Kügler,
Clemens Kade, Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Paul Neumann, Dirk Brösel, Clemens Kade
Aufstellung
Kemnitz:
  Axel Pollesche - Markus Berner, Nick Hillmann, Patrick Rönsch, Martin Weigold,
Leon Raditzky (ab 53. Patrick Riedel), Arne Salomo (ab 46. Manuel Hanisch),
Georg Kuttig, Paul Marko (ab 81. Steven Hornig), Andre Kurtzke, Alexander Jachmann
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   87
Nico Fohl, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Uwe Rathner, 02943 Weißwasser (SV Skerbersdorf)
Sebastian Winkler, 02943 Weißwasser (VfB Weißwasser)
Sonnabend, 25.03.2017 Fotos: stw
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NHS zum 17. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am MO, 17.April 2017
Holtendorfer SV - Lok Schleife 2:1 (2:0)
Torfolge:   1:0 Sebastian Richter (13.), 2:0 Rocco Klug (30.), 2:1 Lars Briesemann (90.)
Aufstellung
Holtendorf:
  Tomas Vgmetal (ab 58. David Scholz) - Sebastian Malth, Jiri Haunold, Arne Zenner,
Robert Rotter, Falco Günzel, Tony Hildebrand (ab 71. Richard Adam), Rocco Klug,
Sebastian Föhlisch, Sebastian Richter (ab 80. Christoph Hirsch), Philipp Roloff
Gelbe Karte:   Sebastian Malth, Sebastian Föhlisch
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Nick Schurmann, Andreas Marusch, Philipp Urbitsch, Robert Kranig,
Felix Lampe (ab 32. Johannes Ladusch), David Sonnert, Jonas Michlenz,
Leonardo Bläse, Lars Briesemann, Juan Forero (ab 76. Mario Schurmann)
Gelbe Karte:   Benjamin Knox
Zuschauer:   44
Tobias Weickelt, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Wolfgang Pallmann, 02826 Görlitz (Grün-Weiß Gersdorf)
Marco Gohr, 02826 Görlitz (SV Meuselwitz)
Montag, 17.04.2017  
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NHS zum 17. Spieltag der Kreisliga Oberlausitz, Staffel 2 am SA, 03. Juni 2017
SC Großschweidnitz-Löbau II - FSV Neusalza-Spremberg II 0:1 (0:1)
Am Pfingstsonnabend empfing die SC-Reserve aus Großschweidnitz und Löbau die 2. Männermannschaft des FSV Neusalza-Spremberg. Bei sommerlichen Temperaturen entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der die Gäste im ersten Durchgang die technisch etwas feinere Klinge schlugen. Die FSV-Kicker gingen Mitte der ersten Hälfte durch eine Einzelaktion von Jonny Richter mit 0:1 in Front (27.). Nach weitem Ball seines Mittelfeldkollegen Martin Grafe behauptete der Neusalzaer Offensivspieler den Ball gleich gegen drei Verteidiger und schlenzte das Leder sehenswert ins lange Eck. Die Partie wurde dann abwechslungsreich, wobei FSV-Schlußmann Stepan Andruszczyszyn viel Ruhe auf seine Vorderleute ausstrahlte und einige Situationen schon klärte, bevor es gefährlich werden konnte.
Der zweite Halbzeit kam nicht mehr an das Niveau der ersten Hälfte heran. Fehlabspiele und Ballverluste auf beiden Seiten prägten nun das Bild. Hinzu kam, daß die Kräfte bei beiden Teams auf Grund der hohen Temperaturen nach einer Stunde merklich nachließen. Der SC war bemüht, den Ausgleich zu erzielen, aber es fehlten die Mittel, um echte Torgefahr auszustrahlen. Der Sportclub kam einige Male zu guten Chancen, doch dann war der Neusalzaer Schlußman zur Stelle und hatte wenig Mühe, die schwachen Abschlüsse abzufangen. Am Ende mußte man beiden Mannschaften ein Kompliment machen, bei diesem Wetter alles gegeben zu haben. Die Gäste spielten gar ohne Wechselspieler und bissen 90 Minuten auf die Zähne. Der 11. Platz in der Tabelle der Kreisliga A Staffel 2 steht für die FSV-Reserve damit so gut wie fest. (gs/cr)
Torschütze:   0:1 Jonny Richter (27.)
