FVO-Pokalfinale 2016/2017 am SA, 24. Juni 2017
SV Gebelzig - FSV Oderwitz 0:2 (0:1)
Vor diesem Pokalfinale auf dem Neusalzaer Sportplatz am Hänscheberg waren die Rollen vorab klar verteilt. Kreismeister FSV Oderwitz war der klare Favorit und viele Experten und Zuschauer spekulierten nur über die Höhe des Sieges über die Gebelziger. Diese hielten den FSV Oderwitz in den ersten Minuten geschickt vom eigenen Tor fern und so dauerte es bis zur zwölften Minute, bis Andre Cerwinka mit dem ersten Abschluß auf sich aufmerksam machte. Ludek Cernohorsky versuchte sich anschließend mit einem Distanzschuß, aber SV-Keeper Toni Schütze tauchte gedankenschnell ins untere Eck ab (19.). Kurz darauf köpfte David Döring ins Netz (24.), aber das Tor fand bei Schiedsrichter Max Nerger keine Anerkennung. Auf der anderen Seite machte Gebelzig erstmals auf sich aufmerksam, doch wirklich gefährlich wurde es für FSV-Keeper Hendryk Liersch dabei auch nicht (27.). Nach einer halben Stunde war der Oderwitzer Torjäger Hendrik Dietrich vom Gebelziger Richard Vollrath im Strafraum nur mit einem Foulspiel zu stellen. Den fälligen Elfmeter nutzte der gefoulte Spieler zur nicht unverdienten Führung (30.). Der beim Elfmeter mit der gelben Karte verwarnte Vollrath konnte wenig später froh sein, daß er später nicht mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt wurde. Sein Trainer Andreas Woite reagierte sofort und nahm ihn für Baruch Soldan vom Feld (39.). Zuvor hatte der Sünder aber noch einen gefährlichen Freistoß auf das Oderwitzer Tor abgefeuert, bei dem sich FSV-Schlußmann Liersch mächtig strecken mußte (38.). Oderwitz spielte in dieser Phase ungewohnt nervös und so knallte ein Schuß der Gebelziger wenig später an den Oderwitzer Torpfosten (41.). Da hatten die Slomiak-Schützlinge Glück. Matej Werner (43.) und Rico Martin (45.) hatten auf der anderen Seite aber auch die Chance, das Ergebnis weiter zu erhöhen, doch sie verpaßten es aus aussichtsreichen Positionen.
Nach der Halbzeitpause wollten die Oderwitzer das Spiel frühzeitig entscheiden, allein schon Dietrich hätte sein Torekonto auf drei Finaltreffer schrauben können. Toll freigespielt schoß der Oderwitzer Torjäger den Ball am Gehäuse vorbei (62.). Kurz darauf setzte der für Cernohorsky zur Pause gekommene Toni Sikora das Leder aus halbrechter Position an den Pfosten (63.). Dietrich hätte in der 69. Minute für die Entscheidung sorgen müssen, setzte den Ball aber erneut am langen Pfosten vorbei (69.). Das Spiel lebte so weiter von der Spannung, weniger von spielerischen Höhepunkten, was man bereits von einigen Finalspielen in der Vergangenheit kannte. Der krasse Außenseiter SV Gebelzig verkaufte sich gut, hatte in der zweiten Hälfte in der Offensive aber kaum etwas anzubieten und so war es fast folgerichtig, daß der FSV das Spiel für sich entscheiden würde. In der 80. Minute köpfte der junge polnische Abwehrchef Dawid Grittner einen Eckball von Thomas Hoinko am langen Pfosten zum 0:2 ein. Das war vor den über 550 Zuschauern am Neusalzaer Hänscheberg die Entscheidung. Beide Fanlager feierten danach ihre Teams. Die Oderwitzer Fans für den Pokalsieg und die Gebelziger Anhänger für den tollen Kampf ihrer Mannschaft. Ein großes Kompliment geht auch an die vielen ehrenamtlichen Helfer, die einen perfekten Pokalnachmittag ermöglichten, viel Schweiß und Arbeit in diese Veranstaltung investiert hatten. (gs/cr)
Nach dem dramatischen Aufstiegsspiel wollte sich der FSV Oderwitz nach einer grandiosen Saison in der Kreisoberliga zum Ausklang noch mit dem Kreispokaltitel schmücken. Im Endspiel setzte sich der haushohe Favorit dann auch gegen den SV Gebelzig aus der Kreisliga Staffel 1 durch. Die Oderwitzer Kicker legten am Hänscheberg auch gleich den Vorwärtsgang ein. Gebelzig verteidigte aufopferungsvoll und versuchte die Räume zu verdichten. So mußte sich der Favorit lange die Zähne ausbeißen. Hendrik Dietrich, der vor dem Finale als bester Schütze (41 Treffer) der Kreisoberliga geehrt wurde, machte dann den Unterschied aus. Nach Foul an Dietrich schritt er selbst zum Elfmeterpunkt und verwandelte sehenswert ins rechte obere Eck zum 0:1. Mit dem Vorsprung im Rücken hatten die Oderwitzer weiterhin alles im Griff, auch wenn sich die SVG-Elf als hartnäckiger und unbequemer Gegner erwies. So mußte die Oderwitzer Defensive immer auf der Hut sein.
