25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 06. Mai 2017
Rot-Weiß Olbersdorf - FSV Oppach 1:2 (0:2)
Torfolge:   0:1 Martin Kürbis (15.), 0:2 Felix Jannasch (35.), 1:2 Robert Wunderlich (56.)
Aufstellung
Olbersdorf:
  Lars Schubert - Markus Kracht, Björn Günther, Manuel Saalbach,
Ralf Hoffmann, Robert Wunderlich, Alexander Wolf (ab 52. Paul Jähne),
Martin Linke, Toni Hartwich, Stefan Saalbach, Paul Winkler
Gelbe Karte:   Paul Winkler, Robert Wunderlich, Manuel Saalbach
Aufstellung
Oppach:
  Patrick Keßler - Stefan Kristen, Felix Jannasch, David Berndt,
Martin Podstawek, Dominique Neumeister, Stephan Mitscherlich,
Stepan Duda, Andreas Wanacki, Rico Block, Martin Kürbis
Rote Karte:   Andreas Wanacki
Gelbe Karte:   Dominique Neumeister, Felix Jannasch, Martin Kürbis
Zuschauer:   60
Oliver Seib, 02827 Görlitz (Holtendorfer SV)
Tom Hähnchen, 02827 Görlitz (NFV Gelb-Weiß Görlitz)
Hans-Joachim Pietsch, 02826 Görlitz (Grün-Weiß Gersdorf)
Sonnabend, 06.05.2017  
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 06. Mai 2017
SV Neueibau - FSV Oderwitz 1:4 (1:3)
Die Neueibauer hatten sich nach einer Serie gewonnener Spiele auch gegen Spitzenreiter Oderwitz einiges vorgenommen. Annähernd in Bestbesetzung wollten sie die Oderwitzer wie im Hinspiel, zumindest etwas ärgern, um am Ende vielleicht eine Überraschung zu schaffen. Bei besten Bedingungen legten die Gäste vor etwa hundert Zuschauern ein hohes Tempo vor, bei dem es den Neueibauern nicht gelang, Ordnung in ihr Abwehrverhalten zu bekommen. Schon in der fünften Minute flankte Toni Sikora aus halbrechter Position freistehend in Richtung langer Pfosten des Neueibauer Gehäuses, wo Matej Werner per Kopfball das 0:1 erzielte. In der 13.Minute passierte Roy Meinczinger zu allem Unglück ein Eigentor, nachdem er im Torraum von einen Mitspieler angeschossen wurde. Als Andre Cerwinka drei Minuten später das 0:3 erzielte, mußte man auf das Schlimmste gefaßt sein, doch nach zwanzig Minuten hatten sich die Neueibauer besser auf die Gegenspieler eingestellt und sorgten nun selber für Torgefahr. In der 33. Minute wurden die Bemühungen belohnt und Henry Wegner erzielte per Nachschuß das 1:3. Mit dem Ende der ersten Halbzeit wirkten die Gastgeber konzentriert und erzwangen ausgeglichenes Spiel.
In der zweiten Hälfte mühten sich die Neueibauer redlich, wobei der letzte Paß meistens zu ungenau oder überhaupt nicht den Mitspieler erreichte. Schade, daß der ansonsten gut amtierende Schiedsrichter Tobias Weickelt in der 60.Minute ein Foul an Wegner im Strafraum nicht ahndete. Die Gäste sorgten auch in der zweiten Hälfte für gefährliche Aktionen. So fischte SVN-Keeper Jaroslaw Czekanski in der 59.Minute einen Schuß von Hendrik Dietrich aus dem Dreiangel. Der gleiche Spieler traf in der 75. Minute an den Pfosten, den zurückspringenden Ball verwandelte Hendrick Junior zum 1:4. SV-Keeper Czekanski hatte dabei keine Abwehrchance. Auf Grund ihrer Beweglichkeit und Handlungsschnelligkeit war der Sieg der Gäste am Ende vollkommen verdient. (cb/cr)
Torfolge:   0:1 Matej Werner (05.), 0:2 Roy Meinczinger (13./ET), 0:3 Andre Cerwinka (15.),
1:3 Henry Wegner (33.), 1:4 Hendryk Junior (71.)
Aufstellung
Neueibau:
  Jaroslaw Czekanski - Tony Sommer, Andreas Kern, Marcin Chrzanowski,
Karel Prasil, Henry Wegner, Grzegorz Saficki (ab 78. Stefan Grünwald),
Dawid Slomiak, Max Förster, Steffen Troll, Roy Meinczinger
Gelbe Karte:   Steffen Troll, Roy Meinczinger
Aufstellung
Oderwitz:
  Hendrik Liersch - Klemens Alschner (ab 75. Philipp Gürth), Dawid Grittner, Rico Martin,
David Döring (ab 83. Robert Stein), Hendrik Dietrich, Matej Werner, Andre Cerwinka,
Toni Sikora (ab 55. Ludek Cernohorsky), Hendryk Junior, Ricardo Hollenbach
Gelbe Karte:   Toni Sikora
Zuschauer:   100
Tobias Weickelt, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Tobias Fiedler, 02763 Zittau (FCO Neugersdorf)
Sonnabend, 06.05.2017  
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 06. Mai 2017
VfB Zittau - Blau-Weiß Obercunnersdorf 4:1 (2:0)
Der VfB Zittau gewann sein Heimspiel gegen Aufsteiger Obercunnersdorf überzeugend und sicher mit 4:1. Die erste brenzlige Situation für die Gäste gab es durch Christian Böthig, der seinen eigenen Keeper mit einem Kopfball fast überlupfte und zu einer Glanztat zwang (05.). Es folgte die obligatorische Abtastphase beider Teams, in der der VfB dominierend und sicher agierte. Die Führung zum 1:0 der Gastgeber erzielte Mirko Albert mit einem direkt verwandelten Freistoß nach Foul an Moritz Keller (23.). Gästekeeper Rene Burkhardt hatte nicht die Spur einer Abwehrchance. Kurz danach folgte erneut ein gut getretener Freistoß von Albert, den Felix Urban knapp verpaßte (26.). Die einzige Torchance für Obercunnersdorf in der ersten Halbzeit hatte Eric Neisser (29.), sein Fallrückzieher verfehlte das Zittauer Tor aber um einiges. Aus einer unübersichtlichen Situation folgte dann das 2:0 durch ein Eigentor von Böthig (35.). Marko Trost hatte sich zuvor schön durchgesetzt und den Ball in die Gefahrenzone gebracht. Schlußpunkt der ersten Halbzeit war ein schöner Kopfball von Keller nach gut getimter Flanke von Holger Handschick (39.).