Aufstellung
Löbau:
  Philipp Mann - Max Heidorn, Chris Drewniok, Rene Drewniok, Andreas Graf,
Mokhtar Mohseni, Mohammad Shafai (ab 46. Saleem Hotak), Ali Ehsani,
Christian Zimmerling, Wolfgang Schmidt, Fazellulah Mohammadi
Gelbe Karte:   Andreas Graf
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Stepan Andruszczyszyn - Johannes Gebler, Felix Linack, Martin Grafe,
Pascal Gerber, Max Fränkel, Jonny Richter, Robert Richter,
Felix Wellschmidt, Paul Timmermann, Jean-Pascal Hentschel
Gelbe Karte:   Jean-Pascal Hentschel
Zuschauer:   25
Norman Graf, 02782 Seifhennersdorf (TSV Großschönau)
Andreas Fürschke, 02691 Wilthen (SV Neueibau)
Michael Olbrig, 02791 Oderwitz (TSV Spitzkunnersdorf)
Sonnabend, 03.06.2017  
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NHS zum 14. Spieltag der Landesklasse Ost Dresden am DO, 13.April 2017
SV Oberland-Spree - SG Crostwitz 2:0 (1:0)
Der SV Oberland-Spree hat das erste von vier Nachholpartien in der Landesklasse am Osterwochenende gewonnen. Vor heimischem Publikum setzten sich die Oberländer am Gründonnerstag mit 2:0 gegen den Aufsteiger SG Crostwitz durch. Die 80 Zuschauer im Großpostwitzer Ontex-Stadion sahen von Beginn an zwei Mannschaften, die das spielerische Element in den Vordergrund stellen wollten. Bereits in der ersten Minute kamen die Gastgeber über die linke Außenbahn nach vorn. Nach einer Eingabe schlug Petr Mecir jedoch über das Leder. Auf der Gegenseite setzte sich Simon Sauer durch, lupfte das Leder aber über das Oberland-Tor (03.). Beide Teams drückten weiter auf das Tempo. Jan Mecir schloß aus 16 Metern ab und verfehlte dabei das Gäste-Tor um einen Meter. Auf der Gegenseite setzte Tom Hentschel einen Freistoß von der Strafraumgrenze knapp über das Tor (12.). In der 25. Minute jubelte der Großteil der Zuschauer. Georg Ginzel hatte den Ball auf der rechten Außenseite gut behauptet und legte quer in die Mitte. Jan Mecir nahm den Ball volley und traf sehenswert zur durchaus verdienten Führung der Gastgeber. Auf der Gegenseite kam Petr Safar zum Kopfball, aber Sebastian Rasch war im Tor der Gastgeber auf dem Posten (29.). Nur drei Minuten später versuchte sich erneut Jan Mecir mit einem Schuß aus der Distanz, verfehlte aber diesmal sein Ziel deutlich. Sechs Minuten vor dem Pausenpfiff hatten die Gäste die wohl beste Chance im Spiel. Nach einem Abwehrfehler der Oberland-Elf hatte Sauer den Ausgleich auf dem Fuß, verzog aus spitzem Winkel aber knapp.
Der zweite Abschnitt begann mit einer Schußchance der Gastgeber, Eric Nowak verzog den Schuß aber aus 16 Metern deutlich. Im weiteren Verlauf verlegte sich Oberland Spree auf Konter. Ab der 60. Minute intensivierten die Crostwitzer ihre Bemühungen, störten die Gastgeber im Spielaufbau und gewannen die zweiten Bälle. Einzig am finalen Paß in den Strafraum scheiterte es. Die Gastgeber standen in der Defensive sicher und hatten fast immer ein Bein dazwischen. Kam ein Ball auf das Oberland-Tor, war Torhüter Rasch zur Stelle. Spannend blieb das Spiel trotzdem, weil die Gastgeber die Vorentscheidung verpaßten. In der 69. Minute sorgte dann aber der schönste Spielzug des Abends für den zweiten Großpostwitzer Treffer. Nowak zog mit Ball aus dem Mittelfeld heraus in Richtung Strafraum und steckte auf den eingewechselten Robert Himmel durch, der den Ball vor Keeper Petr Kralicek einschieben konnte. Crostwitz steckte zwar zu keinem Zeitpunkt auf, fand aber gegen clevere Gastgeber keine Mittel mehr, einen Treffer zu erzielen. So blieb es beim unter dem Strich verdienten Heimsieg für den SV Oberland Spree, welcher am Ostermontag abermals zu Hause gegen die 2.Mannschaft des Bischofswerdaer FV antreten muß. (stw/cr)
Torfolge:   1:0 Jan Mecir (25.), 2:0 Robert Himmel (69.)