Mit dem knappen Vorsprung ging es in den zweiten Abschnitt. Hier erspielten die Oderwitzer Chance um Chance, konnten aber daraus keine weiteren Treffer markieren. So blieb der krasse Außenseiter im Spiel. Im Spiel nach vorn entfachte Gebelzig aber kaum Gefahr. So war der Treffer zum 0:2 durch Dawid Grittner zehn Minuten vor dem Abpfiff die Entscheidung. Oderwitz spielte im Anschluß die Zeit gekonnt herunter, strich nach dem Meistertitel auch den Pokalsieg ein und machte das Double nach Jahren des "Vize-Daseins" perfekt. Durch den Oderwitzer Aufstieg in die Landesklasse sind beide Finalisten für die erste Runde im sächsischen Landespokal 2016/17 qualifiziert. (stw/cr)
Gegen den haushohen Favoriten aus Oderwitz gab es im Pokalfinale nur eine knappe Niederlage des SVG. Die Rahmenbedingungen in Neusalza-Spremberg waren optimal und über 500 Zuschauer bildeten eine würdige Kulisse. Die Oderwitzer begann mit viel Angriffsdruck, doch dank geschlossener Teamleistung und tollen Paraden von SVG-Schlußmann Toni Schütze ließ Gebelzig nur wenige Chancen zu. In der 24. Minute wurde ein Treffer für Oderwitz wegen Foulspiels nicht gegeben (24.), auf der anderen Seite sorgte ein Freistoß von Richard Vollrath zwei Minuten später für Torgefahr. Als Vollrath wenig später den Oderwitzer Torjäger Hendrik Dietrich im Strafraum foulte, gab es Strafstoß, den der Gefoulte selbst verwandelte (30.). Erneut Vollrath war es dann, der auf der anderen Seite einen gefährlichen Freistoß auf das Oderwitzer Tor abgab, doch Hendrik Liersch im Kasten des FSV lenkte den Ball über die Querlatte (38.). Nur wenig später folgte die nächste Chance für den Außenseiter, als Tom Großpietsch an den linken Torpfosten traf (41.). Kurz vor der Pause scheiterte Dietrich noch einmal aus Nahdistanz an Torwart Schütze (43.)
Die zweite Halbzeit begann der SV Gebelzig druckvoll, doch die Oderwitzer drängten auf Vorentscheidung. Mit cleverer Taktik und enormem Kampfgeist verhinderten die Gebelziger zunächst weitere Gegentreffer, während Oderwitz Chancen im Minutentakt vergab. So fiel die Entscheidung erst in der 80. Minute durch einen Kopfballtreffer von Dawid Grittner. Die Finalteilnahme war für die Gebelziger ein gelungener Abschluß der Saison, das Schiedsrichterkollektiv zeigte eine hervorragende Leistung und nach dem Abpfiff feiern die Fans ihre Mannschaften. (tk/cr)
Torfolge:   0:1 Hendrik Dietrich (30./FE), 0:2 Dawid Grittner (80.)