Auch in der zweiten Halbzeit blieben die Zittauer im Vorwärtsgang, während die Obercunnersdorfer eher defensiv eingestellt waren. Ein erster guter Schuß von Maximilian Tille pfiff knapp über den Querbalken des Tores vom Blau-Weiß (46.). Besser machte es kurze Zeit später Trost, der das Leder nach einem Eckball zum 3:0 im Gästetor unterbrachte (48.). Die Vorentscheidung war gefallen und der Ball lief sicher in den Zittauer Reihen. Nach schönem Zuspiel von Oliver Richter zu Urban folgte das 4:0, wobei Keeper Burkhardt erneut keine Abwehrchance hatte (58.). Eine erste Torchance der Gäste folgte durch Christoph Süselbeck durch einen direkt getretenem Freistoß, der aber letztlich keine Gefahr für das Zittauer Tor brachte (70.). Danach ließen es die Gastgeber etwas lockerer angehen und aus einem schnell ausgeführtem Konter fiel durch Matthias Jentsch der Ehrentreffer zum 4:1 (79.). Eine letzte Chance hatten die Obercunnersdorfer durch Süselbeck aus einem Konter heraus, doch Zittaus Keeper Manuel Locke klärte mit toller Reaktion (85.). Nach 90 Minuten pfiff Schiedsrichter Steffen Seidel ein Spiel ab, das er und seine Assistenten durch ihre Entscheidungen so manches Mal aus dem Rhythmus brachten. In der nächsten Woche geht es für den VfB Zittau zum Auswärtsspiel beim NFV Gelb-Weiß Görlitz II. (uss/cr)
Torfolge:   1:0 Mirko Albert (23.), 2:0 Christian Böthig (35./ET), 3:0 Marco Trost (48.),
4:0 Felix Urban (58.), 4:1 Matthias Jentsch (78.)
Aufstellung
Zittau:
  Manuel Locke - Robert Vollrath, Moritz Nitsche, Moritz Keller (ab 70. Sascha Holfert),
Marco Trost, Oliver Richter, Holger Handschick, Felix Urban (ab 64. David Thömmes),
Enrico Neumann (ab 76. Fabian Dornig), Mirko Albert, Maximilian Tille
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Obercunnersd.:
  Rene Burkhardt - Julius Hartmann, Christian Böthig, Marcel Börnert, Stefan Müller,
Andreas Sternecker, Rafal Zybowski (ab 55. Matthias Jentsch), Eric Neisser,
Willi Vogt, Julius Herrmann (ab 87. Nico Falz), Marvin Falz (ab 58. Christoph Süselbeck)
Gelbe Karte:   Rafal Zybowski, Eric Neisser
Zuschauer:   77
Steffen Seidel, 02906 Niesky (Blau-Weiß Lodenau)
Bernd Robel, 02943 Boxberg-Kringelsdorf (SV Reichwalde)
Siegbert Klingauf, 02943 Boxberg-Klitten (SV Klitten/Boxberg)
Sonnabend, 06.05.2017 Fotos: uss
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 06. Mai 2017
Holtendorfer SV - Stahl Rietschen-See 3:0 (2:0)
Torfolge:   1:0 Sebastian Föhlisch (05.), 2:0 Jiri Haunold (28.), 3:0 Jiri Haunold (83.)
Aufstellung
Holtendorf:
  Tomas Vgmetal - Sebastian Malth, Jiri Haunold (ab 83. Max Scholz), Christoph Arlt,
Falco Günzel, Denny Müller (ab 79. Arne Zenner), Sebastian Föhlisch,
Robert Rotter, Sebastian Richter (ab 87. Adam Riahi), Rocco Klug, Philipp Roloff
Gelbe Karte:   Sebastian Föhlisch, Philipp Roloff
Aufstellung
Rietschen:
  Steven Burghardt - Nico Kambor (ab 79. Paul Jakob), Daniel Czorny,
Sebastian Fularz, Lukasz Pastuszko, Viktor Divis (ab 44. Martin Bienst),
Marco Holz, Alexander Ullrich, Eric Hennig, Ralf Ehrlich, Ondrej Brezar
Gelbe Karte:   Steven Burghardt, Daniel Czorny
Zuschauer:   42
Johann Seidl, 02739 Eibau-Neueibau (SV Neueibau)
Sven Glöckner, 02736 Oppach (FSV Neusalza-Spremberg)
Matthias Jursch, 02708 Niedercunnersdorf (SC Großschw.-Löbau)
Sonnabend, 06.05.2017  
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 06. Mai 2017
GFC Rauschwalde - Schönbacher FV 7:0 (1:0)
Der GFC zeigte sich erneut torhungrig. Wie gegen Oppach waren es am Spielschluß wieder sieben Treffer, welche der GFC den Gästen ins Netz gesetzt hatte. Zur Halbzeit sah es jedoch nach solch hohem Sieg gar nicht aus, denn nach einigen vergebenen Chancen führten die Gastgeber lediglich mit 1:0.