Aufstellung
Oberland:
  Sebastian Rasch - Georg Ginzel (ab 74. Marcus Bär), Petr Mecir, Max Kubitz,
Tommy Richter (ab 54. Robert Himmel), Danny Gärtner, Tom Thomas,
Eric Nowak, Jan Mecir, Patrick Brosam, Ondrej Rasin
Gelbe Karte:   Jan Mecir, Tommy Richter, Patrick Brosam, Tom Thomas
Aufstellung
Crostwitz:
  Petr Kralicek - Rayk Schulze (ab 74. Matti Büttner), Sebastian Ziesch, Simon Sauer,
Radim Vechet, Petr Safar, Pavel Runt, Michael Müller (ab 46. Florian Dornick),
Fabien Pöpel (ab 46. Thomas Domaschke), Tom Hentschel, Miroslav Sentivan
Gelbe Karte:   Pavel Runt, Sebastian Ziesch
Zuschauer:   80
Georg Brauer, 01728 Bannewitz (Empor Possendorf)
Steffen Böhme, Dresden (BSG Stahl Altenberg)
Tom Warschkow, 01796 Pirna (1.FC Pirna)
Donnerstag, 13.04.2017  
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NHS zum 14. Spieltag der Landesklasse Ost Dresden am SA, 11.März 2017
SV Rot-Weiß Bad Muskau - FC Oberlausitz Neugersdorf II 2:1 (1:1)
Mit zweiwöchiger Verspätung vollzogen die Rot-Weiß-Kicker aus der Pücklerstadt den Rückrundenauftakt gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf II. Am Ende konnten sich die Parkstädter mit einem verdienten 2:1 für die 0:4-Hinspielpleite revanchieren. Damit überholten die Neißestädter in der Tabelle die Oberländer, die nach dem 0:1 gegen Spitzenreiter Radebeul in der Vorwoche somit die zweite Pleite in Folge bei einem Topspiel der Rückrunde einstecken mußten. Aufgrund zahlreicher Ausfälle bei Rot-Weiß spielte diesmal der Ex-Neugersdorfer Steven Simon von Anfang an und stand auch solide in der Muskauer Innenverteidigung. Allerdings konnte auch er in der 12.Minute einen blitzsauberen Konter der Gäste zur Gästeführung nicht verhindern. Über die linke Angriffseite ging die Post ab, wo am Ende Marc Stübner nur noch den Fuß hinhalten mußte. Jetzt waren die Gastgeber zu Recht gefordert und forcierten das Tempo. Ein Muskauer Seitfallzieher, der in der 20.Minute knapp das Ziel verfehlte, läutete die famose Aufholejagd der Rot-Weißen ein. Bereits zwei Minuten später strich ein fulminaten Gewaltschuß von Neuzugang Radoslaw Sarelo nur ganz knapp über den Neugersdorfer Kasten. In der 28.Minute lag der Muskauer Ausgleich in der Luft. Mateusz Zebrowski köpfte das Leder aber mutterseelenallein im Neugersdorfer Strafraum in die Arme von Gästekeeper Patrik Klouda. Schon drei Minuten später folgte die nächste Gastgeberchance, doch auch Jaroslaw Piatek traf in verheißungsvoller Position den Ball nicht richtig. Er war schon zum Haareausraufen, daß auch Michal Bartkowiak die schöne Eingabe von Mirko Ebert in der 33.Minute nicht verwerten konnte. Als Ebert zwei Minuten später nach einem Freistoß von Bartosz Kosman am höchsten stieg, war leider auch diese gute Aktion nicht von Erfolg gekrönt. In der 37.Minute war es dann aber soweit und nach tollem Anspiel im Strafraum schoß Zebrowski zum 1:1-Ausgleich ein. Kurz vor der Pause hatte der Torschütze sogar den Muskauer Führungstreffer auf den Stiefel, doch die glänzende Vorarbeit von Bartkowiak konnte er nicht nutzen. So wurden die Seiten mit einem für Neugersdorf glücklichen 1:1 gewechselt.