Aufstellung
Gebelzig:
  Toni Schütze - Karsten Obierski, Jens Laßmann, Tom Großpietsch, Nico Meßner,
Kevin Robert, Roman Schneider (ab 61. Simon Körner), Willi Weise, Pierre Robert,
Richard Vollrath (ab 38. Baruch Soldan), Stefan Zabel (ab 88. Benjamin Friese)
Gelbe Karte:   Richard Vollrath, Karsten Obierski
Aufstellung
Oderwitz:
  Hendrik Liersch - Klemens Alschner (ab 71. Sven Mutscher), Rico Martin, Matej Werner,
Andre Cerwinka, David Döring (ab 60.Thomas Hoinko), Dawid Grittner, Hendrik Dietrich,
Michael Hielscher, Ricardo Hollenbach, Ludek Cernohorsky (ab 46. Toni Sikora)
Gelbe Karte:   Dawid Grittner, Hans Knieß
Zuschauer:   553
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Sven Glöckner, 02736 Oppach (FSV Neusalza-Spremberg)
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV)
Sonnabend, 24.06.2017 Fotos: stw
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Relegationsspiel zum Aufstieg in die FVO-Kreisoberliga am SA, 24.Juni 2017
Bertsdorfer SV - SSV Germania Görlitz 3:3 n.V.; 10:11 n.E. (2:2; 2:1)
Bevor der letzte Teilnehmer an der Landskron Oberlausitzliga 2017/18 feststand, mußten 120 Minuten und 18 Elfmeter für die Entscheidung sorgen. Am Ende verwandelte Christian Tomiczny den entscheidenden Elfmeter in einem epochalen Aufstiegsspiel zugunsten der Görlitzer Germania-Elf auf dem Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg. Vor 500 Zuschauern schenkten sich beide Mannschaften über 120 Minuten nichts. Die Gäste hatten den besseren Start, aber keine zwingenden Chancen im Spiel. Bertsdorf, unterstützt von einem zahlreichen und lautstarken Anhang, kam nach einer guten halben Stunde richtig ins Spiel. Zuvor hatten die Germanen das Führungstor auf dem Fuß, doch Maik Kühnel vergab gleich zwei gute Möglichkeiten. So sorgte ein Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Steffen Ott für den ersten richtigen Aufreger in der 32. Minute. Chris Lowaschi verwandelte abgeklärt zum 1:0 für die Bertsdorfer vom Elfmeterpunkt. Praktisch im Gegenzug hatte Görlitz den Ausgleich auf dem Fuß, aber die BSV-Elf konterte clever und Tim Oguntke traf nach Vorarbeit von Maximilian Frerich zum 2:0. Germania Görlitz, im Vorjahr im Aufstiegsspiel gegen Schönbach noch unterlegen, steckte nicht auf und konnte vor dem Halbzeitpfiff verkürzen. Nach guter Vorarbeit über die linke Außenbahn konnte John Szivos am zweiten Pfosten per Kopfball auf 1:2 stellen.
Der zweite Abschnitt begann mit einer Großchance für die Bertsdorfer Kicker. Gegen Oguntke konnten ein BSV-Abwehrspieler und Torhüter Robert Schröter im Verbund klären. Die Germanen kamen danach aber besser ins Spiel und erzielten durch Szivos den 2:2-Ausgleich (59.). Doe Görlitzer bauten nun mehr Druck auf, vergaben aber durch Robert Noske eine Großchance zur Führung (64.). Dessen Schuß aus 20 Metern konnte noch auf der Torlinie entschärft werden. Das Spiel beruhigte sich danach. Die beste Chance hatte der Bertsdorfer Oguntke fünf Minuten vor dem Ende, als er den Ball am herauseilenden Germania-Keeper Jens Knospe bereits vorbeigelegt hatte, dann aber nur an das Außennetz traf. Nur 60 Sekunden später hatten die Görlitzer erneut Glück, als ein Freistoß von Frerich an die Querlatte klatschte. Die Dramatik sollte sich in der Verlängerung noch zuspitzen. Nach Foul im Strafraum sah der Görlitzer Noske die Ampelkarte. Lowaschi verwandelte den zweiten Elfmeter im Spiel zum 3:2 (98.). Wer nun dachte, die Görlitzer Moral sei gebrochen, irrte sich. Keine 60 Sekunden später zappelte das Leder im Bertsdorfer Gehäuse. Sandro Jäkel stellte den alten Abstand im Spiel wieder her und sorgte für das 3:3, bei dem es bis zur 120. Spielminute bleiben sollte. Germania hatte bis dahin zwar die besseren Torchancen, aber der Ball wollte nicht mehr die Torlinie überqueren. Stattdessen mußte der Bertsdorfer Matthias Otto nach einer Ampelkarte den Platz verlassen.