Die Rauschwalder versuchten zunächst kräfteschonend zum Erfolg zu kommen, was aber ohne zwingende Kombinationen nicht gelang. So konnten die Gäste lange Zeit erfolgreich dagegenhalten und Dirk Brösel hatte in der elften Minute auch die erste Mini-Chance. Zu einer ähnlichen Möglichkeit kam der GFC in der 20. Minute durch Alexander Hensolt, doch SFV-Torwart Tom Förster parierte den Schuß ohne Probleme. Die Schönbacher hielten das Spiel durch sporadische Konterangriffe lange Zeit offen, aber sie schlugen sich durch zunehmende individuelle Fehler der eigenen Abwehr oft selbst. So auch beim Führungstor der Rauschwalder, als sich Verteidiger Marc Klinger eine scharfe Eingabe von Felix Grundmann ins eigene Netz lenkte (23.). Zwei Minuten später versuchte sich Clemens Kade mit einem Schuß von der Strafraumgrenze, doch GFC-Schlußmann Michal Dubiel war genauso auf seinem Posten wie sein Gegenüber Förster, der nach einer halben Stunde einen straffen Distanzschuß von Martin Fettke noch zur Ecke lenken konnte. Nun erhöhten die Gastgeber das Tempo und Maximilian Mosig traf zum ersten Mal nur an den Pfosten (36.). Nach Paß von Pierre Garbe schoß Mosig zwei Minuten danach nur den Torwart an und traf kurz vor dem Pausenpfiff zum zweiten Mal nur an den Pfosten (44.).
Nach Wiederanpfiff wurde es ein völlig anderes Spiel. Vor allem die Chancen nutzten die Gastgeber nun besser. Allein der eingewechselte Martin Wieczorek steuerte vier Treffer bei. Mit seinem ersten überlistete er Förster im SFV-Kasten in der 47. Minute, das 3:0 erzielte Grundmann nach Steilpaß und kurzem Dribbling aus dem Mittelfeld (56.). Nach reichlich einer Stunde führte ein Sturmlauf von Wieczorek auf der rechten Seite zum 4:0. Seine Flanke kam präzise zu Grundmann, der nur noch den Fuß hinhalten brauchte (61.). Eine Minute später war es genau umgekehrt und Wieczorek erhöhte nach Vorlage von Grundmann auf 5:0. Zwischendurch zischte ein Distanzschuß von Fettke über das Schönbacher Tor (63.) und auch Wieczorek versuchte sich mit einem Distanzschuß, den der SFV-Torwart zur Ecke abwehrte (71.). Torwart Förster war auch beim Schuß des eingewechselten Tobias Paulig zur Stelle (75.). Ein Konter brachte den Gästen etwas Entlastung. Klinger wurde auf der rechten SFV-Angriffseite gefoult, der Freistoß von Paul Schmidt ging dann aber am zweiten Pfosten vorbei (79.). Das war dann auch die letzte Chance für die Schönbacher. Zehn Minuten vor Schluß setzte der diesmal glücklose Fettke das Leder nur ans Außennetz. Als Wieczorek wenig später keinen Mitspieler am Strafraum fand, machte er es selbst und spitzelte den Ball zum 6:0 ins Netz. Danach vergaben Paulig und Garbe weitere Torchancen (83./85.). Wie man es besser macht, zeigte abschließend noch einmal GFC-Torjäger Wieczorek, als er einen Paß von Garbe zum 7:0 nutzte. (cr)
Der Schönbacher FV musste am 25.Spieltag der FVO-Kreisoberliga eine deutliche 0:7-Niederlage beim GFC Rauschwalde hinnehmen und bleibt weiter das Schlusslicht der Liga. Trainer Harmut Hatscher reiste mit einem 14-köfpigen Kader unter die Landeskrone, schonte dabei einige Akteure aus der eigenen A-Jugend. Auf dem bestens präparierten Rasen in der Görlitzer Vorstadt gönnten sich beide Mannschaften einen ruhigen Auftakt. Maximilian Mosig gab nach vier Minuten immerhin den ersten Torschuss der Partie ab. Tom Förster im Schönbacher Gehäuse musste in dieser Situation aber nicht eingreifen. Die beste Möglichkeit in der Anfangsviertelstunde vergab wohl Dirk Brösel. Nach zwölf Minuten kam der Schönbacher Abwehrspieler im Strafraum der Gastgeber aus elf Metern zum Schuss. Sein Versuch zischte aber am langen Pfosten vorbei. So entwickelte sich eine offene Partie, in dem aber die Gastgeber deutlich mehr Offensivaktionen in Petto hatten. Nach 24 Minuten schloss Felix Grundmann aus halbrechter Position scharf ab. Marc Klinger wollte den Ball klären, der Ball zappelte aber hinter Förster im SFV-Gehäuse. Nur zwei Minuten später nahm Clemens Kade aus 18 Metern Maß, sein Schuss wurde aber von Dubiel im Rauschwalder Kasten pariert. Die 52 Zuschauer sahen weiterhin eine relativ ausgeglichene Begegnung. Maximilian Mosig traf nach 37 Minuten nur den Schönbacher Pfosten. Nur eine Minute später scheiterte Mosig an Tom Förster. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff hatte Mosig erneut das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte mit einem Lupfer aus 14 Metern erneut am Torpfosten.