Die Gastgeber konnten sich gleich nach Wiederbeginn bei Abwehrspieler Jaroslav Kasperczak bedanken, nicht erneut in Rückstand zu geraten. Die Rettungstat auf der Torlinie war am Ende mit der Schlüssel zum Erfolg gegen die Regionalligareserve. Eine weitere Schlüsselszene war in der 65.Minute zu verzeichnen, als die Gäste einen etwas fragwürdigen Strafstoß zugesprochen bekamen. Den setzte der Neugersdorfer Tino Hensel aber an den Pfosten und den zurückspringenden Ball durfte er regelkonform nicht nochmals spielen. So gab es indirekten Freistoß für die Parkstädter, die ihrerseits den Siegtreffer feiern konnten (77.). Nach einem Muskauer Einwurf wurde es turbulent im Gästestrafraum, wo letztlich Bartkowiak flach in die linke untere Ecke zum umjubelten 2:1 Siegtreffer traf. Drei Punkte waren so nach einer unfreiwillig verlängerten Winterpause für die Neißestädter eingefahren. In der kommenden Woche geht es nun zu Spitzenreiter und Aufstiegsfavorit Radebeuler BC, die bisher gegen die Pücklerelf ihre einzige Saisonniederlage im Hinspiel einstecken mußten. (hz/cr)
Im Nachholepunktspiel mußte die Regionalliga-Reserve des FC Oberlausitz die Reise zum heimstarken Team nach Bad Muskau antreten. Den besseren Start in die Begegnung hatten zunächst einmal die Gäste aus dem Oberland. Schon nach acht Minuten hatte der Gastgeber die erste brenzlige Situation zu überstehen. Thomas Hentschel drang über die linke Seite in den Bad Muskauer Strafraum ein und paßte ins Zentrum zu David Haist, dessen Schuß im letzten Moment geblockt wurde. In der ersten Viertelstunde kontrollierten die Neugersdorfer weitgehend die Begegnung und kamen schon nach 13 Minuten zum Führungstreffer. Haist setzte Hentschel auf der linken Außenbahn mustergültig in Szene, dieser überlief seinen Gegenspieler und bediente Marc Stübner, der den Führungstreffer für seine Mannschaft erzielte. Nach etwa 20 Minuten hatten dann die Gastgeber mehr vom Spiel und kamen zu Chancen. Mirko Ebert kam auf der linken Seite frei zum flanken, Mateusz Zebrowski schoß die Direktabnahme aber am Gehäuse vorbei (21.). Die nächste gefährliche Aktion der Gastgeber folgte durch Radoslaw Sarelo, der von der rechten Seite zum Abschluß kam und übers Neugersdorfer Tor schoß (23.). Erneut war es dann Sarelo, der von der Außenbahn für Gefahr sorgte. Nach seiner Flanke kam Zebrowski zum Kopfball, stellte aber Patrik Klouda im Neugersdorfer Tor zunächst vor keine ernsthaften Probleme. Der Druck auf die Oberländer Verteidigung nahm weiter zu. Nach vergebenen Möglichkeiten zum Ausgleichstreffer durch Jaroslaw Piatek (31.) und Ebert (35.) war es Zebrowski, der im Abschluß erfolgreich war und das 1:1 erzielte. Mit diesem Spielstand ging es dann für beide Mannschaften in die Kabinen.