Im folgenden Elfmeterschießen waren die Bertsdorfer lange im Vorteil. Während Kretzschmar bereits mit dem zweiten Görlitzer Versuch das Tor nicht traf, scheiterte Bertsdorfs Räbiger erst im vierten Versuch an Germania-Schlußmann Knospe. Danach trafen dann alle weiteren Schützen souverän, bis Keeper Knospe seine Torwarthandschuhe an die Torauslinie schmiß und sich dem Elfmeterversuch von Richard Donath entgegen stellte. Knospe ahnte die Ecke und parierte dessen Versuch. Im Anschluß legte sich Tomiczny das Leder zurecht und verwandelte ins linke obere Eck zum umjubelten 11:10-Siegtreffer und dem damit verbundenen erstmaligen Aufstieg in die Kreisoberliga. Während die einen ihr Glück kaum fassen konnten und Freudentränen freien Lauf ließen, waren die Bertsdorfer sichtlich enttäuscht, wurden aber trotzdem von ihren Fans gebührend für den aufopferungsvollen Kampf über 120 Minuten und das Elfmeterschießen gewürdigt. (stw/cr)
Torfolge:   1:0 Chris Lowaschi (32./EM), 2:0 Tim Oguntke (34.), 2:1 John Szivos (42.),
2:2 John Szivos (59.) | 3:2 Chris Lowaschi (98./EM), 3:3 Sandro Jäkel (99.)
11M-Schießen:   4:3 Maximilian Frerich, 4:4 Stefan Marx, 5:4 Chris Lowaschi, 5:4 Daniel Kretzschmar,
6:4 Tobias Tammenhayn, 6:5 Ronald Anton, 6:5 Martin Räbiger (TW Knospe hält),
6:6 Dave Smiletzki, 7:6 Robert Schröter, 7:7 Dominik Scholze, 8:7 Reinhard Richter,
8:8 Daniel Haußig, 9:8 Paul Bilz, 9:9 Stefan Bochmann, 10:9 Stephan Müller,
10:10 John Szivos, 10:10 Richard Donath (TW hält), 10:11 Christian Tomiczny
Aufstellung
Bertsdorf:
  Robert Schröter - Martin Räbiger, Marcus Otto (ab 62. Stephan Müller), Matthias Otto,
Nick Anders (ab 117. Paul Bilz), Domenik Mickan (ab 74. Richard Donath), Tim Oguntke,
Chris Lowaschi, Reinhard Richter, Maximilian Frerich, Tobias Tammenhayn
Gelb-Rot:   Matthias Otto
Gelbe Karte:   Marcus Otto, Reinhard Richter, Chris Lowaschi, Maximilian Frerich, Tim Oguntke, Stephan Müller
Aufstellung
Görlitz:
  Jens Knospe - Robert Noske, Daniel Haußig, Daniel Kretzschmar, Christian Tomiczny,
Lukas Schubert (ab 74. Dave Smiletzki), Stefan Marx, John Szivos, Dominik Scholze,
Maik Kühnel (ab 84. Ronald Anton), Sandro Jäkel (ab 117. Stefan Bochmann)
Gelb-Rot:   Robert Noske
Gelbe Karte:   Lukas Schubert, John Szivos, Dave Smiletzki, Daniel Haußig
Zuschauer:   500
Steffen Ott, 02708 Löbau (Horken Kittlitz)
Peter Selle, 02739 Kottmar-Eibau (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz)
Sonnabend, 24.06.2017 Fotos: stw
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FVO-Pokalfinale 2016/2017 am SA, 24. Juni 2017, 16 Uhr
SV Gebelzig - FSV Oderwitz | Vorspiel: Bertsdorfer SV - SSV Germania Görlitz
Am Sonnabend, dem 24.06.2017 steigt auf dem Sportplatz am Hänscheberg in Neusalza-Spremberg der Höhepunkt der diesjährigen Fußballsaison im Fußballverband Oberlausitz. Schon um 13:00 Uhr geht es im Relegationsspiel um den Aufstieg in die Kreisoberliga. Dabei trifft der Drittplatzierte der Kreisliga A Staffel 1, der SSV Germania Görlitz, auf den Zweitplatzierten der Kreisliga A Staffel 2, den Bertsdorfer SV. In der Vorsaison hatten die Germanen aus Görlitz - bereits damals Drittplatzierter der Kreisliga Nord - den Sprung nach einer 1:3-Niederlage gegen den Schönbacher FV verpaßt. Diesmal wollen es die Görlitzer aber wissen, doch Bertsdorf wird kein einfacher Gegner sein und geht als leichter Favorit in dieses Relegationsduell.