Die Gastgeber wechselten zu Beginn der zweiten Halbzeit aus und brachten mit Martin Wieczorek ihren torgefährlichsten Spieler in die Begegnung. Auf Schönbacher Seite kam Robert Groth für Florian Kießlich ins Spiel. Keine zwei Minuten waren absolviert, als sich Martin Wieczorek von seinen Kollegen gut in Szene gesetzt werden konnte. Alleinstehend vor Tom Förster erhöhte der Stürmer auf 2:0. Rauschwalde erlangte nun die völlige Kontrolle über das Spiel und baute die Führung weiter aus. In der 56. Spielminute bekam Felix Grundmann das Spielgerät mustergültig durchgesteckt, aus 15 Metern erzielte er freistehend das 3:0. Nur fünf Minuten später sorgte ein schöner Spielzug über die rechte Seite für das 4:0 Martin Wieczorek flankte von rechts, am zweiten Pfosten musste Grundmann nur noch einschieben. Nur 60 Sekunden später rollte der nächste Angriff auf das Schönbacher Gehäuse. Martin Wieczorek traf aus 15 Metern abgezockt zum 5:0. Alexander Hensolt zielte erneut nur eine Minute später aus 20 Metern knapp über das Gebälk. In dieser Phase kam die SFV-Elf kaum noch über die Mittellinie hinaus. Aber der 67. Spielminute konnte Schönbach dann nur noch mit neun Feldspielern weiter agieren. Toni Münch blieb angeschlagen draußen, aber das Wechselkontingent war ausgeschöpft. So mußten alle Spieler auf die Zähne beißen. In der 78. Minute stürmte Marc Klinger über die rechte Seite nochmals nach vorn. In Strafraumnähe wurde er durch ein Foul gestoppt. Den fälligen Freistoß brachte Paul Schmidt in die Mitte, wo Sascha Gebauer das Leder nur knapp verpasste. Zehn Minuten vor dem Ende tankt sich Wieczorek durch den Strafraum und bringt den Ball im Fallen irgendwie noch an Tom Förster vorbei ins Tor. In der Folge vergaben Fettke, Paulig und Garbe aussichtsreiche Chancen für die Gastgeber. Der Schlusspunkt setzte abermals Wieczorek. In der 90. Spielminute traf der Rauschwalder Stürmer zum 7:0-Endstand. Direkt im Anschluss beendete Schiedsrichter Frank Domel aus Weißwasser die Partie. Das nächste Kreisoberliga-Punktspiel bestreiten die Schönbacher am kommenden Wochenende auf heimischen Sportplatz gegen den SV Lok Schleife. (stw)
Torfolge:   1:0 Marc Klinger (23./ET), 2:0 Martin Wieczorek (47.), 3:0 Felix Grundmann (56.),
4:0 Felix Grundmann (61.), 5:0 Martin Wieczorek (62.), 6:0 Martin Wieczorek (80.),
7:0 Martin Wieczorek (90.)
Aufstellung
Rauschwalde:
  Michal Dubiel - Pierre Garbe, Christian Rolle, Henrik Dietrich, Alexander Hensolt,
Christoph Preuß (ab 65. Franz Gerlich), Paul Röke (ab 72. Tobias Paulig), David Eckner,
Felix Grundmann, Martin Fettke, Maximilian Mosig (ab 46. Martin Wieczorek)
Gelbe Karte:   Henrik Dietrich
Aufstellung
Schönbach:
  Tom Förster - Marc Klinger, Florian Kießlich (ab 46. Robert Groth), Dirk Brösel,
Paul Schmidt, Vinzenz Kade (ab 52. Mario Richter), Toni Münch, Andy Dießner,
Sascha Gebauer, Clemens Kade (ab 57. Richard Freudenreich), Benjamin Noack
Gelbe Karte:   Mario Richter
Zuschauer:   52
Frank Domel, 02943 Weißwasser (Blau-Weiß Kromlau)
Lucas Tzschoch, 02923 Horka (ASSV Horka)
Boris Schröder, 02943 Weißwasser (Lok Schleife)
Sonnabend, 06.05.2017 Fotos: stw
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SA, 06. Mai 2017
Lok Schleife - FSV Kemnitz 2:3 (1:0)
Torfolge:   1:0 Lars Briesemann (28.), 2:0 Lars Briesemann (50.), 2:1 Alexander Hentschel (54.),
2:2 Alexander Jachmann (87.), 2:3 Alexander Jachmann (90.)
Aufstellung
Schleife:
  Benjamin Knox - Steve Schurmann, Andreas Marusch, Philipp Urbitsch, David Sonnert,
Robert Kranig (ab 18. Michael Werchosch), Johannes Ladusch (ab 85. Marcel Becker),
Lars Briesemann (ab 90. Martin Thiel), Jonas Michlenz, Thomas Holz, Mario Schurmann
Gelbe Karte:   Steve Schurmann, Jonas Michlenz
Aufstellung
Kemnitz:
  Oliver Haase - Markus Berner, Nick Hillmann, Patrick Rönsch, Georg Kuttig,
Pascal Sabl (ab 80. Rico Pollesche), Arne Salomo (ab 58. Max Tempel),
Alexander Hentschel, Andre Kurtzke, Alexander Jachmann, Martin Weigold
Gelbe Karte:   Alexander Hentschel
Zuschauer:   85
Andre Kutscher, 02991 Lauta-Laubusch (SV Laubusch)
Frank-Michael Hermansa, 03130 Spremberg (LSV Bluno)
Clemens Reiche, 02991 Lauta (SV Laubusch)
Sonnabend, 06.05.2017  
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 07. Mai 2017
LSV Friedersdorf - VfB Weißwasser 1:5 (1:1)
Dreifachtorschütze Stefan Beil war auch in Friedersdorf kaum zu stoppen
Zu ungewohnter Sonntagsspielzeit fanden die Gäste zunächst schwer in die Partie, auch weil sie von den Gastgebern mit guten Vorsätzen und intensiver Spielweise gefordert wurden. Das "Wecksignal" sendete dann (ungewollt) Florian Franke an seine Mannschaft, als er einen sicher zu VfB-Schlußmann Steven Knobel geglaubten Rückpaß in die Beine von Felix Bernsdorf schickte und ihn so freie Schußbahn zur 1:0-Führung verschaffte. Stefan Beil wurde nach Wiederanstoß an der Strafraumgrenze attackiert und erhielt einen Freistoß zugesprochen. Und nachdem Sebastian Kölzow seinen ersten Abschluß in der 23.Minute noch an die Querlatte gesetzt hatte, ging das Leder diesmal direkt an den linken Pfosten und von dort zum 1:1 ins Netz (33.). Dazwischen hatten beide Teams Gelegenheiten zu Treffern. Auf VfB-Seite besonders Stefan Beil und auf Seiten des LSV Tobias Biehain und Oliver Grabsch. Nun blieb beiden Trainern die Halbzeitpause zum Nachjustieren.