Im zweiten Durchgang hatten die Neugersdorfer in einer intensiven und kämpferischen Begegnung erneut den besseren Start. Hentschel entwischte seinem Gegenspieler auf der linken Angriffseite und bediente den freistehenden Jonas Krautschick im Muskauer Strafraum, der die Chance zum erneuten Führungstor nicht nutzen konnte (47.). Beide Abwehrreihen dominierten nun auf dem Platz, sodaß es zu wenigen Strafraumszenen kam. Nach 63 Minuten wurde der durchbrechende Hentschel im Strafraum gefoult und Schiedsrichter Matthias Leonard zeigte sofort auf den Strafstoßpunkt. Der ansonsten treffsichere Tino Hensel verpaßte die Chance zum zweiten Neugersdorfer Treffer und setzte den Elfmeter an den Pfosten. Die Spielentscheidung zu Gunsten der Gastgeber folgte in der 77. Minute. Sarelo brachte auf der linken Seite Michal Bartkowiak in Schußposition, der von der Strafraumgrenze abdrückte und den 2:1-Endstand herstellte. Das kämpferische Aufbegehren in der Schlußphase des Spiels brachte für die FCO-Vertretung nichts Zählbares mehr ein. Durch den Sieg von Rot-Weiß Bad Muskau tauschten beide Mannschaften in der Tabelle der Landesklasse ihre Positionen. Nach den beiden denkbar knappen Niederlagen zu Beginn der zweiten Halbserie gilt es nun am kommenden Wochenende in Weixdorf die ersten Punkte im Spieljahr 2017 einzufahren. (ds/cr)
Torfolge:   0:1 Marc Stübner (12.), 1:1 Mateusz Zebrowski (37.), 2:1 Michal Bartkowiak (77.)
Aufstellung
Bad Muskau:
  Felix Woithe - Radoslaw Sarelo, Bartosz Kosman, Mirko Ebert, Steven Simon,
Michal Bartkowiak (ab 90.+1 Lukasz Machinka), Jaroslaw Piatek, Artur Spraski,
Jaroslav Kasperczak, Rene Biela, Mateusz Zebrowski
Gelbe Karte:   Artur Spraski, Michal Bartkowiak, Steven Simon, Jaroslav Kasperczak
Aufstellung
Neugersdorf:
  Patrick Klouda - Tino Hensel, Gino Sanftenberg (ab 84. David Schwerdtner),
Pascal Kern, Thomas Hentschel, Marc Stübner (ab 68. Martin Sobe),
Pavel Frij, Jonas Krautschick, David Haist, Antonin Zima, Julian Golle
Gelbe Karte:   Jonas Krautschick
Zuschauer:   79
Matthias Leonhardt, 01796 Pirna (SV Dresden-Pillnitz)
Steffen Schmidt, 01844 Hohwald (SV Dresden Pillnitz)
Jakob Döring, Dresden (SV Weißig)
Sonnabend, 11.03.2017 Fotos: jr
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14. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 26.02. 2017
Fortuna Trebendorf - FSV Neusalza-Spremberg 1:4 (1:2)
Der Start in die Rückrunde der Landesklasse Ost verlief für die Trebendorfer alles andere als optimal, denn sie unterlagen dem FSV Neusalza-Spremberg trotz ausgeglichen Spielanteilen am Ende noch deutlich mit 1:4. Von Beginn an rannte die Fortuna einem Rückstand hinterher, da es bereits in der zweiten Minute der Partie im Fortuna-Kasten einschlug. Nach dem ersten Eckball im Spiel wurde der Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone befördert und Lukas Bouska traf per Direktabnahme von der Strafraumgrenze genau ins Torangel. Im weiteren Spielverlauf stabilisierten sich die Gastgeber im Abwehrverband und erspielten sich nach einer Viertelstunde eine deutliche Feldhoheit. Verpaßten Mariusz Hanclich mit einem Kopfball (20.) und Jarek Owsiany (23.) mit einem strammen Flachschuß noch den Ausgleich, sorgte Sebastian Pohl für den ersten Trebendorfer Torjubel (25.). Nach einer eher verunglückten Bogenlampe in den Strafraum der Gäste stand der Torschütze im Zentrum völlig frei und konnte sich den Torwinkel aussuchen. Schon drei Minuten später hätte Clemens Russek die Gastgeber gar in Führung bringen können, doch er beförderte das Leder unkonzentriert über den Kasten. Pohl sorgte zuvor am Strafraum mit schönem Zuspiel für freie Bahn. Eine weitere Unsicherheit in der Trebendorfer Verteidigung war in der 36. Minute für den erneuten Rückstand verantwortlich. Bei einen langem Ball lief Schlußmann Matthias Mersiovsky viel zu zögerlich aus seinem Kasten und so konnte Dusan Nulicek den Ball ins äußerste rechte Eck schieben. Fünf Minuten vor Ende der ersten Hälfte hatte Fortuna zu allem Unglück auch noch Pech, als Adam Turko nach schöner Einzelaktion nur den Querbalken traf.