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Ab 16:00 Uhr kommt es an selber Stelle zum Kreispokalendspiel zwischen dem SV Gebelzig und dem FSV Oderwitz. Die Mannschaft aus Gebelzig belegte nach dem Abstieg aus der Kreisoberliga in der Vorsaison in dieser Spielzeit den 6. Platz in der Kreisliga Nord und gelten als krasser Außenseiter in diesem Finalspiel. Klare Favoriten sind die Kicker aus Oderwitz, die souverän durch diese Kreisoberligasaison marschierten und bereits seit einigen Wochen als Kreismeister feststehen. Nicht eine Pflichtspielniederlage mußte der FSV Oderwitz in dieser Spielzeit einstecken und das soll auch beim letzten Auftritt der Saison so bleiben - das jedenfalls wünschen sich die Anhänger der 02er. Nach Jahren als "Vizewitz" winkt dem Aufsteiger in die Landesklasse somit das Double. In der Kreisoberligasaison 2015/2016 siegten die Oderwitzer gegen den SV Gebelzig in Hin- und Rückspiel: Auf dem heimischen Platz gab es einen 11:1-Kantersieg und in Gebelzig gewann man immerhin mit 0:6. Die Phrase, daß der Pokal "eigene Gesetze" hat, gilt aber natürlich auch in diesem Pokalmatch und so rechnet sich auch Gebelzig eine Chance aus. Titelverteidiger sind im übrigen der FC Oberlausitz Neugersdorf II und der FSV Oppach, die sich nach einem Spielabbruch wegen Unwetters im Vorjahr den Titel teilen mußten. Für den Fall, daß das Spiel wiederholt werden muß, ist als neuer Termin Mittwoch, 28. Juni 2017 vorgesehen. Rekordpokalsieger des Fussballverbandes Oberlausitz ist und bleibt Gastgeber FSV Neusalza-Spremberg mit den Titelgewinnen 2011 und 2014. (gs/cr)
Gäste dieser Doppelveranstaltung werden gebeten, rechtzeitig anzureisen und die Partplätze am Bahnhof und gegenüber der Mittelschule zu nutzen.
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Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Sven Glöckner, 02736 Oppach (FSV Neusalza-Spremberg)
Tilo Schulze, 02747 Herrnhut-Ruppersdorf (Herrnhuter SV)
Steffen Ott, 02708 Löbau (Horken Kittlitz)
Peter Selle, 02739 Kottmar-Eibau (EFV Bernstadt/Dittersbach)
Alexander Gliesing, 02730 Ebersbach-Neugersdorf (FSV Kemnitz)
Zwischen Relegationsspiel zur Kreisoberliga und Pokalfinale werden die Paarungen der ersten Pokalrunde um den Kreispokal 2017/18 gezogen. Insgesamt haben 53 Mannschaften für den Pokal-Wettbewerb gemeldet. Die geplante Ausscheidungsrunde am 29./30. Juli entfällt damit. Am Sonhnabend werden 21 Paarungen und elf Freilose gezogen. Die erste Runde wird in "Nord" und "Süd" unterteilt, wobei es im Norden neun und im Süden zwölf Duelle geben wird. Die 1.Hauptrunde wird am 05. und 06.08.2017 ausgetragen. (stw)
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Sonnabend, 24.06.2017  
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