Sebastian Kölzow war Dreh- und Angelpunkt des VfB-Spiels
Das setzten die Gäste vom VfB deutlich besser um, auch weil sie mit Beil und Kölzow zwei unermüdliche und erfolgreiche Kämpfer in ihren Reihen hatten. So erhöhte Beil schon in der 49.Minute nach einem Paß von Toni Seeber auf 1:2, als er den Ball am herauseilenden LSV-Torwart Claas Jackisch vorbeimanövrierte. Der Friedersdorfer Kapitän Dominik Schubert wurde in der 53.Minute von der VfB-Verteidigung am linken Pfosten vergessen und kam zur Ausgleichschance, verfehlte mit seinem Kopfball aber das Tor. Danach ließ die Abwehr aber nichts mehr zu. Stattdessen düpierte Beil mit einer Kraft- und Willensleistung gleich drei Verteidiger und obwohl er noch am Trikot festgehalten wurde, versenkte er das Leder zum 1:3. Beide Teams nutzten in der Folge ihre Wechselmöglichkeiten. Beim VfB reihten sich die Spieler nahtlos ein und Robert Balko erhöhte nach einem Sololauf mit abgezocktem Abschluß sogar auf 1:4 (73.). Danach mußte sich der VfB-Stammkeeper mit unklarer Diagnose auswechseln lassen und Abwehrspieler Tom Wiesner zog das Torwarttrikot an. Der VfB hielt den Ball weiterhin fern des eigenen Kastens und dominierte weiter die Partie. Kölzow erarbeitete sich noch zwei Möglichkeiten, die knapp am Gehäuse vorbeiflogen. Beil krönte dann seine Leistung in letzter Minute mit seinem dritten Treffer, als er eine präzise Flanke von Johann Fischer zum verdienten Endstand von 1:5 einköpfte. Am nächsten Wochenende erwarten die Kicker ein übervolles Turnerheim und lautstarke Unterstützung, denn im Spitzenspiel des 26.Punktspieltages läuft als Gast der FSV Oderwitz auf... (bl/cr)
Torfolge:   1:0 Felix Bernsdorf (31.), 1:1 Sebastian Kölzow (33.), 1:2 Stefan Beil (49.),
1:3 Stefan Beil (59.), 1:4 Robert Balko (73.), 1:5 Stefan Beil (90.)
Aufstellung
Friedersdorf:
  Claas Jackisch - Tobias Biehain (ab 63. Kevin Ehrke), Marcin Balajewicz, Martin Iffländer,
Jochen Heiber (ab 77. Richard Bunzel), Christoph Lober, Felix Bernsdorf, Stefan Kießling,
Dominik Schubert, Andreas Schröder, Oliver Grabsch (ab 63. Tobias Knothe)
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Weißwasser:
  Steven Knobel (ab 83. Robert Bens) - Felix Brückner (ab 65. Ben Pohling),
Sebastian Kölzow, Nico Lukschanderl (ab 70. Markus Radestock), Johann Fischer,
Robert Balko, Stefan Beil, Toni Seeber, Tom Wiesner, Axel Buder, Florian Franke
Gelbe Karte:   Keine
Zuschauer:   85
Lucas Tzschoch, 02923 Horka (ASSV Horka)
Steffen Seidel, 02906 Niesky (Blau-Weiß Lodenau)
Thomas Hayn, 02826 Görlitz (FSV Kemnitz)
Sonntag, 07.05.2017 Fotos: bl
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25. Spieltag der Kreisoberliga Oberlausitz am SO, 07. Mai 2017
SC Großschweidnitz-Löbau - NFV Gelb-Weiß Görlitz II 2:0 (1:0)
Torfolge:   1:0 Philipp Nehrettig (18.), 2:0 Sebastian Müller (85.)