In der ersten halben Stunde der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams weitgehend zwischen den Strafräumen, wobei der SV nach einer Stunde Spielzeit mit Fortuna sprichwörtlich im Bunde stand, als die vermeintliche Vorentscheidung für die Gäste auf Grund einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand. Auf der Gegenseite hatte dafür Daniel Konieczny die Großchance zum bis dahin verdienten Ausgleich (75.). Nach beherztem Flügellauf flankte Owsiany präzise von der linken Seite in die Mitte, doch sein Mitspieler traf freistehend den Ball nicht. So kam es wie so oft im Fußball, denn fast im Gegenzug machten es die Gäste deutlich abgeklärter. Eine Flanke von rechts wurde nicht energisch genug unterbunden und Petr Novotny hämmerte das Leder mit seiner gesamten Oberligaerfahrung unter die Querlatte. Damit waren die Messen gesungen und der zweite Treffer von Nulicek hatte nur noch statistischen Wert. Am Ende fiel der Sieg für den Neusalza sicherlich etwas zu hoch aus, war aber auf Grund der konsequenteren Chancenverwertung durchaus verdient. (urt/cr)
Zum Start der Rückrunde der Landesklasse Ost empfing Fortuna Trebendorf den FSV Neusalza-Spremberg zum Kreisderby. Auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum "Grüne Mitte" setzten die Gäste, welche ohne Ralf Marrack (Gelbsperre), Jonny Richter (private Gründe) und Marc Pötschke (Urlaub) antreten mußten, die ersten Akzente. Für ihren Mut wurden die Neusalzaer auch gleich belohnt. Nach mehreren Eingaben kam eine Flanke von Petr Novotny zu Lukas Bouska, der mit tollem Schuß von der Strafraumgrenze ein Traumtor erzielte und so nach 86 Sekunden die frühe Führung herstellte (02.). Die Vertretung aus dem Süden des Landkreises blieb weiter am Drücker, Bouska und Novotny setzen viele Offenisvakzente. Nach einem Fehler im Trebendorfer Mittelfeld eroberte Bouska den Ball und schickte Novotny auf dem linken Flügel in Richtung Trebendorfer Tor, doch sein Schuß landete in den Arme von Fortuna-Keeper Matthias Mersiowsky (14.). Nach schönem Spielzug über Novotny und Flankengeber Patrick Maiwald hätte Bouska fast über einen Doppelpack jubeln können, doch völlig freistehend verzog er den Kopfball und vergab so die Großchance zum Ausbau der Führung (18.). Danach fanden die Gastgeber auf ihrem Kunstrasenplatz besser ins Spiel und kamen selbst zu Chancen. Ein Schuß von Jaroslaw Owsiany aus halbrechter Position strich knapp über das Neusalzaer Tor (23.). Bereits zwei Minuten später konnte Fortuna den Ausgleich bejubeln. Nach verunglückter Eingabe von der rechten Seite fühlte sich im Neusalzaer Strafraum weder FSV-Keeper Marc Röhricht, noch Verteidiger Tommy Hentschel für den Torschützen Sebastian Pohl verantwortlich und so konnte der Trebendofer unbedrängt zum 1:1 einschießen (25.). Danach hatten die Gäste Glück, nicht in Rückstand zu geraten, denn Pohl und Clemens Russek spielten sich auf der linken Seite bis in den Strafraum von Neusalza vor, wo Russek das Leder aus guter Position überhastet über das Tor schoß (28.). Nach gut einer halben Stunde verletzte sich Neusalzas Kapitän Michael Förster bei einem heftigen Zusammenprall mit Bartkomiej Jablonski am Knie und wurde durch Lukas Klima ersetzt (35.). Der Neusalzaer Winterneuzugang brauchte eine knappe halbe Stunde, um sich im Spiel zurecht zu finden, sollte aber in der Schlußphase zum entscheidenden Spieler werden. Die Verletzung des FSV-Kapitän war bitter, sorgte im Neusalzaer Team aber für einen Wachrüttler. Novotny bediente Dusan Nulicek, der nach kurzem Antritt mit seiner ersten guten Aktion im Spiel zur erneuten Gästeführung ins lange Eck traf (36.). Anschließend versuchte es Novotny mit einer Einzelleistung über die linke Seite der FSV-Kicker, verfehlte den langen Pfosten aber knapp (40.). Fast im Gegenzug hatte die Mannschaft von Fortuna-Trainer Thomas Schmidt die beste Chance der ersten Hälfte, als ein Schuß von Winterneuzugang Adam Turko an die Querlatte des FSV-Kastens klatschte (41.).