Aufstellung
Löbau:
  Christian Jakob - Maik Schirmer, Sebastian Müller, Rico Flammiger, Ricardo Riediger,
Martin Herklotz (ab 85. Robin Böhm), Sebastian Schack (ab 85. Steven Klose),
Eric Kaminski, Martin Hentschel, Andre Heinrich (ab 85. Christian Zimmerling),
Philipp Nehrettig
Gelb-Rot:   Rene Tschackert (Trainer)
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Görlitz:
  Alexander Varga - Thomas Horschke, Steffen Holz (ab 78. Jörg Raedler),
Stefan Michalzik, Jens Eichberg, Christoph Gabriel, Simon Suchomski,
Moritz Schulze, Andre Exner, Robin Hildebrand, Ammar Srour
Gelbe Karte:   Thomas Horschke
Zuschauer:   53
Max Nerger, 02763 Zittau (VfB Zittau)
Johann Seidl, 02739 Eibau-Neueibau (SV Neueibau)
Marcus Hanschke, 02899 Schönau-Berzdorf (SV Schönau-Berzdorf)
Sonntag, 07.05.2017  
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22. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 06. Mai 2017
Fortuna Trebendorf - Radebeuler BC 2:5 (1:3)
Dem Spitzenreiter aus Radebeul genügte eine mittelmäße Leistung, um drei Punkte aus der Lausitz zu entführen. Die Fortuna hatte sich mit haarsträubenden Abwehrschnitzern praktisch selber geschlagen und man unterlag trotz spielerischem Übergewichts am Ende deutlich. Die Gastgeber begannen die Partie mit viel Schwung und übernahmen sofort die spielerische Hoheit auf dem Platz. Aber schon mit dem ersten ernsthaften Angriff der Gäste begann das Unheil. Ein ungeschicktes Zweikampfverhalten im Strafraum hatte einen Strafstoßpfiff zur Folge. Erik Talke ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen und verwandelte mit etwas Glück zur Führung, denn Torhüter Matthias Mersiowsky war mit den Fingerspitzen noch am Ball (08.). Trebendorf, vom frühen Rückstand unbeeindruckt, machte weiter Druck und hatte durch Adam Turko (10.) sowie Matheus Dos Santos (15.) zwei gute Einschußchancen, aber der Ball verfehlte das Gehäuse jeweils nur knapp. Auf der Gegenseite zwang Franz Kunze in der 17.Minute den Trebendorfer Keeper mit einem Freistoß aus 30 Metern zu einer spektakulären Flugparade. Nach einer knappen halben Stunde gab es den nächsten Aussetzer in der Trebendorfer Hintermannschaft. Eine Flanke von links in den Strafraum wurde nicht unterbunden und Richard Thiele hatte völlig unbedrängt kaum Mühe, das Leder zu versenken. Die gesamte Abwehr einschließlich Torhüter waren in dieser Situation nur staunende Zuschauer. Nur vier Minuten später war erneut inkonsequentes Abwehrverhalten die Ursache für den nächsten Gegentreffer. Die Gastgeber ließen Michal Adamczyk vor dem Strafraum gewähren. Dieser zog aus 25 Metern trocken ab und der Ball zappelte erneut im Netz. Mit diesem Spielstand schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch die Fortuna gab sich noch nicht geschlagen und erzwang ihrerseits einen Foulelfmeter. Christopher Schultchen im Kasten der Gäste verfehlte bei einer Abwehraktion den Ball und traf nur den Trebendorfer Angreifer. Sebastian Pohl verwandelte kurz vor der Pause sicher vom Strafstoßpunkt.
Beflügelt vom Anschlußtreffer kamen die Gastgeber mit viel Elan aus der Kabine zurück und setzten den Tabellenführer unter Druck. Nach langem diagonal geschlagenen Ball über das gesamte Feld zog Bruno Pereira in der 51. Minute unwiderstehlich auf dem rechten Flügel in Richtung Radebeuler Strafraum und schoß überlegt ein. Somit war der Spielausgang wieder völlig offen und Bartkomiej Jablonski hatte zwei Minuten später sogar den Ausgleich auf dem Fuß. Er überwand den Torhüter mit einem Lupfer, aber Kapitän Marcus Benedict rettete für seinen geschlagenen Keeper auf der Linie. Danach neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend im Mittelfeld, bis ein erneuter Patzer im Trebendorfer Aufbauspiel in der 73. Minute die Entscheidung zu Gunsten der Gäste brachte. Das Leder wurde an der Strafraumgrenze leichtfertig vertändelt und Alexander Pfeifer konnte sich allein vor dem Tor die Ecke aussuchen. Der fünfte Treffer durch Willi Richter in der Nachspielzeit hatte am Ende nur noch statistischen Wert. (urt/cr)
Torfolge:   0:1 Erik Talke (08./EM), 0:2 Richard Thiele (28.), 0:3 Michal Adamczyk (32.),
1:3 Sebastian Pohl (43.), 2:3 Bruno Pereira Silva (51.), 2:4 Alexander Pfeifer (73.),
2:5 Willi Richter (90.+1)
Aufstellung
Trebendorf:
  Matthias Mersiowsky - Krzsysztof Frydlewicz, Daniel Konieczny, Matheus Dos Santos,
Michel Krukowski (ab 81. Anatolij Resch), Sebastian Pohl (ab 85. Jeylson da Silva),
Jaroslaw Owsiany, Bruno Pereira Silva, Bartkomiej Jablonski (ab 70. Joao Pinto Pais),
Adam Turko, Jefferson da Silva
Gelbe Karte:   Daniel Konieczny, Sebastian Pohl, Jefferson da Silva
Aufstellung
Radebeul:
  Christopher Schultchen - Richard Thiele, Philip Heineccius (ab 85. Willi Richter),
Erik Talke, Florian Müller, Alexander Pfeifer, Michal Adamczyk, Marcus Benedict,
Gregor Hoppadietz, Franz Kunze (ab 70. Martin Scholze), Felix Graage
Gelbe Karte:   Franz Kunze, Alexander Pfeifer, Philip Heineccius
Zuschauer:   30
Matthias Krahl, 01920 Schmerlitz (DJK Sokol Ralbitz/Horka)
Andre Wende, 02999 Lohsa (SpVgg Lohsa/Weißkollm)
Andreas Beck, 02689 Sohland/Spree (Concordia Sohland)
Sonnabend, 06.05.2017  
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22. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SA, 06. Mai 2017
Dresdner SC - FC Oberlausitz Neugersdorf II 0:6 (0:2)
Die Neugersdorfer Reserve kam bei Tabellensiebenten nach 90 Minuten zu einem ungefährdeten 6:0-Sieg. Das Spiel der beiden Teams begann zunächst auf Augenhöhe, wobei die DSC-Elf die erste hochkarätige Chance im Spiel hatte. Nach 11 Minuten tauchte Julius Wetzel allein vor dem stark reagierenden Torhüter Patrick Klouda auf, konnte diesen aber nicht überwinden. Erneut Gefahr vor dem Neugersdorfer Gehäuse gab es im Anschluß an einen Eckball von der linken Seite (15.), doch auch diesmal blieb die Neugersdorfer Abwehr Sieger. Der erste Abschluß der Gäste ließ bis zur 20. Minute auf sich warten. Antonin Zima schloß von der Strafraumgrenze ab, stellte aber DSC-Keeper Max Ahnert zunächst vor nicht allzu große Probleme. Als sich Martin Sobe über die rechte Seite durchsetzen konnte und David Haist an der Strafraumgrenze in Schußposition brachte, schlug es unhaltbar im oberen Eck zum ersten Mal im Dresdner Gehäuse ein (23.). Erneut setzte sich Sobe aus dem zentralen Mittelfeld in Szene und wurde kurz vor dem Strafraum gefoult. Den anschließenden Freistoß zirkelte Haist um die Mauer ins verwaiste Eck des Tores zum 2:0 für die Gäste aus der Oberlausitz (31.). Die Gastgeber hatten nach 36 Minuten noch eine erfolgversprechende Aktion durch Martin Käseberg, aber der scheiterte am aufmerksamen Neugersdorfer Torhüter. Die beste Chance zum dritten Treffer der Gäste vereitelte der stark reagierdende DSC-Keeper, nachdem Pascal Paul den in der Mitte lauernden Sobe anspielte.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Oberländer einen optimalen Start in die zweite Spielhälfte. Bereits nach dem ersten Eckball von der rechten Seite durch Jonas Krautschick stieg der aufgerückte Sebastian Berg am höchsten und köpfte zum 0:3 ein (47.). Danach sahen die Zuschauer über weite Strecken eine von Spielanteilen ausgeglichene Begegnung, in der die Gäste das Geschehen aber unter Kontrolle hatten. Den Gastgebern fehlten an diesem Tag die spielerischen Mittel, um die Neugersdorfer Abwehr ernsthaft in Gefahr zu bringen. Erneut war es Sobe, der nach 65 Minuten aus der eigenen Hälfte kam, die gesamte DSC-Verteidigung überlief und im Abschluß Martin Hädrich bediente, der den 0:4-Zwischenstand erzielte. Nach 75 Minuten drang Sobe über die linke Seite in den Strafraum ein und wurde klar gefoult. Beim fälligen Strafstoß hatte Ahnert im Dresdner Tor dann allerdings wenig Mühe, den schwach geschossenen Ball von Berg zu parieren. Der eingewechselte Thomas Hentschel erlief sich danach eine verunglückte Abwehr des Gastgebers und erzielte im Anschluß den fünften Neugersdorfer Treffer mit einem Heber über den Keeper (77.). Auf der Gegenseite hatte Adrian Herkt noch eine hochkarätige Chance, die er aber kläglich vergab (83.). Nach einem Abschlag des Neugersdorfer Torwarts verlängerte Haist auf Hädrich, der Hentschel ins Spiel brachte, welcher den 0:6-Endstand herstellte (88.). Bei einer noch effektiveren Verwertung der sich bietenden Chancen wäre an diesem Tag durchaus ein noch höherer Sieg möglich gewesen. (ds/cr)
Torfolge:   0:1 Pavel Frij (23.), 0:2 David Haist (31.), 0:3 Sebastian Berg (47.),
0:4 Martin Hädrich (65.), 0:5 Thomas Hentschel (77.), 0:6 Thomas Hentschel (88.)
Aufstellung
Dresden:
  Max Ahnert - Rico Niederlein, Jens-Uwe Joneleit (ab 60.Louis Breuninger), Marco Grahle,
Robert Thomas (ab 70. Moritz Brunold), Tom Deutschmann (ab 44. Daniel Pfitzner),
Adrian Herkt, Daniel Forgber, Martin Käseberg, Julius Wetzel, Olaf Sieradzki
Gelbe Karte:   Jens-Uwe Joneleit, Marco Grahle
Aufstellung
Neugersdorf:
  Patrik Klouda - Antonin Zima, Kevin Schubert, Sebastian Berg, Martin Hädrich,
Pavel Frij (ab 84. David Schwerdtner), Pascal Paul (ab 60. Thomas Hentschel),
Jonas Krautschick (ab 74. Pascal Kern), David Haist, Martin Sobe, Julian Golle
Gelbe Karte:   Kevin Schubert, Jonas Krautschick
Zuschauer:   135
Nico Rich, 02977 Hoyerswerda (LSV Neustadt/ Spree)
Michael Liebner, 01257 Dresden (FSV Lauta)
Daniel Grader, 02977 Hoyerswerda (Hoyerswerdaer FC)
Sonnabend, 06.05.2017  
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22. Spieltag der Landesklasse Sachsen, Staffel Ost am SO, 07. Mai 2017
FV Dresden 06 Laubegast - FSV Neusalza-Spremberg 1:1 (0:0)
Mit viel Selbstvertrauen reiste der FSV Neusalza-Spremberg am 22. Spieltag der Landesklasse Ost beim FV Dresden 06 Laubegast an. Die Gastgeber gewannen in dieser Spielzeit all ihre bisherigen neun Heimspiele und wollte das zehnte folgen lassen, um auf optimale 30 Punkte zu kommen. Dabei mußten das Team von Boris Lucic auf Abwehrchef Robert Scannewin, Außenspieler Christian Freudenberger, sowie auf die beiden Mittelfeldspieler Philipp Reimann und Philipp Schramm verzichten. Bei den Gästen fehlten Innenverteidiger Pavel Bursa (Fußverletzung) und die verhinderten Marc Pötschke und Jonny Richter.