In der Pause beschwor Gästetrainer Andre Kohlschütter seine Mannschaft, noch konzentrierter zu agieren und die eigenen Chancen zu nutzen. Seine Mannschaft beherzigte dies und ließ auch kaum Chancen zu. Erst nach einer Stunde gelang den Trebedorfer so etwas wie Torgefahr zu entwickeln, als Owsiany nach Paß in den Rückraum das Neusalzaer Tor von der Strafraumgrenze aus verfehlte (60.). Fast im direkten Gegenzug nutzten der FSV seine erste Möglichkeit im zweiten Spielabschnitt zum 1:3 (61.). Wieder war Novotny der Ausgangspunkt. Seine Eingabe versenkte Nulicek im gegnerischen Kasten, doch der junge Schiedsrichterassistent Jan Schindler hatte etwas dagegen und zeigte eine Abseitsposition an. So fand der Treffer keine Anerkennung und es blieb weiter spannend. Die Gäste versuchten nun die Entscheidung herbeizuführen. Nach toller Flanke von Novotny jagte Klima den Ball aus spitzen Winkel auf den Kasten und sein ehemaliger Taemkollege bei Stahl Rietschen-See im Tor der Fortuna parierte mit tollem Reflex (63.). Auch bei einem Freistoß von Novotny war Schlußmann Matthias Mersiovsky auf dem Posten und faustete das Geschoß des Neusalzaer Aktivpostens weg (67.). Neusalza war nun das spielbestimmende Team, aber die Gastgeber hatten noch eine gute Möglichkeit. Der schnelle Owsiany paßte von links in den Neusalzaer Strafraum, Daniel Konieczny vergeigte diese Chance jedoch freistehend (75.). Neusalza-Spremberg machte in der Schlußphase aber alles klar. Klima bewahrte die Übersicht, flankte von rechts an den langen Pfosten, wo Novotny den Ball aus spitzem Winkel zum 1:3 unter die Querlatte jagte (79.). Der beste Neusalzaer Spieler bejubelte die Entscheidung mit seinen Teamkollegen ausgelassen. In der 84. Minute tauchte Nulicek allein vor dem Trebendorfer Tor auf, schoß allerdings freistehend neben das Tor (84.). In der Nachspielzeit machte es der Neusalzaer Stoßstürmer aber besser und versenkte eine Eingabe von Klima zum Endstand (90.+3). Für die Mannschaft vom Neusalzaer Hänscheberg war es ein gelungener Rückrundenstart. Den Schwung möchte der FSV nun in die nächsten Wochen mitnehmen, um eine bessere Punktausbeute als in der Hinrunde zu erreichen. (gs/cr)
Torfolge:   0:1 Lukas Bouska (02.), 1:1 Sebastian Pohl (25.), 1:2 Dusan Nulicek (36.),
1:3 Petr Novotny (79.), 1:4 Dusan Nulicek (90.+3)
Aufstellung
Trebendorf:
  Matthias Mersiovsky - Anatolij Resch, Daniel Konieczny, Clemens Russek, Adam Turko,
Sebastian Pohl (ab 59. Michel Krukowski), Sandro Jackob (ab 83. Jeylson da Silva),
Jaroslaw Owsiany, Mariusz Hanclich, Bartkomiej Jablonski (ab 72. Jefferson da Silva),
Carlos Guilundo
Gelbe Karte:   Sebastian Pohl, Clemens Russek
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Marc Röhricht - Tommy Hentschel, Pavel Bursa (ab 90. Max Fränkel), Radek Selinger,
Patrick Maiwald, Lukas Bouska, Martin Vojtesek, Michael Förster (ab 35. Lukas Klima),
Petr Novotny, Robert Scheffler, Dusan Nulicek
Gelbe Karte:   Robert Scheffler, Radek Selinger
Zuschauer:   55
Dr. Mario Thieme, 02625 Bautzen (SG Crostwitz)
Sandro Mollinger, 02625 Bautzen (Budissa Bautzen)
Jan Schindler, 02699 Neschwitz-Luga (Budissa Bautzen)
Sonntag, 26.02.2017 Fotos: gs
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