Die Begegnung begann mit einem Paukenschlag, als Tommy Hentschel den Dresdner Lukas Hauptmann im Neusalzaer Strafraum ungestüm zu Fall brachte und Schiedsrichter Markus Mayer auf den Elfmeterpunkt zeigte (04.). Torjäger Philipp Wappler legte sich den Ball zurecht, um seinen 19. Saisontreffer zu erzielen. FSV-Keeper Marc Röhricht kannte allerdings die Lieblingsecke des Schützens und parierte den Schuß sicher (05.). Anschließend tasteten sich beide Vertretungen auf der Dresdner Pusteblumenwiese etwas ab. Nach einer Viertelstunde übernahmen die Gäste aus der Oberlausitz allerdings die Initiative und erspielte sich Chance um Chance. Nach Freistoß von Lukas Bouska kam der Ball über Ralf Marrack zu Radek Selinger, der mit straffem Schuß aus Nahdistanz an FV-Keeper Richard Beulke scheiterte (17.). Nach einem Diagonalpaß von Petr Novotny überlupfte Bouska den Dresdner Schlußmann, allerdings ging der Ball auch am Tor vorbei (30.). Nach einem steilen Zuspiel von FSV-Kapitän Michael Förster enteilte Dusan Nulicek auf der rechten Angriffsseite seinen Gegenspielern und setzte den Ball an den langen Pfosten (34.). Nach einer Flanke von Paul Adler scheiterte Bouska am langen Pfosten mit einem Kopfball an Beulke im Laubegaster Tor (37.) und so ging es trotz bester Gelegenheiten für die Gäste mit einem 0:0 in die Pause.
Der zweite Spielabschnitt ging genau so munter los, wie die erste Halbzeit und so hatte der aufgerückte Yuri Moraes mit einem Distanzschuß die gute Möglichkeit zur Führung, doch Röhricht im Neusalzaer Kasten parierte den verdeckten Schuß mit toller Parade (48.), und auf der Gegenseite parierte FV-Torwart Beulke einen Kopfball von Nulicek mit den Fäusten (49.). Die Begegnung nahm gleich wieder Fahrt auf, allerdings ohne Martin Vojtesek. Der Neusalzaer Innenverteidiger bekam für sein zweites Foul im Spiel vom nicht immer umsichtig agierenden Schiedsrichter Markus Mayer die gelb-rote Karte gezeigt (56.). Der FSV mußte nun zu zehnt auskommen und zog sich in die eigene Hälfte zurück, wo man auf die Fehler der Gastgeber wartete, um eigene Konter zu starten. Einen Abspielfehler von Christian Richter nutzte Novotny, schnappte sich das Leder, überlief die Abwehr der Gastgeber und versuchte FV-Schlußmann Beulke zu überlupfen. Der herausstürmende Keeper reagierte allerdings gedankenschnell und köpfte den Ball weg (64.). Wenig später folgte eine fast identische Situation, als Bouska nach Steilpaß von Nulicek allein vor dem Tor auftauchte. Der Neusalzaer Mittelfeldspieler umspielte Beulke diesmal, traf dann dicht bedrängt aber nur das Außennetz (68.). Da die Gäste ihre Chancen einfach nicht zu nutzen wußten, kam es wie es kommen mußte und so traf Christian Heinrich aus einer abseitsverdächtigen Position heraus zur schmeichelhaften Führung für die Laubegaster (69.). Alexander Preißiger hatte den Treffer aus zentraler Position mit einem Schußversuch vorbereitet. Gästetrainer Andre Kohlschütter versuchte an alter Wirkungsstädte neue Impulse zu setzen und brachte Lukas Klima für Bouska (79.) und Robert Scheffler für FSV-Kapitän Förster (81.) ins Spiel. In der 84. Minute hatte Neusalzas Selinger Glück, daß er für ein überhartes Einsteigen an der Eckfahne in der eigenen Spielhälfte gegen den eingewechselten Tom Kassner keinen Platzverweis holte. Diesen handelte sich der gefoulte Spieler allerdings ein, als er gegen Selinger nachtrat und nach nur zwölf Minuten Spielzeit gehen durfte. Für das vorherige Foulspiel sah Selinger die fünfte gelbe Karte der laufenden Spielzeit. Die Oberlausitzer Gäste setzten jetzt alles auf Angriff. Nulicek spielte sich auf der linken Angriffsseite durch und bediente den eingelaufenen Novotny, welcher den längst überfälligen Gästetreffer markierte und seine Farben jubeln ließ (87.). In der Schlußphase spielten beide Teams mit offenem Visier. Nulicek gelang sogar der mutmaßliche Siegtreffer, der aber bei Schiedsrichter Mayer keine Anerkennung fand (90.+1). So blieb es beim 1:1. Für die Gäste war es der 100. Punkt in der Neusalzaer Landesklassen-Geschichte. (gs/cr)
Torfolge:   1:0 Christian Heinrich (69.), 1:1 Petr Novotny (87.)
Aufstellung
Dresden:
  Richard Beulke - Erik Wutschke, Christian Heinrich, Lukas Riegler (ab 59. Felix Wappler),
Yuri Moraes, Philipp Wappler, Lukas Hauptmann (ab 72. Tom Kassner), Maximilian Groß,
Wutichai Entenmann (ab 67. Robert Lauterbach), Alexander Preißiger, Christian Richter
Rote Karte:   Tom Kassner
Gelbe Karte:   Keine
Aufstellung
Neusalza-Spr.:
  Marc Röhricht - Paul Adler, Tommy Hentschel, Martin Vojtesek, Ralf Marrack,
Petr Novotny, Radek Selinger, Michael Förster (ab 81. Robert Scheffler),
Patrick Maiwald, Lukas Bouska (ab 79. Lukas Klima), Dusan Nulicek
Gelb-Rot:   Martin Vojtesek
Gelbe Karte:   Patrick Maiwald, Radek Selinger, Petr Novotny
Zuschauer:   112
Markus Mayer, 01917 Kamenz (SG Großnaundorf)
Andre Brückner, 02999 Lohsa-Groß-Särchen (SpVgg Knappensee)
Mario Gierth, 01157 Dresden (Hermsdorfer SV)
Sonntag, 07.05.2017 Fotos: gs
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